Bedingungsloses #Grundeinkommen pic.twitter.com/CHkVqowqu2
— Thomas Oberhäuser (@ThoOb) June 30, 2021
Frühere Beiträge von unserer Seite zur Menschenwürde finden Sie hier.
Bedingungsloses #Grundeinkommen pic.twitter.com/CHkVqowqu2
— Thomas Oberhäuser (@ThoOb) June 30, 2021
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Did you miss NABIG this year? Not to worry! You can access all of the recordings here: https://t.co/3v3u4v44iA
There were plenty of fascinating conversations had on topics related to basic income — feminism, climate change, racial justice, mental health, and more. Check ‚em out!
— North American Basic Income Guarantee Congress (@NABIGCongress) June 22, 2021
…für alle interessant, die einen Einblick in die nordamerikanische, aber auch internationale Diskussion erhalten wollen.
…Interview mit Sascha Liebermann für die Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein Sieg
Good summary of the problems with conditional benefits and why unconditional basic income is such an important improvement in this interview via @jacobin. This is a great link to bookmark and share with those on the left not on board yet with UBI.https://t.co/mHjJV75n0s pic.twitter.com/xtrwkaHHlW
— Scott Santens ♂️ (@scottsantens) June 24, 2021
…sagt Laura Brämswig im Interview mit dem Magazin focus.
DANIEL RAVENTÓS herrlich auf’n Punkt:
„There is no doubt that there are parts of society with an employment-centric view, upholding the ‚dignity of work.‘ For me, the dignified thing is having a guaranteed material existence.“#BGE #Grundeinkommen #UBI
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 25, 2021
…so könnte man den Passus im CDU-Programm zur Bundestagswahl lesen, denn immerhin spricht sich die Union darin definitiv gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen aus, was demselben damit den Status einer ernsthaften Option verleiht. Denn weshalb etwas ablehnen, dass ohnehin irrelevant ist? Der Passus findet sich im Abschnitt 4.2:
„4.2. Soziale Sicherheit in allen Lebenslagen
2130 Prinzip des Forderns und Förderns erhalten
2131 Soziale Sicherheit in Deutschland soll nicht nur Armut verhindern, sondern jedem ein Leben
2132 in Würde ermöglichen. Dazu stehen wir. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wird es mit
2133 uns aber nicht geben“
Sascha Liebermann
…schreibt Johannes Steffen auf dem Portal Sozialpolitik. Wer also am Lohn- bzw. Einkommensgefüge keine entsprechenden Veränderungen vornehmen will, plant damit, dass Rentner aus diesen Gründen auf Grundsicherung im Alter bzw. Grundrente angewiesen sind. Für Erwerbstätige in der Gegenwart gilt dasselbe. Dann könnte man auch gleich einen anderen Weg einschlagen und sowohl basale Einkommenssicherheit verschaffen sowie Verhandlungsmacht erhöhen: durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen und manche Diskussionen wären von gestern.
Sascha Liebermann
Die #Armut will nicht weichen. Trotz eines langen Aufschwungs und der Einführung des Mindestlohns bleibt die Zahl der Armutsgefährdeten in Deutschland konstant. Beitrag von @FAZschaefer: https://t.co/bW71XSsHNl
— Stefan Sell (@stefansell) June 22, 2021
In ihrem Beitrag auf Makronom weisen die Autorinnen Anja Peter und Christine Rudolf auf die Bedeutung der „Sorgewirtschaft“ – bezahlt wie unbezahlt – hin, deren Leistungen für ein Gemeinwesen häufig unterschätzt werden. Sie buchstabieren auch die Folgen aus, die dies für die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern hat. Dass Sorgearbeit nicht mit den üblichen Produktivitätskriterien zu messen und entsprechend nicht zu rationalisieren bzw. automatisieren ist, machen sie deutlich (siehe hierzu die Ausführungen Stefan Sells zum verengten Produktivitätsbegriff). Um aber sichtbar zu machen, welchen Umfang Sorgearbeit volkswirtschaftlich hat, halten die Autorinnen es für wichtig, diese zu „beziffern“, da wir in einer „geldgesteuerten Wirtschaft“ lebten. Das ist für die bezahlte Arbeit noch nachvollziehbar, sofern sie sich einigermaßen in Arbeitsstunden und Preisen erfassen lässt. Für die unbezahlte Arbeit ist das hingegen nicht so selbstverständlich, wie die Autorinnen schreiben. Denn zu ihrer Bezifferung muss erst ein Verechnungsmaßstab angelegt, also auch ein Preis bestimmt werden. Hierzu wird unbezahlte mit bezahlter Sorgearbeit verglichen, z. B. die Aufgabe von Eltern mit den Löhnen von Erziehern. Damit wird jedoch ein wichtiger Unterschied zwischen bezahlter und unbezahlter Sorgearbeit ausradiert, und zwar dass es sich um gänzlich verschiedene Beziehungsgefüge (siehe auch hier und hier) handelt.
„Ein feministischer Blick auf eine zukunftsfähige Versorgungsökonomie“ – und wie weiter? weiterlesen