…darüber schreiben Jens Radü und Guido Grigat in Der Spiegel.
Autor: Sascha Liebermann
Karl Reitter über linke Kritik am Grundeinkommen
Karl Reitter (44:50) bei der @kpoe_linz:
„In Wirklichkeit wollen die Menschen in Freiheit tätig sein. Das versucht das #Grundeinkommen anzusteuern.“#BGE
— BGE Eisenach (@bge_esa) September 28, 2020
Siehe auch frühere Kommentare zur Karl Reitters Beiträgen hier.
„How high should [the UBI] be?“ asked Max Roser
Quite a lot of people answered that they want a UBI – a Universal Basic Income.
How high should that income be? https://t.co/zt7zAkvyKz
— Max Roser (@MaxCRoser) September 27, 2020
„Die Lücken der Arbeitslosenstatistik“ und die üblichen Schwächen von Prognosen…
…über ersteres schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung, über letzteres Stefan Sell in seinem Blog und nimmt die Entwicklung am Arbeitsmarkt etwas genauer unter die Lupe. Um wie vieles anders würde sich manches der diskutierten Probleme darstellen, wenn die Verhandlungsmacht in Händen jedes Einzelnen größer wäre. Überhaupt würde „Arbeitslosigkeit“ manchen Schrecken verlieren, wenn es legitimes sozialstaatlich gesichertes Einkommen jenseits von Erwerbstätigkeit gäbe. Doch ist das bislang nicht gewollt. Dann bleibt die Sorge um ein gesichertes Einkommen eben Alltag, über den all die gruppenspezifischen Hilfsprogramme der letzten Monate nicht hinwegtäuschen können, sie lassen das Problem eher noch deutlicher zutage treten.
Sascha Liebermann
„…gleiches Gehalt für alle“? So lautet der Titel eines Beitrags…
…im Magazin Mex des Hessischen Rundfunks, das sich mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen befasst. Gehalt? Hier werden im Titel missverständliche Assoziationen geweckt. Und der Experte Hermann-Josef Tenhagen, was hat er zu sagen? Dass es eine sehr große Umverteilung wäre – etwa so wie es im Sozialbudget zum Ausdruck kommt?
Wenn Tenhagen feststellt, es brauche doch einen großen Wurf nicht, man könne auch mit bestehenden „Modellen“ (was er meint, ist unklar) mehr Freiräume erreichen, dann unterschlägt er, dass heute aber Erwerbstätigkeit über allem steht und damit die Einkommenserzielung davon abhängt. Es gibt eben solche und solche Experten.
Sascha Liebermann
So ist es! Ein BGE kennt keine Zielungenauigkeit
Mit #Grundeinkommen wär‘ das nicht passiert… https://t.co/0dIYbEbkZs
— Kargo (@kargocamino) September 24, 2020
„…nach der Schule direkt nach Hause…“ – durch ein BGE wäre das noch einfacher
Ich bin richtig glücklich, dass meine Tochter, 6, direkt nach der Schule nach Hause kommen kann und ich „nur“ noch Teilzeit (für Geld!) arbeite.
Das war vorher nie möglich – #Alleinerziehende brauchen das Geld vom Job. Mit Partner… (siehe 2/2)
— Charlotte (@Zeilenzauberin) September 23, 2020
„Reallöhne sinken stark“…
…berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
„What’s so great about full employment?“ – sagt Barbara Ehrenreich
Universal Basic Income is about so many things. It is about power and freedom, it is about deciding for ourselves, it is about family, relations, and so much more. #BasicIncome pic.twitter.com/STd8Nt7gfh
— Basic Income Quotes (@BaseIncomeQuote) September 23, 2020
Barbara Ehrenreich ist eine sehr bekannte Publizistin in den USA, leider ist das Zitat ohne Quelle angegeben.
Europäische Bürgerinitiative Grundeinkommen startet
Es geht los! https://t.co/wOkpaXStId pic.twitter.com/kGNfYrWaRm
— NW Grundeinkommen (@NetzwerkBGE) August 24, 2020
Auf der verlinkten Website finden sich weitere Informationen zu dieser EBI und der EBI im allgemeinen.
Es gab schon einmal eine EBI zum Grundeinkommen, siehe dazu hier.