„Geld für’s Nichtstun“ – die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat ein sonderbares Verständnis des Existenzminimums…

Aus Geld zur Sicherung des allernotwendigsten Existenzminimums macht die ⁦@FAZ_NET⁩ in Kombination mit der Debatte um #Sanktionen in #HartzIV schnell mal „Geld fürs Nichtstun“ Mit Verlaub: Das ist billigstes und zynisches Blödzeitungsniveau. #HartzIV #Armut pic.twitter.com/AbpjX5cW6y — Ulrich Schneider (@UlrichSchneider) April 12, 2022 …die Vehemenz Ulrich Schneiders in Ehren, aber was ist sein Gegenvorschlag, wenn er … “Geld für’s Nichtstun“ – die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat ein sonderbares Verständnis des Existenzminimums… weiterlesen

„Geld fürs Nichtstun: Ist das Grundeinkommen gerecht?“…

…eine Diskussion – wieder einmal – mit Thomas Straubhaar, der bei der Körber-Stiftung eine Art Abo zu haben scheint. Straubhaar vertritt eine bestimmte Position in der Diskussion um ein Bedingungsloses Grundeinkommen, vielleicht ist das der Grund für seine regelmäßigen Einladungen, vielleicht auch nur Lokalkolorit. Der Vielfalt der Debatte wird diese Schlagzeile nicht gerecht. Straubhaar hat einen … “Geld fürs Nichtstun: Ist das Grundeinkommen gerecht?“… weiterlesen

Götz W. Werner ist verstorben – ein Nachruf

Götz W. Werner ist am vergangenen Dienstag, kurz nach seinem 78. Geburtstag, verstorben. Die Diskussion um ein Bedingungsloses Grundeinkommen hat mit ihm eine tragende Stimme verloren. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und allen Angehörigen. Wer an die Zeit zurückdenkt, als die jüngere öffentliche Diskussion um ein Bedingungsloses Grundeinkommen einsetzte, also etwa um die Jahre 2004/5 … Götz W. Werner ist verstorben – ein Nachruf weiterlesen

„Das Bürgergeld ist ein Etikettenschwindel“ oder Arbeitgebervertreter, die nicht unternehmerisch denken,…

…so könnte das Interview mit Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger für RP-Online übertitelt werden. Was sagte er dazu genau? „[RP-Online] Mit dem Bürgergeld will die Ampel Hartz IV überwinden. Die Vermögensprüfung soll in den ersten zwei Jahren entfallen. Welches Signal wird da gesetzt? Dulger Es wird doch völlig außer Acht gelassen, dass es eine zentrale Grundlage unseres Sozialstaates ist, dass die Gemeinschaft allen … “Das Bürgergeld ist ein Etikettenschwindel“ oder Arbeitgebervertreter, die nicht unternehmerisch denken,… weiterlesen

Vermeintliche Realpolitik – und doch nur Fortsetzung von Polemik

‚… Wenn man sagt, dass man gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen ist, dann denken die Leute immer direkt, dass man auch Katzenbabys ertränken würde oder Obdachlose anzünden. …‘https://t.co/vlFmScZ4aW (Abo)#Grundeinkommen #BGE — Archiv-Grundeinkommen.de (@archivbge) January 5, 2022 Dem Bedingungslosen Grundeinkommen bzw. seinen Befürwortern wird es so richtig gezeigt in diesem Beitrag von Anna Mayr auf Zeit Online. Wieder – … Vermeintliche Realpolitik – und doch nur Fortsetzung von Polemik weiterlesen

Solange es eine Mitwirkungspflicht gibt, können Sanktionen nicht abgeschafft werden…

„Solange der Regelsatz nicht mindestens auf 600 Euro angehoben und Sanktionen abgeschafft werden, bleibt Hartz IV bestehen. Nennen Sie es meinetwegen Hartz V“, so Harald Thomé @hatho05 heute #Armut in der @SZ (Paywall) https://t.co/ULcIxbYdNV — Joachim Rock (@JoachimRock) November 30, 2021 …das zeichnet gerade ein erwerbszentriertes Hilfesystem wie den bestehenden Sozialstaat aus. „Hartz V“ ist … Solange es eine Mitwirkungspflicht gibt, können Sanktionen nicht abgeschafft werden… weiterlesen

„Beratung auf Augenhöhe“, „Coachingangebote“, „gesellschaftliche Teilhabe“ – ja, mit einem Bürgergeld ohne Bürger

Vor wenigen Wochen habe ich die Ausführungen zum „Bürgergeld“ im Sondierungspapier kommentiert. Nun ist der Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Grünen vorgelegt worden, welche Richtung nimmt das Bürgergeld dort, ist es mehr als eine Aufhübschung des Bestehenden? Die Ausführungen, beginnend ab Zeile 2471, machen schnell deutlich, worum es geht. Das Bürgergeld stellt „die Potentiale der Menschen und … “Beratung auf Augenhöhe“, „Coachingangebote“, „gesellschaftliche Teilhabe“ – ja, mit einem Bürgergeld ohne Bürger weiterlesen

Kosmetische Rhetorik

https://t.co/sbG5T6Dd1h „Einladungen“ sind Vorladungen. @SteinhausHelena: „Alle Menschen, die Hartz IV bekommen, werden in den Briefen der Jobcenter als »Kunden« angesprochen. (…) Sie werden »eingeladen« zu einem Termin. Aber das ist keine »Einladung«, das ist Zwang.“ #BGE — BGE Eisenach (@bge_esa) November 19, 2021 Unsere Beiträge zur kosmetischen Verschleierung finden Sie hier.