Sinn und Zweck: Unabhängigkeit vom Auf und Ab der Meinungsschwankungen und des „Markt“-Erfolges…

Lieber @johannesvogel, Ihnen als Abgeordneter zahlen alle BürgerInnen monatlich eine bedingungslose Diät, die Ihnen volle Unabhängigkeit und Gewissensfreiheit ermöglichen kann.#ExistenzAngstfreie Entscheidungen treffen zu können, tut allen gut.#WieWollenWirLeben#Grundeinkommen https://t.co/5eykr6cae0 — Susanne Wiest (@susannewiest) December 30, 2021 …während der Legislaturperiode. Was hier für ein Mandat gilt, gälte im Falle eines BGE im Allgemeinen, zumindest solange es verteilbares … Sinn und Zweck: Unabhängigkeit vom Auf und Ab der Meinungsschwankungen und des „Markt“-Erfolges… weiterlesen

„UBI ‚will take the government out of people’s lives'“ –

Take-away for you conservatives and libertarians: UBI „will take the government out of people’s lives.“ Isn’t that what you want? https://t.co/dyDAzHSzg1 — Gerald Huff Fund For Humanity (@FundForHumanity) January 1, 2022 …das trifft zwar einen wichtigen Punkt, den auch Milton Friedman schon stark machte. Doch die Haltung hier muss vor dem Hintergrund einer ausgeprägten Abneigung … “UBI ‚will take the government out of people’s lives’“ – weiterlesen

„Bedingungslosigkeit irritiert Paternalismus“

https://t.co/YsfVW2FHBh Bedingungslosigkeit (#BGE) irritiert Paternalismus. Daher wird dies rein fantasiert: „Erwartungshaltung, sich nach Erhalt des Existenzminimums..freiwillig »Sinnvollem« zuzuwenden, ist nur..Spielart des Zwangs zur Selbstoptimierung in..Marktgesellschaft“ — BGE Eisenach (@bge_esa) December 19, 2021 In seinem Beitrag in Jacobin – zumindest in den Ausführungen zu Beginn, da er hinter einer Bezahlschranke ist – beschreibt Alexander Brentler gleich … “Bedingungslosigkeit irritiert Paternalismus“ weiterlesen

„Beim Bürgergeld bleibt die Armut politisch gewollt“…

…so ist ein Gespräch mit dem Sozialberater Ulrich Franz in der Freitag übertitelt, in dem Franz den Finger in die Wunde des Bürgergeldes legt und manches andere berichtet. An einer Stelle weist Franz auf Folgen hin, die digitalisierte Prozesse in der Beantragung und Bearbeitung für Leistungsbezieher hätten, denn: „[Franz] […] Viele Menschen mit wenig Geld … „Beim Bürgergeld bleibt die Armut politisch gewollt“… weiterlesen

Fürsorge gesellschaftlich anerkennen und zugleich auslagern – das vollziehen…

…Sarah Menne und Antje Funcke im Policy Brief der Bertelsmannstiftung (siehe auch hier) über „Aufstocker-Familien in Deutschland: Wenn das Geld trotz Job nicht ausreicht“ und schlagen vor, wie dem begegnet werden könnte. Am Ende des Beitrages werden verschiedene „Reformbausteine“ benannt, dazu gehört u. a. eine Kindergrundsicherung. Die Vorschläge beruhen allergings auf einer offenbar unverrückbaren Prämisse, was in … Fürsorge gesellschaftlich anerkennen und zugleich auslagern – das vollziehen… weiterlesen

„Warum wir (k)ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen“ – Einwände oder Vorwände?

Bei Youtube anhören. So könnte ein Streitgespräch zwischen Henning Vöpel und Thomas Straubhaar überschrieben werden, das vom Handelsblatt initiiert wurde. Die Zeitangabe des Beitrags täuscht allerdings darüber hinweg, dass es nur in einem Teil von etwa 20 Minuten um ein BGE geht, der andere ist mit Finanznachrichten und Werbeeinblendungen gefüllt. Thomas Straubhaar spricht sich hier … “Warum wir (k)ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen“ – Einwände oder Vorwände? weiterlesen

„Familienbonus für alle“? – Wird das nicht stets als Gießkannenprinzip kritisiert…

Hubertus #Heil #SPD möchte #Familienbonus von 2000 Euro jährlich „System der #Alltagshelfer“. Kosten: anfangs 400 Millionen, später 1,6 Milliarden jährlich. Verwaltet per App. Wer genau sind die Profiteure? Effektiver als #Grundeinkommen? https://t.co/4RMKbjGPro — Michael Opielka (@MichaelOpielka) November 28, 2021 …, wenn es um ein Bedingungsloses Grundeinkommen geht? Wird nicht sonst immer die Frage gestellt, ob … “Familienbonus für alle“? – Wird das nicht stets als Gießkannenprinzip kritisiert… weiterlesen

„Nicht finanzierbar“ – nach welchen Annahmen? -…

…schreiben dieselben Autoren – Andreas Peichl, Ronnie Schöb, Christian Althoff und Alfons Weichenrieder -, die schon im September in der Wirtschaftswoche eine Replik auf Thomas Straubhaar verfasst hatten, nun über ein Bedingungsloses Grundeinkommen in der taz. Kommentare zu Annahmen, auf denen das Gutachten beruht, finden Sie hier. Der taz-Beitrag beginnt schon mit der Ungenauigkeit, dass ein BGE … “Nicht finanzierbar“ – nach welchen Annahmen? -… weiterlesen

„Kosten“ sind letztlich stets Einkommen, damit Ermöglichung…

Das Wort „Kosten“ ist gewissermaßen schief. „Kosten“ sind Einkommen für die Personen, die an der Bereitstellung der Güter und Dienstleistungen beteiligt sind, die die Unternehmung braucht, um selbst unternehmerisch tätig zu werden. (Punkt von Götz Werner) — BGE Eisenach (@bge_esa) November 24, 2021 …, man könnte auch umgekehrt sagen, keine Kosten ohne Einkommen, denn wenn … “Kosten“ sind letztlich stets Einkommen, damit Ermöglichung… weiterlesen

„Es ist pervers, dass attraktive Jobs besser bezahlt werden als unangenehme“…

…Interview mit Philippe Van Parijs in Der Standard. Zum finnischen Experiment sagt Van Parijs: „Van Parijs: Im ersten Jahr gab es keinen Unterschied zwischen Langzeitarbeitslosen, die ihre Geldleistungen ohne Bedingungen bekommen haben, und anderen Langzeitarbeitslosen. Aber im zweiten Jahr haben die Empfänger des bedingungslosen Grundeinkommens im Schnitt ein paar Tage mehr gearbeitet, außerdem bewertete diese … “Es ist pervers, dass attraktive Jobs besser bezahlt werden als unangenehme“… weiterlesen