Die #Sozialbeiträge sind in D keine Steuern, sondern #Versicherungsbeiträge, insoweit sie beitragsbezogene Leistungsansprüche gewähren.
Hier vergleicht die @OECD #ÄpfelMitBirnen.
Beim Ranking nur nach der #Steuerbelastung liegt D sogar knapp unter dem @OECD-Durchschnitt (4/13) pic.twitter.com/yHmsgqxNho— Stefan Bach (@SBachTax) April 12, 2019
Kategorie: OECD
„Jenseits des Wachstums Auf dem Weg zu einem neuen ökonomischen Ansatz“…
…die Heinrich Böll Stiftung hat eine Übersetzung eines OECD-Papiers erstellt, die hier zugänglich ist. Auch der Vorschlag eines Grundeinkommens wird erwähnt.
Stefan Bach zu „Steuermythen“, an denen die OECD mitstrickt
Liebe @OECD,
Eure #TaxingWages-Studie schürt in der deutschen Medienöffentlichkeit immer wieder @Steuermythen & #Volksaberglauben,
dass die höchsten Steuern & Abgaben weltweit hat@nbrandt_eco @OECDaufDeutsch @OECDtax @W_Schmidt_ @pm_steinberg https://t.co/kgW4BY1rZX— Stefan Bach (@SBachTax) June 2, 2020
OECD Beschäftigungsausblick 2019
Link zur Grafik |
Hier geht es zum Bericht.
„Die Postleitzahlen als Glaskugel-Ersatz für die Vorhersage der Bildungschancen der Kinder?“…
…eine differenzierte Besprechung der jüngsten Berichterstattung von Stefan Sell über eine OECD-Studie zu ungleichen Bildungschancen in Deutschland. Darin nimmt er nicht nur die Schlussfolgerungen aus der Studie und ihre Aufnahme in den Medien unter die Lupe, er zeigt sich auch kritisch bezüglich der Daten, auf die sich die Schlussfolgerungen beziehen: die PISA-Studie 2015. Einen der Vorschläge, Ganztagsschule (siehe auch hier und hier) auszubauen und sich davon Verbesserungen zu erhoffen, stuft er als Glaubensfrage ein. Sell äußert sich zwar nicht weiter dazu, es wäre hier aber zu ergänzen, dass die Ganztagsschule auf Kosten des Familienlebens geht und man sich fragen muss, was damit angerichtet wird, zumal echte Ganztagsschule heißt, dass Kinder sich immer in Beaufsichtigungszusammenhängen aufhalten, die gerade nicht zum Nahraum ihres Lebensumfeldes gehören.
„Universal Basic Income in Developing Countries: Issues, Options, and Illustration for India“…
…ein Working Paper aus dem International Monetary Fund von David Coady und Delphine Prady.
Aus dem Abstract:
„This paper discusses two common arguments for the adoption of a UBI; that it can be a more effective way of supporting low-income households when existing safety net programs are inefficient, and that it can generate broad support for structural reforms. Using India as an illustration, the paper discusses the trade-offs that need to be recognized in adopting a UBI in these contexts. It shows that replacing the 2011 Public Distribution System (PDS) with a UBI results in losses for many low-income households, although much of this can be reduced by recycling the “out-of-system” PDS losses and the fiscal savings from excluding the highest-income groups as higher UBI transfers.“
Ähnliche Ergebnisse wurden schon in einer Studie der OECD geäußert. Siehe auch den Kommentar zur OECD-Studie von Karl Widerquist.
Sascha Liebermann
„Roboter schaffen mehr Jobs, als sie vernichten“ – oder doch nicht?
Wieder ist eine Studie zu etwaigen Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt erschienen, über die Spiegel online berichtet. Die Studie des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Original findet sich hier. Die Welt berichtet ebenfalls über eine Studie der OECD „Roboter werden in Deutschland besonders viele Jobs vernichten“ – mit etwas anderer Stoßrichtung und Bezugnahme auf die ZEW-Studie.
Siehe Kommentare von Sascha Liebermann zu dieser Debatte hier und hier.
„Europe: New paper by Institute of Labour Economics contributes to literature on the effects of introducing a UBI into current social security systems“…
„Arme Familien wurden reicher gerechnet“…
…so lautet der Titel eines Beitrags in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über eine Studie, die Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum auf der Basis neuer Berechnungsmethoden durchgeführt haben. Gegen Ende der Meldung findet sich dann folgender Passus:
„Auch die Einkommensschere zwischen wohlhabenden und armen Familien sei zwischen 1992 bis 2015 weiter aufgegangen, hieß es. In diesem Zeitraum sei es Familien nur durch Ausweitung der Erwerbstätigkeit gelungen, ihre Einkommenssituation zu halten oder zu verbessern. Dabei weiteten meist Frauen ihren Beschäftigungsumfang aus.