…in einem Interview mit Roberto Ciccarelli für il manifesto.
Zur Frage, ob es eine Armutsfalle gibt, siehe hier. Erstaunlich, dass Philippe van Parijs das einfach so ins Spiel bringt in diesem Zusammenhang.
…in einem Interview mit Roberto Ciccarelli für il manifesto.
Zur Frage, ob es eine Armutsfalle gibt, siehe hier. Erstaunlich, dass Philippe van Parijs das einfach so ins Spiel bringt in diesem Zusammenhang.
"Our job is to get resources to people in need and then to let them run their own lives."—Nixon in his own words arguing for a basic income guarantee in 1969
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— Scott Santens (@scottsantens) April 3, 2019
…so zitiert die Neue Presse Hannover Richard David Precht, der an einer Diskussionsveranstaltung zu etwaigen Folgen der Digitalisierung teilgenommen hat. Prechts Diagnose haben wir schon des öfteren kommentiert, allerdings ist seine Haltung geradezu sympathisch angesichts der Verklärung, die wiederum die Diskutanden in der Runde vorgenommen zu haben scheinen, wenn man dem Bericht der Neuen Presse Glauben schenkt.
…meldet das Portal yle.
…zum Grundsatzprogramm von Bündnis 90/ Die Grünen. Das Papier finden Sie hier.
…ein Hörspiel von Andres Veiel, das bei bei Deutschlandfunk Kultur zum Nachhören bereitsteht.
Laut Spiegel Online soll eine der Vorsitzenden der Partei Die Linke, Katja Kipping, einen Vorschlag erarbeitet haben, der das Recht auf zwei Sabbatjahre im Berufsleben vorsieht. Der Vorschlag erinnert in mancher Hinsicht an das Elterngeld oder an das Grundeinkommensjahr von Lars Klingbeil, SPD. Irritierend daran ist nicht die Forderung nach Auszeiten aus der Erwerbstätigkeit, sie überrascht nicht angesichts dessen, dass Katja Kipping sich schon lange für ein Bedingungsloses Grundeinkommen einsetzt. Überraschend ist, wie ähnlich die Konstruktion dem Elterngeld ist, mit einem Unterschied, der Mindestbetrag ist deutlich höher (1050 Euro) – allerdings nur für Erwerbstätige, denn andere können kaum ein Sabbatjahr in Anspruch nehmen. Nach oben wäre es gedeckelt (1800 Euro) wie das Elterngeld auch. Doch, weshalb eine Lohnersatzleistung einführen, von der vor allem Besserverdiener etwas haben, die sich ein Sabbatjahr leisten können, wenn sie auf Erspartes zurückgreifen können? Geringverdiener haben davon relativ weniger, zumal wenn es nur ein Sabbateinkommen gibt. Familien insbesondere mit geringem Einkommen benötigten stattdessen mehr Zeitsouveränität. Ein Sabbatjahr, das für Erwerbstätige gedacht ist, belohnt diese und bestraft diejenigen, die sich um Haushaltstätigkeiten kümmern. Vielleicht stellt sich manches anders dar, wenn das Papier einsehbar ist.
Sascha Liebermann
…darüber berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung und bezieht sich auf das britische Office of National Statistics.
Unsere Kommentare zur Diskussion um Folgen der Digitalisierung finden Sie hier.
…meldete die Frankfurter Allgemeine Zeitung kürzlich, eine nicht wirklich überraschende Meldung angesichts der schon länger geäußerten Kritik an der These eines allgemeinen Fachkräftemangels.