„UBI lived Research Network“ – ein neues Forschungsnetzwerk…

…das kürzlich begründet wurde und sich auf der Website vorstellt. Ziel ist es, die fallrekonstruktive Forschung auf Basis „natürlicher Protokolle“ in Sachen Bedingungsloses Grundeinkommen zu fördern, vielleicht auch zu betreiben. Die Informationen sind spärlich, wer dahinter steht, ist nicht klar, obwohl schon von interdisziplinären Aktivitäten gesprochen wird und ein klares „mission statement“ formuliert wird. Weshalb … “UBI lived Research Network“ – ein neues Forschungsnetzwerk… weiterlesen

Replik auf Replik – Ralf Krämer und Karl Reitter in der Diskussion…

…die Beiträge finden sich bei Labournet. Ralf Krämer schreibt an einer Stelle: „Ich könnte jetzt auch aufschreiben, wieso m.E. manche Leute so hartnäckig und geradezu fanatisch und dabei unter Missachtung von sozialen und politökonomischen Fakten und Zusammenhängen ihre BGE-Illusionen propagieren.“ Es ist eine nicht selten anzutreffende Charakterisierung, dass BGE-Befürworter „geradezu fanatisch“ ihre Position vertreten, Michael Schlecht … Replik auf Replik – Ralf Krämer und Karl Reitter in der Diskussion… weiterlesen

Für und Wider zugespitzt und doch versteckter Paternalismus, wenn es um unangenehme Tätigkeiten geht…

Brauchen wir ein bedingungsloses #Grundeinkommen für mehr Gerechtigkeit? Das Konzept ist umstritten, etwa die Hälfte der Deutschen ist dafür, die andere dagegen. Wir haben in unserem Debattenformat #13Fragen genau darüber gesprochen. @joschueck https://t.co/FKl510by5P — ZDF (@ZDF) June 9, 2021 …die Frage ist nur, was ist für wen unter welchen Bedingungen „unangenehm“? Wer diesen Einwand vorbringt, … Für und Wider zugespitzt und doch versteckter Paternalismus, wenn es um unangenehme Tätigkeiten geht… weiterlesen

Zu den Grenzen von Statistik – allerdings nicht neu Korrelation vs. Kausalität

How statistics can be misleading https://t.co/D5bgBIhxpK via @RealWorldEcon — Real-World Economics (@RealWorldEcon) June 5, 2021 Dass sich an der Dominanz standardisierter Forschung in den Sozialwissenschaften angesichts einer Jahrzehnte geführten Diskussion so wenig geändert hat, zeigt auch Schwächen der nicht-standardisierten Forschung. Denn all zu viele Studien verstehen sich als „qualitativ“, wenn dort Interviews geführt und die … Zu den Grenzen von Statistik – allerdings nicht neu Korrelation vs. Kausalität weiterlesen

„Was tun gegen Armut?“ – Cash-Transfer ist wirksamer als Sanktionen, über diese bescheidenen Einsichten…

…berichtet Stephan Kaufmann in neues deutschland, Hintergrund sind die Entscheidungen über ein umfangreiches Konjunkturpaket in den USA, zu dem auch Einmalzahlungen an Haushalte und erhöhte Arbeitslosenhilfe gehören. Berichtenswert erscheinen solche Befunde bloß wegen der verbreiteten Vorurteile, die anderes behaupten, aber auch wegen begrifflicher Unschärfen in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Dass die sogenannte Arbeitslosen- bzw. Armutsfalle ein … “Was tun gegen Armut?“ – Cash-Transfer ist wirksamer als Sanktionen, über diese bescheidenen Einsichten… weiterlesen

„Poverty trap“? A persevering myth/ Die Armutsfalle ist ein beharrlicher Mythos…

The poverty trap: Conditional benefits deter people from seeking work. „By contrast, a basic income is a base, not a ceiling, so that having a job wouldn’t mean losing the income, as it is unconditional. There is no disincentive here.“ Read more below. https://t.co/9zicM7uEpZ — The UBI News Hub (@TheUBINewsHub) January 12, 2021 …sie ist … “Poverty trap“? A persevering myth/ Die Armutsfalle ist ein beharrlicher Mythos… weiterlesen

Methodische Beschränktheit – es handelt sich bei dieser Studie um eine standardisierte Befragung, also: Selbsteinschätzung…

Anlässlich des Threads @SDullien habe ich mal in die ifo-Studie geschaut.https://t.co/8OoPYGPNFq [PDF] Und ganz ehrlich, ich kann’s nicht fassen: eine „deutschlandweite Umfrage unter mehr als 1 000 Eltern von Schulkindern“ als Basis für Aussagen zur Bildungsqualität?1/7 https://t.co/YLToQoHTzH — SeTh (@EconomicEthics) August 5, 2020 …der Eltern, daraus „Bildungsqualität“ abzuleiten, ist abenteuerlich. Selbst die Schlussfolgerungen in der … Methodische Beschränktheit – es handelt sich bei dieser Studie um eine standardisierte Befragung, also: Selbsteinschätzung… weiterlesen

„…ob der Mensch nur handelt, wenn er dafür Anreize und Belohnungen erhält“ – keineswegs und schon vielfältig untersucht

Der Deutschlandfunk berichtete über die hohe Anzahl an Bewerbern für das Pilotprojekt des Berliner Vereins Mein Grundeinkommen. Das Ziel des Projekts wird hier wiedergegeben: „Dabei steht im Zentrum, ob und wie sich ein bedingungsloses Grundeinkommen auf die Berufstätigkeit und das Wohlbefinden der Testpersonen auswirkt. Es soll untersucht werden, ob der Mensch nur handelt, wenn er dafür … “…ob der Mensch nur handelt, wenn er dafür Anreize und Belohnungen erhält“ – keineswegs und schon vielfältig untersucht weiterlesen

„Geld fürs Nichtstun…“ oder dafür, zum Gemeinwesen zu gehören?

Der reißerische Titel des FAZ-Podcastes „Geld fürs Nichtstun: Ansturm auf das Grundeinkommen“ gibt nicht das Maß an Differenziertheit wieder, das geboten wird. Der erste Gesprächspartner ist eine Gewinnerin der Grundeinkommensverlosung bei Mein Grundeinkommen. Zuerst rechtfertigt sie sich beinahe dafür, dass die Aussicht auf einen Geldgewinn für sie anfangs das wichtigste war, um an der Verlosung teilzunehmen. … “Geld fürs Nichtstun…“ oder dafür, zum Gemeinwesen zu gehören? weiterlesen