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Autor: Sascha Liebermann
„7,24 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen“…
…meldet O-Ton-Arbeitsmarkt.
„Sie wächst und wächst, „die“ Beschäftigung. Aber welche eigentlich? Eine Dekomposition der Erwerbstätigenzahlen“…
…ein Beitrag von Stefan Sell auf der Website Aktuelle Sozialpolitik.
Zu diesem Thema haben auch wir wiederholt Beiträge erstellt, da nicht oft genug darauf hingewiesen werden kann, dass Statistiken nur erheben, was per Erhebungsinstrument definiert wurde.
„Egal, Hauptsache irgendein Job“ – aus der Welt der Arbeitsvermittlung
Siehe auch „Egal, Hauptsache irgendein Job“ und unseren Kommentar zu „Einzelfälle im Mahlwerk der Gesetze“. Siehe auch „Was die Hartz-Reformen gebracht haben“ (Deutschlandfunk).
„Wir werden einmal darüber lachen, Arbeit müsse bezahlt werden“…
…Interview mit Götz W. Werner auf der Website trailer.KULTUR.KINO.RUHR.
„Ich finde, dass wir jedem Arbeitsfähigen Arbeit geben sollen“ – wie die Erweiterung des Arbeitsbegriffs zur Ausweitung von Erwerbsarbeit führt
meinte der Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang Mazal in der Tiroler Tageszeitung Online. Er äußert sich in dem Interview zum gegenwärtig dominanten Verständnis von Arbeit und im Zuge dessen auch zum Bedingungslosen Grundeinkommen. Auf die Frage, wie es mit Arbeit im Sinne von Erwerbsarbeit in Zukunft aussehen werde, sagt er:
„Uns geht die Arbeit aus?“
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„Geld vom Staat für alle? – Pro & Contra“…
…eine Diskussion im Deutschlandfunk zwischen Anke Hassel (WSI, Hans Böckler Stiftung) und Michael Bohmeyer (Mein Grundeinkommen). In jüngerer Zeit haben wir Ausführungen von Anke Hassel zweimal kommentiert, siehe hier und hier.
„Wie kommt das Neue in die Welt?“…
…eine Konferenz vom 26. bis 28. Mai u.a. zu Bedingungslosem Grundeinkommen und direkter Demokratie, die auf eine studentische Initiative an der Alanus Hochschule zurückgeht.
„Die „Wo Lang – Konferenz“ ist die erste selbst organsierte Konferenz von Studierenden an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Gemeinsam wollen wir ein Bewusstsein für die Frage schaffen, wie wir in Zukunft miteinander leben wollen. Was heißt es im Alltag, im Berufsleben, in der Bildung oder in einer Demokratie Formen der Selbstbestimmung anzustreben? Mit einem vielfältigen und bunten Konferenzprogramm wollen wir gemeinsam die Frage nach einer zeitgemäßen Haltung erforschen. Schwerpunktthemen werden die Ideen der direkten Demokratie und des Bedingungslosen Grundeinkommens sein.“ (Kilian Wiest)
Weitere Informationen finden Sie hier. Unterstützen können Sie das Projekt via Crowdfunding.
„Einzelfälle im Mahlwerk der Gesetze“…
… Hans Hütt kommentiert die jüngste Sendung von Maybrit Illner, in der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und Jens Spahn (CDU) zur Sozialpolitik Stellung bezogen. Der Titel des Beitrags von Hans Hütt bringt schon auf den Punkt, worum es politisch gehen müsste, nicht darum nämlich, was Sozialpolitik statistisch leistet, sondern was sie dem Individuum für Möglichkeiten bietet, sein Leben zu leben. Die Gesetzgebung hat ein Mahlwerk geschaffen, in dem der Einzelne vom herrschenden Verständnis der „Einzelfallgerechtigkeit“ zerrieben wird. Dass weder die Bundesarbeitsministerin noch der Staatssekretär den Blick darauf richten, was die Sozialgesetzgebung konkret für den Einzelnen bedeutet, welche Geringschätzung sie zum Ausdruck bringt, ist nichts Neues. (Siehe auch unseren Kommentar „Jedes Leid hat einen Namen“ und „Die Soziologin spricht über das Leben – und verwechselt es mit Statistik“).
„Ein Grundeinkommen ist schreiend ungerecht“…
…meint Patrick Spät in einen Interview für choices. Sascha Liebermann kommentierte im letzten Jahr ein Interview, in dem er ähnliche Überlegungen vorgebracht hatte, siehe hier.