In 1950, the ultra-wealthy paid 70% of their income in taxes.
In 2018, for the first time, they paid less than every other social group—23%.
Terrific animation in tomorrow's New York Times. Thanks @DLeonhardt @stuartathompson!https://t.co/3Pckj7HwfW pic.twitter.com/A4abmHpJN1
— Gabriel Zucman (@gabriel_zucman) October 7, 2019
„Arbeitslosigkeit: Jeder Vierte bezieht nach dem Jobverlust Hartz IV“…
…schreibt O-Ton-Arbeitsmarkt.
Friedrich Merz hat das Bedingungslose Grundeinkommen fast verstanden…
https://t.co/Xp0c4mYfUp@_FriedrichMerz bei der @Junge_Union: #BGE-Befürwortung basiere auf „erfundenen Gerechtigkeitslücken“.
Es sei also gerecht, wenn jemand das nicht hat, was er/sie sowieso zum Leben braucht. Dann ist nichts mehr ungerecht außer ein höherer Spitzensteuersatz?— BGE Eisenach (@bge_esa) 13. Oktober 2019
…er will es aber nicht haben und redet über erfundene Gerechtigkeitslücken. Vielleicht sollte er einmal ein Hartz IV-Praktikum machen oder sich daran erinnern, was es heißt, für Kinder da zu sein zuhause und was daraus folgt, wenn man es über eine längere Zeit getan hat.
Sascha Liebermann
„Das #BGE hat viel mehr Facetten als nur eine Stillhalteprämie für Erwerbslose zu sein“…
https://t.co/msUD1GoeAC@EskenSaskia:
„Das #BGE hat viel mehr Facetten als nur eine Stillhalteprämie für Erwerbslose zu sein. Das ist…die Denunzierung, die oft darüber gemacht wird. Ich finde, die SPD sollte sich bereit dazu machen, darüber zu diskutieren.“ #Grundeinkommen— BGE Eisenach (@bge_esa) 13. Oktober 2019
Treffend, wenn vielleicht auch etwas missverständlich, denn eine Stillhalteprämie kann es gar nicht sein, es sei denn, jemand ließe sich tatsächlich durch ein BGE zum Stillhalten bewegen.
Sascha Liebermann
„Nine months ago, Andrew Yang was considered an entertaining curiosity“…
Nine months ago, Andrew Yang was considered an entertaining curiosity. Now he’s firmly in the top third of the Democratic field, and his campaign is putting a cash infusion to work in the early states. https://t.co/NBDVZKPOnH
— Joseph Ax (@josephax) October 13, 2019
„Automation and labour market change may make basic income a reality…
…– but significant political barriers remain“, schreibt Luke Martinelli im Blog des Institute of Policy Research der University of Bath. Er schließt seinen Beitrag mit folgender Passage:
„The evidence suggests that structural transformation and technological change may continue to augment the case for basic income. The challenge is to design schemes that attract broad levels of public support within fiscal parameters that do not discourage mainstream political parties – or make labour market insiders and pensioners significantly worse off. This may require proposals for more realistic payment levels, as well as greater modesty about what feasible basic income schemes can really achieve.“
Ja, es mag sein, dass „technological change“ die Bedeutung eines Bedingungsloses Grundeinkommen größer mache, womöglich gerade angesichts der Zweifel daran. Doch der Sache nach ist ein BGE davon gar nicht abhängig, wenn man einmal danach gefragt hat, wozu der Sozialstaat in einer Demokratie eigentlich dienen solle, zur Stärkung der Erwerbstätigen oder der Bürger? Was ist seine Legitimationsgrundlage?
Sascha Liebermann
„Erfolgsfaktor Familie“…
…falls jemand noch daran gezweifelt hat, dass Familie ihr fremden Zwecken untergeordnet wird, muss sich nur diese Initiative anschauen, die vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend gefördert wird. Natürlich sind Familie und Beruf vereinbar, das ist die Botschaft. Siehe die Erklärung hier, aus der folgendes Zitat stammt: „Mit dieser Erklärung rufen wir Betriebe und Institutionen dazu auf, die Chancen des „Erfolgsfaktors Familie“ für die eigene Organisation ebenso wie für die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft bestmöglich zu nutzen.“ Anzuerkennen oder zu nutzen, das ist zweierlei. Aber da ist Familie schon zum Zweck für anderes geworden, zum „Erfolgsfaktor“ degradiert.
Siehe frühere Beiträge zu dieser Thematik von uns hier.
Sascha Liebermann
„Arbeit, Lohn, Profit“
Weitere Teile dieser Reihe finden Sie hier.
„A California city gave some residents $500 a month…
…no strings attached. Here’s how they spent it“ darüber berichtet das Portal Vox.
„The Basic Income March is Now in 13 cities“…
The Basic Income March is Now in 13 cities. I'm so proud to be a part of it. pic.twitter.com/EpA688tuFs
— Karl Widerquist (@KarlWiderquist) October 9, 2019