Das gesamte Programm der Vorlesungsreihe finden Sie hier.
Kategorie: Michael Opielka
Ehrbare Erwerbstätige vs. Arbeitslose – mit Grundeinkommen gäbe es dieses Problem so nicht
Erstaunliche, aber konsistente Argumentation: die #KGE–#Grünen waren in #Rotgrün unter #Schröder für #Hartz4, ohne diese grünen GegnerInnen von #Grundeinkommen wäre es nicht möglich gewesen. Nun wird unter #Corona weiter gespalten.
— Michael Opielka (@MichaelOpielka) September 5, 2020
Erbschaftssteuer und Grundeinkommen
#Erbschaftssteuer und #Grunderbe – vielleicht besser: Erbschaftssteuer auch für #Grundeinkommen einsetzen. Denn die Erbschaft ist die Frucht der Vergangenheit, die von vielen und nicht nur den Erben aufgezogen wurde und die deshalb auch den Vielen zugute kommen muss, universell. https://t.co/9wlK1hGLKI
— Michael Opielka (@MichaelOpielka) July 22, 2020
„Was ist ein Grünes Grundeinkommen?“ – Gespräch mit Michael Opielka…
…in der Reihe Sommer-Talk des Grünen Netzwerk Grundeinkommen. Hier geht es zum Gespräch. Michael Opielka engagierte sich schon in den 1980er Jahren für ein Garantiertes Grundeinkommen und hat seitdem dazu auch veröffentlicht. Er kann als ausgewiesener Kenner der Diskussion gelten.
Erst die Richtungs- bzw. Gestaltungsfrage, dann die Technik – treffende Anmerkung von Michael Opielka…
Interessante Debatte, danke an @SDullien und auch an die Ideologen der Selbständigkeit in diesen Tweets. Im Kern geht es um die Frage nach #Grundeinkommen: soll jede/r einen Grundanspruch darauf haben – oder nur bei Bedarf oder nach Vor(versicherungs)leistung? Dann die Technik.
— Michael Opielka (@MichaelOpielka) June 16, 2020
…nur dann kommt man über das Bestehende hinaus, innerhalb dessen verschiedene Absicherungsansprüche mit Bezug zu Erwerbsaktivitäten vorgehalten werden und Nicht-Erwerbstätige auf „Hartz IV“ verwiesen werden.
Sascha Liebermann
„Wohin mit dem vielen Geld? Über die fehlende grüne Richtung der Post-Corona-Ausgaben“…
…ein Kommentar von Michael Opielka zu aktuellen Lage der Grünen und einer Einordnung, woher das rühren könnte.
Entscheidende Frage: Weshalb wird überhaupt „gearbeitet“ und was verändert BGE diesbezüglich? Davon hängt alles ab…
Deshalb kann ein #Grundeinkommen immer nur ein Grund-Einkommen sein. Alles andere ist linkes Aufgeplustere – wer ein Grundeinkommen Richtung Median treiben will, will #Sozialismus durch die Hintertür. Das wird nichts. Zentral ist die Garantie, das Menschenrecht, die Sicherheit. https://t.co/XgOxx50aR1
— Michael Opielka (@MichaelOpielka) May 10, 2020
…“Armutsfallentheorem“ ist unterkomplex, siehe schon vor vielen Jahren dazu z. B.:
Zur Kritik des Armutsfallentheorems (Ronald Gebauer und Hanna Petschauer)
Die Arbeitslosigkeitsfalle vor und nach der Hartz-Reform (Georg Vobruba und Sonja Fehr)
Fordern statt Fördern? – Nein! Wege aus Arbeitslosigkeit und Armut erleichtern (Ronald Gebauer)
Arbeit gegen Armut. Grundlagen, historische Genese und empirische Überprüfung des Armutsfallentheorems (Ronald Gebauer)
15 Jahre Netzwerk Grundeinkommen – Anfänge der erneuten Grundeinkommensdiskussion
Das Netzwerk Grundeinkommen wurde vor 15 Jahren gegründet und hat aus diesem Anlass vier der fünf Gründer um eine Einschätzung gebeten, die zugleich Rückblick auf die Entstehung und die Entwicklung der Debatte sind. Beiträge von Birgit Zenker, Michael Opielka und Katja Kipping liegen vor, Wolfram Otto verstarb in 2018, der Beitrag von Ronald Blaschke folgt (update 16.7.: er steht nun auch online). Über diese Gespräche hinaus wäre es sicher auch interessant, einmal zu erfahren, welche Erfahrungen weitere ehemalige Mitglieder des Netzwerkrates in ihrer Amtszeit gemacht haben (Kritik wurde immer wieder einmal geäußert), welche Herausforderungen sich boten, welche Schwierigkeiten es gab – da Michael Opielka diesbezüglich Kritik übt.
15 Jahre Netzwerk Grundeinkommen – Anfänge der erneuten Grundeinkommensdiskussion weiterlesen
„Das Grundeinkommen im Zukunftslabor“ – Michael Opielka zum Projekt in Schleswig-Holstein
Dieser Vortrag ist zugleich Teil der Ringvorlesung zum Bedingungslosen Grundeinkommen, die an der Universität Kiel stattfand.
Hier geht es zur entsprechenden Website des Institut für Sozialökologie (ISÖ).
Eine Stimme unter anderen oder was hat Joe Kaeser zur Grundrente zu sagen?
#Siemens-Chef #Kaeser redet Käse zur #Grundrente: „Die #SPD hat Berechtigung zum Regieren verloren“ https://t.co/5RJrCweqjT Ihm hat wohl keiner seiner Mitarbeiter gesagt, dass z.B. #Schweiz #AHV oder #Niederlande eine bedarfsunabhängige Grundrente haben. https://t.co/P4NrZFCbMI
— Michael Opielka (@MichaelOpielka) June 4, 2019
Nur weil jemand Vorstand eines großen Konzerns ist, heißt das nicht, dass er etwas Gehaltvolles zu sagen hätte. Neben Michael Opielkas Verweis auf andere Länder könnte hier auch der Grundfreibetrag in der Einkommensteuer angeführt werden – der gilt ganz ohne Bedürftigkeitsprüfung. Aber da befindet sich Joe Kaeser im selben Boot wie andere, die meinen ein Grundeinkommen sei ungerecht, weil die „Reichen“ es nicht brauchen – den Grundfreibetrag „brauchen“ sie auch nicht, das ist aber gar nicht, worum es dabei geht.
Sascha Liebermann