„Achtstundentag als Norm, Sorgearbeit als Sonderfall“ – das kritisiert Karin Jurczyk…

…in ihrem Beitrag auf Zeit Online. Anlass für Ihre Kritik ist der Koalitionsvertrag der „Ampel“, der zwar Ziele formuliert, aber keine Lösungen bietet, der eher dem Weiter-so folgt. Jurczyk verweist dann auf Erkenntnisse, die schon lange vorliegen: „Ein Jahrzehnt Forschungsarbeit mit klaren Ergebnissen: 1. Eine egalitäre Teilhabe von Frauen und Männern an der Sorgearbeit ebenso wie an … “Achtstundentag als Norm, Sorgearbeit als Sonderfall“ – das kritisiert Karin Jurczyk… weiterlesen

Fürsorge gesellschaftlich anerkennen und zugleich auslagern – das vollziehen…

…Sarah Menne und Antje Funcke im Policy Brief der Bertelsmannstiftung (siehe auch hier) über „Aufstocker-Familien in Deutschland: Wenn das Geld trotz Job nicht ausreicht“ und schlagen vor, wie dem begegnet werden könnte. Am Ende des Beitrages werden verschiedene „Reformbausteine“ benannt, dazu gehört u. a. eine Kindergrundsicherung. Die Vorschläge beruhen allergings auf einer offenbar unverrückbaren Prämisse, was in … Fürsorge gesellschaftlich anerkennen und zugleich auslagern – das vollziehen… weiterlesen

In der Tat…

„Manche GegnerInnen des #Grundeinkommens sagen: ein #BGE führe dazu, dass die Frauen wieder zu Hause bleiben. – Da stellt sich die Frage: wieso passiert das bei einer #Kindergrundsicherung, die keine ist, sondern ein #Elterngeld, nicht?“ – @Arfst_Wagner. https://t.co/bI7ILyefp8 — Mensch in Germany (@InMensch) November 29, 2021 …die Frage ist berechtigt, die Sorge mancher, was denn … In der Tat… weiterlesen

Kindergrundsicherung ist kein Hoffnungsschimmer…

Die Kindergrundsicherung ist kein Hoffnungsschimmer, sie ist ein das Hartz-System stabilisierendes Element, lieber Ronald und lieber Michael! Und in sich widersprüchlich noch dazu. Hier mein Kommentar: https://t.co/DzyOySn8yg — arfst_wagner (@ArfstW) November 25, 2021 …schreibt Arfst Wagner treffend, denn selbst, wenn es aus dem Konstrukt „Bedarfsgemeinschaft“ herausgelöst würde, blieben die Eltern noch in ihm drin mit … Kindergrundsicherung ist kein Hoffnungsschimmer… weiterlesen

„20.000 Euro für alle“ – Staatserbe für alle…

…, damit knüpft Yannick Haan in seinem Beitrag in der taz an die schon länger zurückliegende, aber immer wieder einmal aufgegriffene Diskussion um einen stakeholder grant an, wie er von Bruce A. Ackerman und Anne Alstott vorgeschlagen wurde (hier ein instruktiver Band dazu). Auch Thomas Piketty hatte dies vor wenigen Jahren zur Diskussion gestellt. Doch alles, … “20.000 Euro für alle“ – Staatserbe für alle… weiterlesen

Hoffnungsvoll, womöglich etwas zu optimistisch…

Aber: Der Paradigmenwechsel steckt im Detail. Denn das elternunabhängige #BAföG, die #Kindergrundsicherung und die CO2-Dividende verzichten weitestgehend darauf, die individuelle Bedürftigkeit zu prüfen. Stattdessen gehen sie von einem grundsätzlichen Anrecht jedes Menschen aus. — Stiftung Grundeinkommen (@SGrundeinkommen) November 9, 2021 …denn eine Kindergrundsicherung, die bei den Eltern alles so belässt, wie es ist – darauf … Hoffnungsvoll, womöglich etwas zu optimistisch… weiterlesen

„Der Name ‚Kindergrundsicherung‘ ist irreführend“ – das gilt für das Kindergeld allerdings auch…

Der Name „KIndergrundsicherung“ ist irreführend, denn das Geld geht nicht aufs Konto der Kinder, sondern auf das der Eltern, ist also ein „Erziehungsgeld“. Mit der Bezeichnung wäre es auch wieder logisch, denn Kinder holst Du nur aus Hartz, indem Du deren Eltern rausholst. — arfst_wagner (@ArfstW) October 2, 2021 …denn nicht von ungefähr ist es … “Der Name ‚Kindergrundsicherung‘ ist irreführend“ – das gilt für das Kindergeld allerdings auch… weiterlesen

Wieder einmal Kritik des Ehegattensplittings, Erhöhung der Erwerbsbeteiligung und keine Zeit für Familie

Zitat: „Problematisch ist aber nicht nur der Beschäftigungseffekt, sondern auch das [..] Gesellschaftsbild, das die Ehe mit klassischer Arbeitsteilung zwischen den Ehepartnern als dominierende Form des Zusammenlebens sieht.“ Sehr richtig! /end https://t.co/RC0w6K8Ki3 — Achim Truger (@AchimTruger) September 16, 2021 In diesem Tweet wird auf eine Zusammenfassung des ifo-Standpunktes in der Süddeutschen Zeitung verwiesen. Als erstes, das wird … Wieder einmal Kritik des Ehegattensplittings, Erhöhung der Erwerbsbeteiligung und keine Zeit für Familie weiterlesen

„Ein feministischer Blick auf eine zukunftsfähige Versorgungsökonomie“ – und wie weiter?

In ihrem Beitrag auf Makronom weisen die Autorinnen Anja Peter und Christine Rudolf auf die Bedeutung der „Sorgewirtschaft“ – bezahlt wie unbezahlt – hin, deren Leistungen für ein Gemeinwesen häufig unterschätzt werden. Sie buchstabieren auch die Folgen aus, die dies für die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern hat. Dass Sorgearbeit nicht mit den üblichen Produktivitätskriterien zu … “Ein feministischer Blick auf eine zukunftsfähige Versorgungsökonomie“ – und wie weiter? weiterlesen

Für und Wider zugespitzt und doch versteckter Paternalismus, wenn es um unangenehme Tätigkeiten geht…

Brauchen wir ein bedingungsloses #Grundeinkommen für mehr Gerechtigkeit? Das Konzept ist umstritten, etwa die Hälfte der Deutschen ist dafür, die andere dagegen. Wir haben in unserem Debattenformat #13Fragen genau darüber gesprochen. @joschueck https://t.co/FKl510by5P — ZDF (@ZDF) June 9, 2021 …die Frage ist nur, was ist für wen unter welchen Bedingungen „unangenehm“? Wer diesen Einwand vorbringt, … Für und Wider zugespitzt und doch versteckter Paternalismus, wenn es um unangenehme Tätigkeiten geht… weiterlesen