„Eine ziemlich linke Angelegenheit. Über das Für und Wider des bedingungslosen Grundeinkommens aus linker Sicht“…

…so lautet ein Beitrag von Roberto De Lapuente in Neues Deutschland. Da in dem Beitrag keine argumentative Weiterentwicklung der Einwände desselben Autors von vor dreiJahren zu entdecken ist, sei auf einen früheren Kommentar von Sascha Liebermann dazu verwiesen. Siehe „Das Grundeinkommen und die Scheißarbeit” – eine symptomatische Kritik“.

„Basically flawed. Proponents of a basic income underestimate how disruptive it would be“…

…schreibt The Economist. Dort heißt es zu Beginn: „WORK is one of society’s most important institutions. It is the main mechanism through which spending power is allocated. It provides people with meaning, structure and identity…“. Gerade letzte Behauptung ist verbreitet, in dieser Allgemeinheit aber nicht den Lebenswirklichkeiten angemessen. „Erwerbsarbeit“, nur um die geht es in dem Beitrag, ist ein wichtiger Beitrag unter anderen, von denen ein Gemeinwesen lebt. Hier geht es zu einer Kritik am Economist-Beitrag von Rodrigo Zeidan.