…ein Beitrag von Marie Rövekamp im Tagesspiegel. Siehe hierzu auch die im Beitrag erwähnte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Siehe dazu auch den Beitrag von Florian Diekmann bei Spiegel Online.
„Universal basic income doesn’t work. Let’s boost the public realm instead“…
…schreibt Anna Coote in The Guardian. Siehe auch diese Studie zum „Universal Basic Income – A Union Perspective“.
„United Kingdom: Guy Standing presenting report “Piloting Basic Income as Common Dividends”“…
…berichten die Basic Income News.
„Labour-backed report urges trials of universal basic income“…
…schreibt Richard Partington in The Guardian.
Hysterie, in die Falle gelockt, sehr abstrakte Überlegungen…
…so schätzen manche Kommentatoren die Reaktionen auf das Interview ein, das Kevin Kühnert, JUSO-Vorsitzender, der Zeit gegeben hatte.
Siehe Kommentare zu dem Vorgang z. B. von Jens Berger (Nachdenkseiten), Patrick Bahners (Frankfurter Allgemeinen Zeitung) und Nils Minkmar (Spiegel Online). Wiederum anders sieht es Bahners Kollege Jürgen Kaube. Frank Lübberding hat die jüngste Diskussion bei hart aber fair kommentiert, die zumindest indirekt auf das Kühnert-Interview reagiert.
Sascha Liebermann
„Die Sozialpolitik gehört nicht zu den Kompetenzen der Europäischen Union“…
…das zu wissen, ist für die Diskussion um ein Bedingungsloses Grundeinkommen wichtig, denn häufig wird gefragt, ob es denn überhaupt möglich sei, ein BGE in Deutschland einzuführen, ohne es auf EU-Ebene einzuführen. Weitere Informationen zu dieser Frage finden Sie im Artikel von Eckart D. Stratenschulte.
„A Critical Poverty Eradication Experiment in Kenya“…
…so ist ein Beitrag auf den Basic Income News übertitelt.
„Georbetet hon i nia“…
…Gedanken zur bisherigen Auffassung von Erwerbsarbeit von Anna Gruber Steinacher, Verdings (Südtirol). Das Gedicht findet sich im Rundschreiben des KVW (Katholischer Verband der Werktätigen) Senioren, in Bozen, aus dem September 2017, S. 9.
„Georbetet hon i nia
„Was haben Sie gearbeitet“ hot a Proffessr a Beirin amol gfrogg,
i non nichts gitun hot sie nor gsogg,
i bin olm lei drhoama giwöin,
va dr weitn Welt hon i nöt viel gsöign,
i hon a nichts schtudiert,i hon gonz oanfoch zi löibm proviert.
„Das Experiment von Otjivero“ – Erfahrungen und Neuigkeiten von Dirk Haarmann
Claudia und Dirk Haarmann waren in die Entwicklung und Durchführung des Experimentes, das vor vielen Jahren eine solch enorme Aufmerksamkeit erhielt, sehr eng eingebunden. Im Gespräch aus dem Oktober 2018 in Meran wurde eine Rückschau gehalten, der Stand der Dinge in dem Dorf erörtert und Einblick darein gegeben, wie stark der Gegenwind war, sogar die Weltbank intervenierte telefonisch. Auf der Website der Haarmanns sind etliche Publikationen zum Projekt zugänglich gemacht worden.
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Verteidigung des Ehegattensplittings, Kritik an der Lohnarbeit und gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen…
…so würde ich Norbert Härings Ausführungen zum Ehegattensplitting einordnen, in dem er wie schon manch anderer zuvor, die einseitige Kritik am Ehegattensplitting, das den „Arbeitsanreiz“ schwäche, wiederum kritisiert. Für diejenigen, die hinter der Abschaffung ein vermeintlich progressives Vorhaben vermuten, sei der Beitrag besonders zu empfehlen. Häring schreibt in diesem Zusammenhang aber auch Dinge, die so nicht zu erwarten waren, wenn man sich seiner Ausführungen gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen erinnert. So heißt es z. B. hier:
„Denn der künstlich geschaffene Zwang, seine Arbeitskraft dem Industriekapital anzubieten, war überall eine wichtige Zutat bei der Ausbreitung dieser Wirtschaftsform. Neben dem Vertreiben von Subsistenzbauern von ihrem Land war das Auferlegen von Steuern eines der beliebteren Mittel, die Menschen zu zwingen, ihre Arbeitskraft zum Markt zu tragen. Um nichts anderes geht es hier.“