Der #Countdown läuft: Wir machen auf allen Kanälen mobil für die Premiere unseres Films zum #Grundeinkommen. Teilen, teilen, teilen lautet am 30.6. die Devise – damit die Welle für’s #BGE zu allen Bevölkerungsgruppen schwappt. #SharingIsCaring! pic.twitter.com/XtNaadwW1y
— Mensch in Germany (@InMensch) June 27, 2020
„A lack of income keeps women and men away from child care“
A lack of income keeps women and men away from child care. #UBI #BasicIncome #BGE https://t.co/Y1mGxVi64A
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 25, 2020
Ein häufig anzutreffender Widerspruch – hervorragend pariert
@KlausMindrup Wenn Arbeit identitätsstiftend ist, wie Sie sagen, warum müssen wir uns dann durch die Pflicht, erwerbstätig zu ein, zu ihr zwingen? Wenn Arbeit von sich aus Wert hat für uns, dann braucht man keinen äußeren Zwang, sie zu ergreifen #BGE #Grundeinkommen M. Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 23, 2020
„Mehr als jeder zweite Bezieher von Arbeitslosengeld erhält weniger als 1000 Euro“
Herr Butterwegge übernehmen Sie, denn das #BGE ist ja ungerecht. „Mehr als jeder zweite Bezieher von Arbeitslosengeld erhält weniger als 1.000 Euro“ https://t.co/gvnYHUvOoA #ots
— BGEjetzt (@Winters_Joachim) June 23, 2020
„Die Regelsätze in der Grundsicherung sind deutlich zu niedrig“
❗️Ein Gutachten im Auftrag der @GrueneBundestag belegt: Die Regelsätze in der Grundsicherung sind deutlich zu niedrig. Sie ermöglichen keine Teilhabe. Die Regierung spart auf Kosten der Ärmsten, das muss aufhören! Wir schreiben hier, wie es besser geht. https://t.co/zKH8pl8TWj
— Sven Lehmann ️ (@svenlehmann) June 23, 2020
„Mutter zu werden kostet Frauen ein Vermögen“ – die gleichen Befunde, dieselben Empfehlungen wie stets – und dazu eine Studie?
Johannes Pennekamp berichtet in der Frankfurter Allgemeine Zeitung über eine neue Studie der BertelsmannStiftung, die im Titel angefügte Anmerkung zu den gar nicht überraschenden Ergebnissen macht er allerdings nicht. Man kann sich bei manchen Studien und noch mehr bei den Empfehlungen fragen, ob es denn der Studie bedurft hätte. In der Kurzdarstellung zur Studie heißt es auf der Seite der BertelsmannStiftung:
„Insgesamt bilden die Ergebnisse zum Gender Lifetime Earnings Gap und zur Motherhood Lifetime Penalty einen eindrücklichen Nachweis der immensen Ungleichheiten, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt zwischen den Geschlechtern und zunehmend auch innerhalb der Gruppe der Frauen bestehen. Diese doppelte Ungleichheit ist nicht nur ungerecht, sondern geht auch mit einer gesamtwirtschaftlichen Ineffizienz einher, die sich die deutsche Wirtschaft insbesondere angesichts des demografischen Wandels und des anhaltenden Fachkräftemangels nicht erlauben kann. Wenn Frauen – und insbesondere Mütter – nur rund die Hälfte der für Männer möglichen Lebenserwerbseinkommen erwirtschaften, obwohl sie ihnen in Leistungsfähigkeit und Bildung in nichts nachstehen, wird ein großer Teil des Arbeitskräftepotenzials nicht ausgeschöpft.
Für die Politik gibt es ein vielseitiges Tableau an Handlungsoptionen, um der doppelten Ungleichheit nicht nur Einhalt zu gebieten, sondern auch aktiv entgegenzuwirken. Die Optionen reichen von Maßnahmen, die eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen (unter anderem durch einen kompromisslosen[!] Ausbau der Betreuungsinstitutionen), über eine Reform des Ehegattensplittings und der Minijob-Regelungen bis hin zu einer besseren Entlohnung und verstärkten tarifvertraglichen Abdeckung der als systemrelevant eingestuften Berufe.“
„Eiertanz der Partei DIE LINKE um ein Bedingungsloses Grundeinkommen“…
…ein Beitrag von Charlotte Ullmann auf scharf links.
„Die Schweiz steuert auf Altersarmut zu“…
…auch bei unserem Nachbarn ist das ein Thema, wie die Schlagzeile der Schweizer Zeitung Blick zeigt. Es geht um die Folgen der Corona-Krise für Arbeitnehmer über 55 Jahre, ein Leser verweist auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen als Alternative.
„Faire Arbeit statt bedingungsloses Grundeinkommen“ – wie zu erwarten…
„Wir sanktionieren zu viel und unterstützen zu wenig“? – Es kommt auch darauf an, was das Ziel ist
„Unser Sozialsystem braucht ein Umdenken. Wir sanktionieren zu viel & unterstützen zu wenig.“ @MFratzscher diskutiert mit Ute Holzey, @lisapaus, @MatthiasHeider & Franziska Roßig im @rbbinforadio über aktuelle Chancen der #Coronakrise: https://t.co/kn5y51Ghng #grundeinkommen
— DIW Berlin (@DIW_Berlin) June 22, 2020
Weniger zu sanktionieren und mehr zu „unterstützen“ ändert am Ziel des Sozialsystems nichts. Es kommt eben auf das Ziel an und dann auch darauf, ob Unterstützung auf der Basis von Freiwilligkeit oder sanktionsbewehrten „Angeboten“ erfolgt. Darüber habe ich mit Marcel Fratzscher auch einmal diskutiert (siehe hier), der Unterschied zwischen uns bezüglich der Gestaltung von Hilfe könnte nicht größer sein.
Sascha Liebermann