„Fehlanreize abbauen, Kinderbetreuung ausbauen und finanzielle Absicherung stärken“…

…so das wirklich überraschende – irgendwie doch ewig gleiche – Ergebnis einer Studie der Bertelsmann Stiftung, mit ungeahnten Schlussfolgerungen. Man lese nur dies und beachte die Wunderwirkung von „Anreize“: „Insbesondere die Kombination aus Ehegattensplitting, steuer- und abgabenfreien Minijobs und fehlenden Betreuungsmöglichkeiten setzt starke Anreize für eine traditionelle Rollenaufteilung, in der die Frau weniger Erwerbsarbeit und … “Fehlanreize abbauen, Kinderbetreuung ausbauen und finanzielle Absicherung stärken“… weiterlesen

Es würde auch zu einer Sinnentleerung von Erwerbsarbeit führen,…

„Recht auf Arbeit“ klingt bescheiden, ist aber in einer Marktwirtschaft unrealistisch, es würde eine Planwirtschaft des Arbeitsmarktes erfordern. „Recht auf Einkommen“ = #Grundeinkommen kann der #Sozialstaat garantieren. — Michael Opielka (@MichaelOpielka) April 15, 2022 …wenn es keine Rolle mehr spielte, ob sie für die Bereitstellung von Gütern oder Dienstleistungen gebraucht würde oder nicht, ob sie … Es würde auch zu einer Sinnentleerung von Erwerbsarbeit führen,… weiterlesen

Eine legitime Antwort…

„Weil ich meine Rechnungen zahlen muss und bei euch eine Stelle frei ist“ sollte eine legitime Antwort auf die Frage sein, warum man sich gerade auf diese Stelle beworben hat. Absurd wie jeder Arbeitgeber erwartet, dass seine ausgeschriebene Stelle der absolute Traumjob ist. — Fabian (@bininbern) March 24, 2022 …und zugleich muss ein Unternehmen dennoch … Eine legitime Antwort… weiterlesen

„Mein Leben zählt nicht mehr – na und?“ – Weshalb aber wird das so wahrgenommen?

Eine Antwort auf diese Frage ist der entscheidende Wegweiser in der Diskussion um eine Sozialpolitik, in deren Zentrum das Individuum steht, und zwar in seiner Würde einfach so. Was Jörg Wimalasena in seinem Beitrag auf Welt Online schildert, in dem er über Ergebnisse einer finnischen Studie berichtet, ist nicht neu und dennoch bleibt eine entscheidende Frage … „Mein Leben zählt nicht mehr – na und?“ – Weshalb aber wird das so wahrgenommen? weiterlesen

Bekommt es jeder oder nur, wer es braucht?

https://t.co/42VszxLdaZ Heide Schmidt pro #Grundeinkommen: „Wenn jede Person einen solchen Anspruch hat, (…) dann bist du nicht Bittstellerin oder Bittsteller.“#BGE — BGE Eisenach (@bge_esa) March 10, 2022 Das Kurzstatement, hier vielleicht auch missverständlich durch den Ausschnitt, spricht zweierlei aus – ein Grundeinkommen zu erhalten, wenn man es braucht (und sonst nicht), und ein Grundeinkommen für … Bekommt es jeder oder nur, wer es braucht? weiterlesen

„Arbeitskräftemangel bekämpft man nicht mit einem bedingungslosen Grundeinkommen“ – Unternehmen als Erziehungsanstalt?

Diese Frage stellt sich, wenn man eine Pressemitteilung der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände e. V. liest (auf deren Internetseite konnte ich sie nicht finden). Es heißt dort: „Wir brauchen jede und jeden im Arbeitsmarkt. Arbeitskräftemangel bekämpft man nicht mit einem bedingungslosen Grundeinkommen. Das Aussetzen der Sanktionen bei gleichzeitigen sehr großzügigen Regelungen zum Vermögensschutz durch den sog. … “Arbeitskräftemangel bekämpft man nicht mit einem bedingungslosen Grundeinkommen“ – Unternehmen als Erziehungsanstalt? weiterlesen

Wie ist es denn nun mit Sanktionen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts?

Das scheint mit eine sehr wohlwollende Auslegung des Urteils, Stefan Sell hat die Widersprüchlichkeit in aller Deutlichkeit kommentiert – „ein vollständiger Leistungsentzug kann zu rechtfertigen sein“ (https://t.co/gHvoFGT15O) – das steht im Urteil — Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) March 17, 2022 Stefan Sell hatte schon kurz nach der Verkündigung des Urteils auf die Widersprüche hingewiesen (siehe Link … Wie ist es denn nun mit Sanktionen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts? weiterlesen

Es scheint ans Eingemachte zu gehen,…

https://t.co/g6aqhpROU9@groehe: „Ein bedingungsloses #Grundeinkommen macht aus Menschen bloße Leistungsempfänger & verzichtet auf den Anspruch, ihnen Wege in eine eigenverantwortliche Lebensgestaltung durch Arbeit zu eröffnen.“ Nein, es verzichtet auf die Jobpflicht.#BGE — BGE Eisenach (@bge_esa) March 15, 2022 …so lesen sich zumindest die letzten Pressemitteilungen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Nachdem vor kurzem Stephan Stracke schon … Es scheint ans Eingemachte zu gehen,… weiterlesen

„Meine Befürchtung wäre“…

…sagt Cornelia Klinger im Interview in der taz, ohne weiter auszuloten, was denn ein Bedingungsloses Grundeinkommen gerade leisten könnte. Es geht in dem Gespräch um „Care“, Klinger hält den Ausdruck „Lebenssorge“ für angemessener und äußert sich an einer Stelle zum BGE: „[taz] Es stimmt, die patriarchale Grundstruktur ist nie aufgeknackt worden. Wie würde man da denn rauskommen? … “Meine Befürchtung wäre“… weiterlesen