30% der gesamten Vermögen sind geerbt, aber statistische Unschärfen bei hohen und sehr hohen Vermögen https://t.co/o9w9hSGqqB, Tabelle 3https://t.co/hb3saoNckS
— Stefan Bach (@SBachTax) January 14, 2023
Kategorie: Stefan Bach
„Mit harter Arbeit“ – Anmerkungen zum Vorschlag von Christian Lindner durch Stefan Bach
„Mit harter Arbeit & Fleiß erarbeitetes Vermögen soll weitergeben werden.“#Erbschaftsteuerhttps://t.co/QgRhJLjDHm
— Stefan Bach (@SBachTax) December 14, 2022
„Das Versprechen der sozialen Marktwirtschaft“ – Grunderbe für alle, schön paternalistisch…
…so liest sich, woran Stefan Bach ein Grunderbe knüpfen will. Es spricht nichts gegen Bildungs- und Weiterbildungsangebote, viel gegen die Verknüpfung des einen mit dem anderen. Siehe dazu frühere Beiträge hier und hier. Es stellt sich in diesen Dingen immer eine grundlegende Frage. Muss die Existenzsicherung von Wohlverhalten abhängig sein, ja oder nein? Wenn die Würde für sich steht, darf sie nicht von andere abhängig gemacht werden. Wird sie von anderem abhängig gemacht, steht sie nicht für sich.
Sascha Liebermann
Stefan Bach – Einschätzung zur Finanzierbarkeit in Anlehnung an Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats
Aber selbst dann bleibt ein #Grundeinkommen von 1 200 € schon kurzfristig kaum zu finanzieren.
Das gilt erst recht, wenn Beschäftigung & Produktion zurückgehen durch kräftige Steuererhöhungen bei Mittel- & Oberschichtenhttps://t.co/vWcQ0yOll6— Stefan Bach (@SBachTax) September 22, 2021
Stefan Bach hat naheliegende Fragen an das Gutachten „Bedingungsloses Grundeinkommen“
Frage:
Wieso können die Geldleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, Pensionen, sowie der betrieblichen & privaten Altersversorgung nicht auf das #Grundeinkommen #BGE angerechnet werden?
So wie es gegenwärtig bei der #Grundsicherung gemacht wird@W_SK @MichaelOpielka— Stefan Bach (@SBachTax) September 16, 2021
„Entlastung für Besser- & Hochverdiener“ – Stefan Bach zum Programmentwurf der Union
Fazit:
Der Programmentwurf der #Union verspricht Steuerentlastungen von 50 Mrd. €/Jahr,
ganz überwiegend für Besser- & Hochverdiener.
Es fehlt eine Entlastungsperspektive für Geringverdiener & Mittelschichten (7/7)— Stefan Bach (@SBachTax) June 19, 2021
Normative, nicht psychologische Differenz – letztere verweist auf erstere, es geht darum, wie Handeln bewertet wird
.#NegativeEinkommensteuer & #Sozialdividende–#Grundeinkommen sind ja äquivalent bei gleichen Parametern.
Man kann natürlich beide Zahlungen aus psychologischen Gründen separat abwickelnhttps://t.co/Z8ypw56TfBhttps://t.co/Unnake9SoS, S. 44 ff.https://t.co/4FpI0K5B0w— Stefan Bach (@SBachTax) December 3, 2020
Normen (siehe auch hier) sind andere Realitäten als psychische Dispositionen, die Bewertung von Handeln durch Normen ist also etwas anderes als die Bewertung von Handlungsmöglichkeiten durch eine Person aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur. Diese Differenzierung wird häufig nicht beachtet und führt zu unangemessenen Schlussfolgerungen, so auch in der Gleichsetzung von Negativer Einkommensteuer und Sozialdividende. Dass diese Unterscheidung kaum beachtet oder auf psychologische Differenzen reduziert wird, lässt erahnen, dass die Bedeutung von Normen und Regeln vollkommen unterschätzt wird. Das ist wiederum für die BGE-Diskussion aufschlussreich, wenn es darum geht, etwaige Auswirkungen zu ermessen, denn die entscheidende Umwertung, die ein BGE vornimmt, ist normativer Art, sie hebt den heute bestehenden Widerspruch zwischen Demokratie und Sozialstaat auf.
Sascha Liebermann
Mitgenommen werden oder mitkommen? Für einen Vorschlag kann man nur werben, mitkommen müssen die Umworbenen schon selbst
.#Grundeinkommen #BGE ist vor allem ein Projekt des linksliberalen, kosmopolitischen & urbanen #BoBo-Bürgertums.
Unterprivilegierte Arme, aber auch aufstiegsorientierte Milieus von Migranten, traditionellem Kleinbürgertum & Arbeiterklasse, werden da nicht gut mitgenommen— Stefan Bach (@SBachTax) December 1, 2020
Stefan Bach zu „Steuermythen“, an denen die OECD mitstrickt
Liebe @OECD,
Eure #TaxingWages-Studie schürt in der deutschen Medienöffentlichkeit immer wieder @Steuermythen & #Volksaberglauben,
dass die höchsten Steuern & Abgaben weltweit hat@nbrandt_eco @OECDaufDeutsch @OECDtax @W_Schmidt_ @pm_steinberg https://t.co/kgW4BY1rZX— Stefan Bach (@SBachTax) June 2, 2020
Mehrwertsteuersenkung für 6 Monate sinnvoll?
.#Mehrwertsteuersenkung:
Nur für 6 Monate die einzelnen Preise zu senken, ist technisch aufwändig, trotz EDV:
Preisbindung in Handel, Preisauszeichnungen,
„gebrochener Preis“: z.B. Liter Milch für 1,09 € müsste auf 1,07 € gesenkt werdenhttps://t.co/TR6g7pT6jh— Stefan Bach (@SBachTax) June 5, 2020