„Lasst die Maschinen für uns arbeiten!“…
…so ist der Beitrag von Adrian Lobe im Deutschlandfunk übertitelt, der sich mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz beschäftigt und auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen zu sprechen kommt. Dass BGE und Digitalisierung nicht notwendig zusammen hängen, sei zumindest erwähnt. BGE geht auch genauso ohne.
Sascha Liebermann
Die einen haben geregelte Arbeitszeit, Urlaubsgeld, Nachtzuschläge usw., die anderen eine fulltime-Aufgabe: diese muss man sich „leisten“ können
Da politische Entscheidung recht oft mit Rücksicht auf die rund 800.000 Arbeitsplätze in der deutschen Autoindustrie getroffen werden … pic.twitter.com/AoybEMBnn1
— extra3 (@extra3) June 8, 2020
Teilhabe – zugeteilt erhalten, Teilnahme – ergreifen
Nein, die Anerkennung der Person um ihrer selbst willen ist der „Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“. (vgl. Liebermann)@spdde:
„‚Arbeit ist..der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben..“#BGE #Grundeinkommen— BGE Eisenach (@bge_esa) June 8, 2020
„Wie die Corona-Krise Lebensglück zerstört“ – reißerischer Titel und bescheidene Befunde…
Was die Frankfurter Allgemeine Zeitung geritten hat, unter diesem Titel einen Beitrag von Johannes Pennekamp (Bezahlschranke) zu veröffentlichen, bleibt deren Geheimnis. Im Beitrag geht es darum, wie die Corona-Krise die Lebenszufriedenheit verändert hat, wie nicht anders zu erwarten, wird wieder nur aus standardisierten Befragungen berichtet, die wenig darüber preisgeben, was die Befragten in ihren eigenen Worten bewegt. Denn solche Befragungen lassen die Befragten gar nicht – im wörtlichen Sinne – zu Wort kommen, sie können nur einen Wert auf einer Skala ankreuzen.
Wer fallrekonstruktiv (siehe auch hier und hier) forscht, also auf der Basis nicht-standardisierter Datenerhebungen und -auswertungen, weiß genau, dass Einschätzungen von Lebenssituationen oder auch -erfahrungen viel weniger eindeutig und glatt sind, als es solche Befragungen erscheinen lassen, auch Widersprüche werden deutlich sichtbar. Es hat mit der Methodik der Befragungen zu tun, dass sie nicht näher an das konkrete Leben herankommen. Deswegen ist es ratsam, für solche Fragen nicht auf solch begrenzt aufschlussreiche Methoden zu setzen.
Sascha Liebermann
Je länger, desto mehr: ein Bedingungsloses Grundeinkommen hilft direkt, nicht auf Umwegen
Nach und nach wird sichtbar, dass alle ein Einkommen brauchen. Unglücklicherweise immer erst dann, wenn’s tatsächlich fehlt. Ein #BGE installiert einen Mechanismus, dass es nie mehr fehlt, egal, um welche Gruppe es sich handelt. Das wäre eine weitsichtige Lösung. Michael Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 8, 2020
Michael Sienhold reagierte hier auf einen Bericht der tagesschau.
„Trauer um Grundeinkommens-Vordenkerin Lieselotte Wohlgenannt“
Wie die Katholische Sozialakademie Österreichs berichtet ist Lieselotte Wohlgenannt im Alter von 88 Jahren verstorben. Hier geht es zum Nachruf.
Treffender Kommentar auf die Feier der Menschenwürde durch Ralf Stegner (SPD)
Außer, es geht ums Existenzminimum. Da gilt weiter „Fordern & Fördern“. Da ist die Menschwürde nur solange unantastbar, solange Personen erwerbstätig sein wollen. Nicht auszumalen, was wäre, wenn man anerkennt, dass Bedingungslosigkeit & Unantastbarkeit das Gleiche meinen. MS
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 7, 2020
Breitenwirkung statt Gruppenorientierung – Bedingungsloses Grundeinkommen vs. Förderprogramme
…oder ein #BGE einführen. Dann muss man nicht mehr Gruppe für Gruppe durchgehen und schauen, ob sie in einer Krise genug Geld haben, um ihr Leben zu führen. #Grundeinkommen Michael Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 7, 2020