Excellent this- an examination of using #UBI to address homelessness in #Australia, where many more conventional policies have failedhttps://t.co/uSmwJWef8K
— Basic Income Earth (@BasicIncomeOrg) November 21, 2022
„Das Bürgergeld – Hilfspaket oder Hängematte?“…
…eine Diskussion im MDR in der Sendung „Fakt ist“ mit dem üblichen Knallertitel, der angesichts der Einwürfe der vergangenen Wochen jedoch ganz angemessen ist. Die „Hängematte“, so scheint es, ist die ultimative Bedrohung für diejenigen, für die Erwerbstätigkeit alles ist und die das Leben jenseits davon entweder nicht kennen, nicht wahrnehmen oder nicht wahrnehmen wollen. Dass es sich bei der Hängematte um ein Märchen (siehe auch hier) handelt, ist schon wiederholt belegt worden, Vorurteile aber sind beharrlich.
Sascha Liebermann
Ein Versuch, aber irreführend,…
Die SPD entwertet Arbeit:
Grundrente, Grundeinkommen, Grunderbe – nur kein Grund mehr, zu arbeiten. Fairness heißt, dass wer bei 2 Mio. offenen Stellen nicht arbeitet, obwohl er könnte, weniger Grundsicherung bekommt. Wir sind die einzige Arbeiterpartei Deutschlands.#CDU #DLT22 pic.twitter.com/9lZ3OUZKbw— Jens Spahn (@jensspahn) November 19, 2022
…die SPD ist nicht für ein Grundeinkommen, das Bürgergeld ist keines, und der Wert von Arbeit besteht nicht vor allem in der Einkommenserzielung, sondern darin, einen Beitrag zu leisten. Die Frage ist nur, weshalb es dazu einer Erwerbsverpflichtung bedürfen sollte.
Spahn hatte sich schon einmal auf interessant missverständliche Weise zum Bedingungslosen Grundeinkommen geäußert, siehe hier.
Sascha Liebermann
Touché
Das ist eine reflektierte und ehrliche Aussage. Der Bezeichnung nach suggeriert das „Bürgergeld“ in der Tat etwas, was es nicht ist. Seine Forderung, dies am besten gar nicht erst zu suggerieren, ist glaubwürdig.
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 19, 2022
Voller Fallstricke – gute Übersicht
Anrechnung von Geschenken in #HartzIV
Geschenke an #IchBinArmutsbetroffen e von Freunden/ Familie/ Fremden können vom #Jobcenter angerechnet werden, wenn sie als Geld zufließen, als Sache allerdings nicht.
1/8 pic.twitter.com/Hk63mjrPkw
— Sozi Simon (@sozi_simon) November 18, 2022
Der Leistungsträger antwortet…
1/2 Das neue Ziel, das mit dem #Bürgergeld kurz vor der Vollendung steht, ist der anstrengungslose Wohlstand. Ein Preis ohne Fleiß. Das Ganze ist natürlich nicht bedingungslos. Denn es ist ja an die Bedingung geknüpft, dass man nicht arbeitet. https://t.co/wi2rawVkoN
— Gabor Steingart (@gaborsteingart) November 18, 2022
…, das hat er auch früher schon, siehe hier.
Wie zu mehr „Zeitsouveränität“?…
„Brauchen wir also endlich eine Welt, in der #Zeit höher im Kurs steht als #Geld? Und wenn ja: Wie kommen wir dahin, dass alle Menschen es sich leisten können, zugunsten von Zeit auf Geld zu verzichten?“ – Das bedingungslose #Grundeinkommen schafft #Zeitsouveränität. #BGE jetzt! https://t.co/GAu3G9QVG1
— Mensch in Germany (@InMensch) November 17, 2022
…Solange darauf keine Antwort gegeben wird, bleibt es eine folgenlose Diskussion, deswegen ist das Bedingungslose Grundeinkommen der entscheidende Hebel. Nicht nur verschafft es Zeitsouveränität, es führt zu einer normativen Umwertung, der Einzelne als mündige Person steht im Zentrum und muss eine Antwort darauf finden, wohin er mit seinem Leben will. Heute wird ihm die Antwort aufgetischt: erwerbstätig soll er sein, das ist das einzig richtige, der Rest ist Privatsache, der in Sonntagsreden gefeiert werden kann.
Sascha Liebermann
Bei allem, was die Tafeln leisten, wäre es besser, es müsste sie nicht geben
Die Tafel retten das, was Regierungen verbockt haben.
Armut in einem reichen Land schreit zum Himmel und zeugt von völlig verfehlter Politik.
Herr @Markus_Soeder, nicht die Tafel unterstützen sondern umfassend Bedingungen schaffen, dass es Tafeln nicht braucht.#BGE https://t.co/Es7iE2z2Hr— Susanne Wiest (@susannewiest) November 17, 2022
„Klischees bestimmen die Debatte“ – Jürgen Schupp zur Diskussion um das „Bürgergeld“
— Jürgen Schupp (@jpschupp) November 15, 2022