Idee des Grunderbes trieft vor Paternalismus

Siehe unseren jüngsten Beitrag zum Staatserbe hier.

Noch keine Stellungnahme zum „Krisen-Grundeinkommen“

„Wie viel Geld ist genug – zwischen Hartz IV, Bürgergeld und Grundeinkommen“…

…darüber sprach eine Diskussionsrunde bei „Dienstags direkt“ im MDR Sachsen mit:

  • Professor Jürgen Schupp, Deutsches Institut für Wirtschaft (DIW)
  • Claudia Cornelsen, Autorin, PR-Beraterin, Mitglied im Verein „Sanktionsfrei“ und „Mein Grundeinkommen“
  • Fabian Funke, Bundestagsabgeordneter (SPD) und Landesvorsitzender der Jusos in Sachsen
  • Henning Vöpel, Direktor des Centrum für Europäische Politik
  • Dr. Michael Winkler, Empfänger von ALG II

Fortschritt oder nicht – Anmerkungen zur Mindestlohndebatte von Sebastian Thieme

Unsere Beiträge dazu finden Sie hier.

Lieber klare Ansage als schönfärberische Verschleierung…

…das macht es auch einfacher, entsprechende Kritik und Veränderungsvorschläge anzubringen. Verschleierungsakrobatik wirkt immunisierend, es ist schwerer zu greifen, wo genau das Problem liegt, man denke nur an Erwerbslose, Studenten = „Kunden“, Klienten = „Nutzer“ oder „Adressaten“, sanktionsbewehrte Pflicht = „Teilhabevereinbarung“ u.ä.

Sascha Liebermann

„Bürgerfreundlichkeit“ fordern, am Bedürftigkeitsprinzip aber festhalten

Erst kürzlich habe ich ein Interview kommentiert, in dem sich Schneider zwar gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen aussprach, dennoch dafür Sympathien hatte und zugleich am Bedürftigkeitsprinzip festhält. Das heißt aber, das Existenzminimum stets nur unter Vorbehalt zu gewähren, das ist ein Vorbehalt gegenüber dem Einzelnen.

Sascha Liebermann

Volltreffer – „Teilhabevereinbarung“ bedeutet Anerkennung unter Vorbehalt

„Universal Basic Income in Historical Perspective“