„Volkskrankheit Arbeitslosigkeit“ – ein Blick nach Frankfreich auf Arte

ARTE richtet heute abend mit mehreren Beiträgen den Blick auf die Arbeitsmarktentwicklung in Frankreich und vergleicht sie mit Deutschland. Im hier genannten Beitrag geht es auch um Wiedereingliederungsmaßnahmen für Erwerbslose, deren Absurdität an deutsche Verhältnisse erinnert. Der Film wird am 23.02.2012 um 10:45 wiederholt. Über die deutsche Lage berichtet ein anderer Film, der ebenfalls am 23.02.2012, um 11.50 Uhr, wiederholt wird: Gemeinsam sind wir stark!
Film bei youtube anschauen

Wachstum, Wachstumskritik, Kritik der Wachstumskritik – Beiträge zu einer Debatte

Kürzlich haben wir auf ein Interview mit Tomás Sedláczek hingewiesen, in dem es um „Ökonomie als kulturelles Phänomen“ geht. Darin äußerte sich Sedlaczek auch zum Wachstum und Wachstumsbegriff. Der österreichischen Tageszeitung der standard gab er kürzlich ein Interview zum gleichen Thema, auf das nun ein Kritiker der Wachstumskritik antwortet (siehe auch die vielen Kommentare). Albrecht Müller von den Nachdenkseiten hat sich wiederholt kritisch zur Debatte geäußert, siehe hier und hier. Wir weisen auf diese Beiträge hin, weil sie zu einer Klärung dessen auffordern, was unter Wachstum zu verstehen sei könnte und wie ungenau in der Debatte argumentiert wird. Insofern sind die hier genannten Texte auch eine Aufforderung, sich genau mit den Argumenten auseinanderzusetzen.

Eidgenössische Volksinitiative „Für ein bedindungsloses Grundeinkommen“ startet am 21. April

Aus der Mail:
„Die Volksinitiative startet am 21. April 2012 
«Einer für alle – alle für einen» – klingt das nicht etwa nach Grundeinkommen? Seit jeher steht dieser Wahlspruch in lateinischer Sprache im Zenit der altehrwürdigen Bundeshauskuppel in Bern: Unus pro omnibus – omnes pro uno. Wenn man den Spruch aktualisiert und auch die Bürgerinnen meint, dann symbolisiert er die gegenseitige Verantwortung der Menschen füreinander in einer Gesellschaft mit Fremdversorgung. Es scheint, als sei das Grundeinkommen im Geiste längst vorausgenommen worden.
«Einer für alle – alle für einen» – klingt das nicht etwa nach Grundeinkommen? Seit jeher steht dieser Wahlspruch in lateinischer Sprache im Zenit der altehrwürdigen Bundeshauskuppel in Bern: Unus pro omnibus – omnes pro uno. Wenn man den Spruch aktualisiert und auch die Bürgerinnen meint, dann symbolisiert er die gegenseitige Verantwortung der Menschen füreinander. Es scheint, als sei das Grundeinkommen im Geiste längst vorausgenommen worden.
Am 21. April wird’s konkret: Mit einem grossen Fest in Zürich startet die eidgenössische Volksinitiative zum bedingungslosen Grundeinkommen. Folgenden Grundsatz möchte das Volksbegehren in der Verfassung verankern:…“

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Bedingungsloses Grundeinkommen Thema an der Leuphana Universität Lüneburg

Im Rahmen der „Leuphana Konferenz für Nachhaltigkeit“ an der Leuphana Universität Lüneburg wird es auch zwei Veranstaltungen zum Grundeinkommen geben. In einer Veranstaltung spricht Claus Offe über Bedingungsloses Grundeinkommen und Bürgererbe (Stakeholder Grant). In einer anderen gibt es ein Gespräch zwischen Sascha Liebermann und Christian Rickens über „Wohin mit der Freiheit?“, auch darin geht es um das BGE.

Zukunftsdialog – Grundeinkommensvorschlag von Susanne Wiest auf Platz 11

Vor kurzem haben wir auf die Initiative von Bundeskanzler Angela Merkel hingewiesen, die einen Zukunftsdialog inititiert hat. Zahlreiche Vorschläge sind schon gemacht worden, der Vorschlag von Susanne Wiest zum Bedingungslsen Grundeinkommen liegt auf Platz 11. Bis 15. April kann abgestimmt werden.

„Grundeinkommen vor dem Bundestag“ – Einladung zum Picknick

Aus dem Blog von Susanne Wiest:

„Herzliche Einladung zum Picknick vor dem Bundestag

Am Mittwoch, den 09.Mai 2012, ab 14.00 Uhr auf der Wiese vor unserem Bundestag.
Uns kennenlernen, wiedersehen, essen, trinken, so wir Glück haben in der Sonne sitzen, und uns weiter über das Thema bedingungsloses Grundeinkommen austauschen.
Bitte bringt mit, was ihr essen und trinken möchtet
und eine hübsche Decke… bis dann,
Liebe Grüße, Susanne Wiest…“

Frau Wiest hat auch an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages geschrieben, um zu erfragen, wie der Stand der Bearbeitung ihrer Petition ist.

Wer nicht zu diesem Picknick anreisen will oder kann, könnte zum öffentlichen Picknick am Ort, an dem er lebt, an einem geeigneten Platz, einladen.

„Ich habe Angst vor der Armut“ – Ängste einer Renterin

Vor kurzem haben wir auf die Situation heutiger Renter und insbesondere auf die zukünftiger Rentnerinnen hingewiesen. Welch ein Segen ein Bedingungsloses Grundeinkommen auch vor diesem Hintergrund wäre, ist allzudeutlich. Nun war diese Lage auch Thema bei Maischberger mit dem Titel „Der Rentencheck: Welche Altersvorsorge ist noch sicher?“

Wir zitieren hier aus einer Besprechung (FAZ) der Sendung:

„Ich habe Angst vor der Armut“ – Ängste einer Renterin weiterlesen