…das kommt in dieser Gegenüberstellung der Positionen von Katja Kipping (Die Linke) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Es geht nur recht kurz um das BGE zu Beginn. Zur Verknüpfung von BGE, Mindestlohn und allgemeiner Arbeitszeitverkürzung, siehe hier, hier und hier.
Autor: Sascha Liebermann
„es würde Verzerrungen auf dem Arbeitsmarkt geben“…
Balzter ist der Auffassung, der Arbeitsmarkt signalisiere, was einer Gesellschaft wichtig ist, das BGE würde hier zu einer Verzerrung führen. Balzter spricht selbstverständlich von Erwerbstätigkeit und lässt alle anderen Leistungsformen, die nicht über den Arbeitsmarkt vermittelt werden, unter den Tisch fallen.
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„People will rise up like during the French Revolution“…
…sagt Michael Strobaek, Global Chief Investment Officer (CIO) and Head of Investment Solution Products der Credit Suisse, in einem Interview im hauseigenen Bulletin. Hier der Bericht über das Interview auf finews.ch.
„Universal basic income is no panacea for us – and Labour shouldn’t back it“…
…schreibt Sonia Sodha im Guardian.
„American Equity“…
…und ein weiterer Einblick in die US-Debatte via Sam Altman.
„Someday we will look back and interpret the Constitution as having called for unconditional basic income all along“…
…ein Blick in die US-Debatte um das Grundeinkommen via Scott Santens.
Was macht den Unterschied: was dabei herauskommt oder wie es herauskommt?
Gregory Mankiw, Professor of Economcs an der Harvard University, hat im Sommer 2016 einen Blogbeitrag zum „Universal Basic Income“ verfasst. Es geht darin zwar nicht um detaillierte Ausgestaltungsfragen, doch der Beitrag ist insofern interessant, als er zum einen den normativen Unterschied zwischen Negativer Einkommensteuer (siehe auch hier und hier) und Bedingungslosem Grundeinkommen unterschätzt, zum anderen, weil er auf die enorme Ablehnung hinweist, die einer nicht bedarfsgeprüften Leistung entgegenschlägt (siehe unten „smart people“).
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„Re: Grundeinkommen bedingungslos – Das finnische Experiment“ – ARTE
Sendetermin: Dienstag, den 19.12., 19.40-20.15 Uhr
Nachtrag 19.12.: Eine eindrückliche Reportage, die sich etwas eingehender mit den Probanden des finnischen Experiments beschäftigt, den Auswirkungen des bescheidenden Grundeinkommens und den Sorgen bzw. Vorbehalten gegen einen zu hohen Betrag, der vielleicht „einige“ dazu veranlassen könnte, weniger zu „arbeiten“. Die finnischen Gewerkschaften sind kein Freund des Grundeinkommens. Das Kurzinterview mit dem Gewerkschaftsvertreter entspricht den bekannten Einwänden. Wer sich aufgrund von Alimentationsleistungen wie dem Grundeinkommen entscheide, mehr Zeit mit der Familie oder seinen Kindern zu verbringen, wird als Beispiel dafür angeführt, wie unproduktiv das Grundeinkommen mache. Das sagt alles.
„Immer mehr befristet Beschäftigte?“…
…ein differenzierter Beitrag von Stefan Sell zu einer wiederkehrenden Diskussion. Siehe auch den jüngsten Kommentar zu „Hart aber fair“.