„Arbeitsministerium rechnet mit 2,1 Millionen neuen Jobs bis 2025″…

…das haben, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Ökonomen […] ausgerechnet“. Rechnen kann man viel, das sind immer nur Simulationen auf der Basis von Annahmen. Die Frage ist, was denn tatsächlich der Fall sein wird? Dass dies überhaupt eine Meldung wert ist, kann wohl nur als Signal gegen die Sorge verstanden werden, die Digitalisierung könnte umwälzende Folgen haben. Sekundiert wird diese Meldung sogleich mit einem Beitrag von Alexander Armbruster „Wie uns die Arbeit nicht ausgeht“. Darin feiert er den hohen Beschäftigungsstand, ohne ihn ins Verhältnis zum Arbeitsvolumen zu setzen, der vermeintliche Erfolg sähe dann nämlich gleich ganz anders aus. Das Arbeitsvolumen pro Kopf ist in derselben Zeit gesunken.

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