.@AndrewYang says yes, even his friend @elonmusk would get $1,000/month – but adds that if he were president, „Elon would pay more into the system, which he’s totally cool with.“
— Elizabeth Landers (@ElizLanders) 20. Januar 2020
Autor: Sascha Liebermann
„Ganztagsbetreuung könnte Steuereinnahmen erhöhen“ – und was bedeutet das für das Familienleben?
Heike Schmoll berichtet in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Auftrag gegeben wurde.
Dass dem Bundesministerium an einer solchen Rechnung gelegen ist, kann einen nicht überraschen (Oxfam sieht das ja offenbar ähnlich). Wie wäre es aber, zu dieser Berechnung eine Gegenrechnung aufzumachen und beide zu vergleichen?
1) Aufzurechnen im strikten Sinne, das geht natürlich nicht. Wie aber wäre es, wenn Kinder erst dann den Kindergarten besuchen, wenn sie selbst die Bereitschaft dazu artikulieren, weil das etwas mit ihrem Wohlbefinden zu tun hat? Das hätte nicht nur Vorteile für die Kinder, weil sie reifer wären, es würde sich auch auf die Einrichtungen auswirken, die nicht damit beschäftigt wären, die Trennungserfahrungen und -ängste der Kinder auffangen zu müssen. Würden wir so auf die Sache blicken, dann müssten wir eher institutionelle Frühförderung zurückfahren und Eltern darin bestärken bzw. unterstützen, dass Kinder Zeit für ihre Entwicklung brauchen in einem Schonraum, der ihnen diese Zeit gibt.
„Geld für alle – mit Gottes Segen? (Podiumsgespräch)“ in der Karl Rahner Akademie Köln…
…Diskutanten sind Winfried Gather, KAB Mitglied und ehemaliger Diözesansekretär (pro) und Ursula Nothelle-Wildfeuer, Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (contra). Weitere Informationen finden Sie hier.
Siehe frühere Beiträge zu Äußerungen Frau Nothelle-Wildfeuers hier, zur einseitigen Auslegung des Subsidiaritätsgedankens hier und hier.
Sascha Liebermann
„All you need is trust! Results from the Finnish basic income experiment“…
…ein Beitrag von Olli Kangas im IPR-Blog der University of Bath.
Auch der VdK bindet Würde doch letztlich an Erwerbstätigkeit – dann ist sie keine mehr
Ein menschenwürdiges Einkommen brauchen alle Menschen. Unabhängig davon, wer was und wie lange arbeitet. Ist das möglich, in einer modernen Gesellschaft? Bedingungsloses #Grundeinkommen pic.twitter.com/IgXVef1n6p
— Thomas Oberhäuser (@ThoOb) 17. Januar 2020
Siehe dazu auch frühere Beiträge von mir hier und hier.
Sascha Liebermann
„Der Traum vom Grundeinkommen“…
…ein kurzer Beitrag im rbb Fernsehen.
„Arbeit! Eine Agenda für die Fleißigen“ – wieder einmal Arbeitsplätze statt Leistung!
Karlheinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich Naumann Stiftung, fordert in einem Beitrag auf ihrer Website „eine Agenda für die Fleißigen“ – da fehlt beinahe nur noch der „Vorrang für die Anständigen“. Paqués Forderung klingt nach alt bekannten Slogans wie „Arbeit hat Vorfahrt“ oder „Arbeit muss sich wieder lohnen“. Er stellt sich damit ganz in die Tradition früherer FDP-Kampagnen, was auch daran deutlich wird, dass er es begrüßt, wenn die FDP nun die „hart arbeitende[n] Mitte der Gesellschaft in den Vordergrund“ rücke, die „Arbeiter und Bauern – und nicht [die] üblichen Randgruppen von Flüchtlingen bis zu Langzeitarbeitslosen“. Die Abgrenzung verwundert, der letzte Bundestagswahlkampf scheint vergessen, in dem auch für die SPD die „hart arbeitenden Menschen“ – man fragt sich immer, was denn mit den anderen ist – im Zentrum standen. Überhaupt werden die Sanktionen im Arbeitslosengeld ja genau mit Bezug darauf begründet. Weshalb, so würde es doch für eine liberale Partei eher nahelegen, fordert der Autor denn nicht, von der Fixierung auf Arbeitsplätze Abschied zu nehmen und stattdessen die Steigerung der Wertschöpfung ins Auge zu fassen? Echtes Leistungsdenken wäre dann gefragt, denn Arbeitsplätze und Wertschöpfung hängen gar nicht miteinander zusammen – über unbezahlte Arbeit sprechen wir hier noch gar nicht, die im Beitrag von Paqué nicht auftaucht, sie ist wohl vernachlässigenswert in seinen Augen.
… kein Missverständnis, liebe(r) @bge_esa, und schon gar kein „absichtliches“, wie Sie unterstellen. Wir sind einfach unterschiedlicher Meinung über #BGE. Damit kann ich leben. @FNFreiheit @fdp @johannesvogel https://t.co/JH5HOUzw2X
— Karl-Heinz Paqué (@KH_Paque) January 11, 2020
„Arbeit! Eine Agenda für die Fleißigen“ – wieder einmal Arbeitsplätze statt Leistung! weiterlesen
„…dass Robert Habeck die treibende Kraft war beim bGE im Koalitionsvertrag ist ein Märchen“
#annewill #maischberger #hartaberfair Die Diskussion ums #Grundeinkommen beginnt in Schleswig-Holstein die Parteien zu überholen. Endlich. Und dass Robert Habeck die treibende Kraft war beim bGE im Koalitionsvertrag der Jamaika-Koalition ist ein Märchen https://t.co/agPMxSgVQ3
— Arfst Wagner (@Arfst_Wagner) 15. Januar 2020
„Some economists say it’s time to use more statistics beyond GDP“ – Statistik hat aber auch Grenzen, die beachtet werden sollten
Some economists say it’s time to use more statistics beyond GDP — because it misses a lot.
It doesn’t count household work or the value of a clean environment. It also doesn’t pay attention to wealth distribution, or quality of life. (@planetmoney)https://t.co/kEbpxz0pIg
— NPR (@NPR) 14. Januar 2020
Kürzlich wies Norbert Häring auf Fallstricke hin, die bestehen, wenn weitere „Messgrößen“ in das Bruttoinlandsprodukt integriert werden sollen. Hierbei geht es auch um Grenzen der Statistik (siehe auch hier).
Sascha Liebermann
7th Democratic Debate without Andrew Yang
#AmericaNeedsYang Trends As 7th Democratic Debate Proceeds Without @AndrewYang on Stage #YangGanghttps://t.co/qzg9W79WW2
— Christina Zhao (@christinaxzhao) 15. Januar 2020