„Reden wir über Vorurteile“

Siehe diesen Beitrag über Armut von unserer Seite.

Sascha Liebermann

Bildung oder nur berufliche Weiterbildung?…

Zur Bedeutung eines Grundeinkommens für Bildungsprozesse lässt sich viel sagen, doch ein solcher Satz in dem hier verlinkten Beitrag spricht Bände:

„Nicht umsonst werden politisch gerade verschiedene Vorschläge diskutiert, wie man mehr Menschen dazu bringen kann, sich substantiell weiterzuentwickeln.“

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Scheint ein einfacher Gedanke zu sein,…

…für Werner war klar, was daraus folgen musste. Dennoch wird der erwerbszentrierte, die Einkommenssicherung unter Vorbehalt stellende Sozialstaat nach wie vor weitgehend verteidigt, obwohl dieser Vorbehalt zugleich einer gegen die Würde der Person um ihrer selbst willen und um des Gemeinwesens selbst willen ist.

Sascha Liebermann

„Das Jobcenter nimmt die nächste drohende Stromsperre in Kauf“…

…ein Beitrag von Alina Leimbach in der taz über die ganz alltäglichen Nöte, die dadurch entstehen, dass in der Sozialverwaltung etwas „vergessen“ wurde. Diese menschliche Seite der Verwaltung, für die sicher jeder Verständnis hat, denn so etwas kann immer einmal vorkommen, hat hier drastische Folgen. Ebenso verhält es sich mit der Fehlberechnung in der Leistungsermittlung, was hier ein Fehler bleibt, ist in seinen Wirkungen ein Leistungsausfall – es geht jedoch um das Existenzminimum.

Wenn es um das Existenzminimum geht, sollte so etwas nicht passieren können. Das wäre dann der Fall, wenn es keiner Absicherung bedarf, die von einer Bewilligung abhängt. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen leistet genau das.

Sascha Liebermann

„In 4 Tagen endet die Frist“

Interessant, aber auch verfänglich als Begründung für ein Grundeinkommen…

…, denn damit würden Sinn und Zweck des ganzen daran gemessen, wie viel Sinnvolles seinetwegen entstanden ist. Wäre nichts Sinnvolles entstanden, wäre ein Grundeinkommen folglich auch nicht sinnvoll, so der Umkehrschluss. Dabei würde ich nicht in Abrede stellen wollen, dass ein – hier aber Bedingungsloses – Grundeinkommen solche Auswirkungen haben könnte, weil es Muße ermöglicht. Das wäre wünschenswert, nicht aber Grund dafür, es einzuführen, weil sonst die Würde der Person und ihre Anerkennung wieder in eine Kosten-Nutzen-Rechnung überführt wird.

Sascha Liebermann

Konsequenz ist nicht Schäbigkeit…

…, denn das eine folgt aus dem anderen, wie BGE Eisenach zurecht schreibt. Wer Bedarfe feststellt und Bedürftigkeit zur Voraussetzung der Gewährung einer Leistung macht, muss diese Bedarfe ins Verhältnis zueinander setzen. Wer das für unangemessen hält, muss dafür plädieren, dass die Leistungen direkt zu den Beziehern gelangen, am besten auf einfachstem Wege, also durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Dafür aber war Ulrich Schneider bislang nicht zu haben.

Sascha Liebermann

Unterschätzung eines Bedingungslosen Grundeinkommens…

…das wird an dem Textauszug, der hier zu sehen ist, deutlich, zugleich eine Überladung von anderen Forderungen, die sich aus einem BGE ergeben können, aber nicht müssen.

Sascha Liebermann