…ein Beitrag von Zaid Jilani auf The Intercept.
„Die Schweiz braucht das bedingungslose Grundeinkommen aber gar nicht“…
…meinte Richard David Precht in einem Interview mit der Luzerner Zeitung. Für Überraschungen ist der viel gefragte Autor immer wieder gut. Wie kommt er denn nun zu dieser Schlußfolgerung? Schauen wir, was die Passage im Interview anbietet:
„LZ:In der Schweiz wurde vor zwei Jahren über das Grundeinkommen abgestimmt. Zwar wurde es klar abgelehnt, dennoch wird rege diskutiert, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen in Zeiten digitaler Produktivitätssteigerung das Modell der Zukunft ist.
RDP: Ich habe mich damals sehr gefreut, dass die Schweiz dieses Thema aufs politische Parkett gebracht hat. Und dass sich immerhin 20 Prozent der Bevölkerung dafür ausgesprochen haben. Die Schweiz braucht das bedingungslose Grundeinkommen aber gar nicht.
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„Presidential campaign brings ‘new crowds’ to basic income“ – Interview mit Andrew Yang…
…der für das Amt des Präsidenten der USA im Jahr 2020 kandidiert. Das Interview findet sich auf den Basic Income News.
„Primer on Universal Basic Income“…
…ein Beitrag von Ray Dalio, Co-Chief Investment Officer & Co-Chairman of Bridgewater Associates, L.P., auf der Vernetzungsplattfom Linked in.
„Basic income: the ‘means’ to finally gain freedom?“…
…ein Interview mit Philippe van Parijs auf der Website Krytyka Polityczna (Political Critique) & European Alternatives.
„Why Meaning Motivates Us MORE Than a Paycheck“…
…ein Beitrag in Thrive Global von Kelly Monahan und Jen Fisher.
„Keiner will das wahrhaben“…
…was die Digitalisierung für Folgen haben kann, deswegen plädiert der Unternehmer und Investor Frank Thelen im Interview mit dem Generalanzeiger aus Bonn für ein Grundeinkommen. Allerdings erfährt man nichts Genaueres darüber, er verweist aber auf Richard David Precht.
Siehe unsere Kommentare zu Digitalisierung.
„Grundeinkommen müsste im Jahr 2018 monatlich ca. 1.170 Euro betragen“…
…wenn man sich an Kriterien und Erhebungen zur Armutsrisikogrenze orientiert bzw. auch die Pfändungsfreigrenze als Richtwert heranzieht, schreibt Ronald Blaschke auf der Website des Netzwerk Grundeinkommen. Dass die Kriterien, die hier zu Anwendung kommen selbst wiederum auf Übereinkünften zur Bestimmung der Armutsrisikogrenze beruhen, zeigt, wie sehr es sich bei der Festlegung eines BGE, das sich an diesen Kriterien orientiert um eine letztlich praktisch festzulegende Höhe handelt, die nur eine harte Obergrenze hat: das Pro-Kopf-Einkommen.
„Bedingungsloses Grundeinkommen – Projektarbeit von Studierenden“…
…der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung NRW, siehe hier.
„Wie Altersarmut dramatisiert – und relativiert – wird“…
…ein Beitrag von Stefan Sell auf Makronom über die Fallstricke der Diskussion um Altersarmut, um Dramatisierung und Relativierung zugleich.