Noch einmal Jobgarantie vs. Bedingungsloses Grundeinkommen – es geht um zwei grundsätzlich verschiedene Dinge

#BGE entstigmatisiert gewollte und ungewollte Nicht-Erwerbstätigkeit. Ein „Job mit living wage für alle“ nicht. BGE zieht flächendeckend eine Einkommensuntergrenze ein. 60 % der Arbeitsstunden sind nicht bezahlt. Kein Job heißt nicht keine Arbeit. (MS) — BGE Eisenach (@bge_esa) November 29, 2020 Siehe unsere Beiträge dazu hier.

„Happy Bürgergeld: Endlich kein Hartzer mehr, endlich Bürgerin!“…

…mit diesem Beitrag macht Janina Schütt in der Freitag indirekt auf etwas aufmerksam, das schon lange hätte aufgespießt werden können, meines Wissens aber nicht aufgespießt wurde. Auch wenn es in ihrer Stellungnahme nur um den knapp bemessenen Betrag des Bürgergeldes geht, ist dies ein guter Anlass, sich einmal zu fragen, was denn eigentlich ein bzw. der … “Happy Bürgergeld: Endlich kein Hartzer mehr, endlich Bürgerin!“… weiterlesen

„Mehr Gleichheit wagen“…

…so der Titel eines Beitrags von Thomas Piketty in den Blättern für deutsche und internationale Politik. Darin findet sich ein Abschnitt, in dem er „über die Grenzen des existierenden Sozialstaates hinausdenken“ will. Eine Steuerpolitik mit einer stärkeren Progression bei Einkommen und Vermögen ist für ihn ein wichtiges Instrument, das er mit einem „Grundeinkommen“ kombinieren will, … “Mehr Gleichheit wagen“… weiterlesen

„Verborgene Agenda“, „einschmeichelnde Rhetorik“, „süßes Gift“: Wer Sachlichkeit fordert…

Vor wenige Tagen habe ich auf ein Streitgespräch mit Gerhard Bosch über das Bedingungslose Grundeinkommen (siehe meinen Kommentar hier) hingewiesen, in dem deutlich wird, wie unterschiedlich auf die dieselbe Realität geblickt werden kann. In einem IAQ-Standpunkt aus dem Jahr 2018 hat Bosch seine Einwände etwas ausgearbeitet (siehe meinen früheren Kommentar hier). In der Auseinandersetzung darin bezieht er sich auf … “Verborgene Agenda“, „einschmeichelnde Rhetorik“, „süßes Gift“: Wer Sachlichkeit fordert… weiterlesen

Ein wichtiges Moment, aber nicht das einzige…

https://t.co/yOlw5jwcCj…@PodcastUBW zu Sinn: „Das Erleben von Sinn..ist..keine philosophische Frage, sondern beruht auf der Erfahrung von emotionaler Resonanz. Wir erleben Tätigkeiten als sinnvoll, wenn wir das Gefühl haben, dass sie für andere Menschen Bedeutung haben.“#BGE — BGE Eisenach (@bge_esa) May 14, 2022 …denn die Tätigkeit muss auch für einen selbst Bedeutung haben, beides muss miteinander korrespondieren, … Ein wichtiges Moment, aber nicht das einzige… weiterlesen

„Die Mär von der technologischen Arbeitslosigkeit“…

…unter diesem Titel bespricht Simon Schaupp auf Soziopolis die bei Suhrkamp veröffentlichte Übersetzung eines Buches von Aaron Benanav, das im Jahr 2020 auf Englisch erschienen ist. Der englische Titel „Automation and the Future of Work“ wurde ins Deutsche übernommen. Da in dem Buch offenbar auf das Bedingungslose Grundeinkommen eingegangen wird, seien hier die Anmerkungen Schaupps dazu kommentiert. … “Die Mär von der technologischen Arbeitslosigkeit“… weiterlesen