…des Wirtschaftswissenschaftlers Axel Börsch-Supan in seinem Beitrag auf Gegenblende. Gerd Bosbach hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder kritisch mit Simulationsrechungen zur Demographie, Rente und anderen Fragen befasst, siehe unsere frühreren Kommentare dazu hier.
„Wenn die Roboter kommen“…
…ein Streitgespräch zwischen Frank Thelen, Investor und Unternehmer, und Jens Südekum, Prof. für Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Zur Diskussion über Digitalisierung und ihre Auswirkungen, siehe hier, zu Ausführungen von Frank Thelen hier, von Jens Südekum hier.
„Götz Werner Professur für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie“…
wird an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau eingerichtet (siehe Pressemeldung). Die dm-Werner Stiftung, als Stifter Götz W. Werner und Beatrice Werner, fördern damit Forschung zum Bedingungslosen Grundeinkommen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Die feierliche Vertragsunterzeichnung mit Pressegespräch findet am 21. Mai in Freiburg statt. Nähere Informationen finden Sie in der Pressemeldung.
Wer fördert wen? Stiftungen, private Wohltätigkeit und Förderzwecke…
… diese Frage näher zu betrachten, wenn es um das Verhältnis von Förderern (wie z. B. Stifungen) und Geförderten geht, scheint wenig interessant, liegt doch auf der flachen Hand, worum es geht. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die über soviel Vermögen verfügen, welches sie nicht für sich selbst benötigen und deswegen für andere einsetzen oder sogar stiften. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, denen es genau an solchem Vermögen oder gar Einkommen mangelt, um Ideen und Ziele zu verfolgen, die sie für wirklich wichtig erachten – sehr häufig betrifft dies künsterlerische Vorhaben, aber auch Forschung und Bürgerinitiativen. Für letztere ist es die Herausforderung, auf der Seite der Förderbereiten jemanden zu finden, der sich mit ihrem Vorhaben verbinden will, es als förderwürdig erachtet. Manche Projekte werden dadurch erst möglich, anderen wird die Aussicht auf eine kontinuierliche Weiterführung eröffnet. Private Förderung kann kurze Wege gehen, kann umkompliziert erfolgen, gerade weil sie sich nicht an Verfahren wie in öffentlichen Ausschreibungen zu halten hat. Dem korrespondiert allerdings die Willkür, mit der Förderversprechen erfolgen, die außerordentliche Abhängigkeit vom guten Willen der Förderer, die genauso plötzlich, wie sie erschienen sind, wieder verschwinden können. Der Geförderte hat keinen Anspruch auf die Förderung, er kann nichts einklagen (anders als bei sozialstaatlichen Alimentierungen), es gibt keinen Rechtsweg – zumindest nicht für außervertragliche Angelegenheiten. Manchen wird dieses Phänomen vertraut sein, vielleicht haben sie selbst schon Erfahrungen damit gesammelt.
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„Ost-West-Wanderung: Die Millionen, die gingen“…
…ein informativer Bericht über Wanderungsbewegungen zwischen Ost- und Westdeutschland seit der Wiedervereinigung auf Zeit Online.
„Die Lösung liegt in höheren Staatsausgaben“ – Dirk Ehnts über die Modern Monetary Theory…
…in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Siehe auch hier.
„Arsch hoch, Deutschland“…
…eine Dokumentation von Anne Thiele. Aus der Beschreibung:
„Die „Rabiat“-Reportage „Arsch hoch, Deutschland!“ zeigt ein Sittengemälde der Abgehängten und Unzufriedenen in Zeiten der Vollbeschäftigung. Egal, ob in Ost oder West, sieht das Bild ähnlich aus: Die Armut nimmt zu, trotz sinkender Arbeitslosigkeit. Wer arm ist, ergibt sich, in manchen Familien über Generationen hinweg. Warum eigentlich, fragt „Rabiat“-Autorin Anne Thiele sich, die Protagonisten und die Zuschauer.“
„Parteispenden und die politische Willensbildung“…
…ein Beitrag von Nico Beckert auf Zebralogs. Er reagiert auf die verwunderlichen Reaktionen auf die Ankündigung der Daimler AG, in diesem Jahr Parteien nicht zu spenden.
„Eine Wirtschaft für die Menschen“…
…ein Interview mit dem Wirtschaftspsychologen Prof. Erich Kirchler, der an der Universität Wien tätig ist.
„Müllers „solidarischem Grundeinkommen“ läuft die Zeit davon“…
…berichtet früheren Kommentare zum „solidarischen Grundeinkommen“.
im Tagesspiegel. Siehe unseren