Bedarfsprüfung als solche muss nicht stigmatisierend sein – es hängt vom normativen Zweck der Bedarfsprüfung ab…

Die Bedingungslosigkeit ist zentral und entscheidend. Sobald eine Einkommensgrenze gezogen wird, muss diese ja auch überprüft werden. Veränderungen müssen gemeldet werden, Stigmatisierung bleibt, etc.. Wer das BGE nicht braucht oder will, kann es ja freiwillig zurückspenden. https://t.co/flZ9qM0ZxT — Susanne Wiest ☔️ (@susannewiest) November 23, 2020 …das scheint mir ganz entscheidend in der Diskussion und wird … Bedarfsprüfung als solche muss nicht stigmatisierend sein – es hängt vom normativen Zweck der Bedarfsprüfung ab… weiterlesen

„Jemand, der arbeitet, muss deutlich mehr haben als jemand, der nicht arbeitet“…

…darüber schreibt Dietrich Creutzburg in der Frankfurter Allgemeine Zeitung und bezieht sich auf ein Gespräch mit dem Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger. Ein etwas älteres Gespräch mit ihm haben wir hier kommentiert. Nun würde man erwarten, dass ein Arbeitgeberpräsident im Sinne unternehmerischen Handelns denkt und argumentiert, ist das hier der Fall? Deutschland sei, so Dulger laut FAZ, mit dem Bürgergeld auf … „Jemand, der arbeitet, muss deutlich mehr haben als jemand, der nicht arbeitet“… weiterlesen

Was ist das Problem von Geld- statt Sachleistungen…

👇Passt nicht zusammen: Es gibt nur deshalb eine so große Bürokratie zur Einkommenssituation, weil die Gelder zielgenau fließen sollen. Je zielgenauer, desto höher Nachweisanforderungen & desto wahrscheinlicher ihre Nichterfüllung#BGE hätten auch alle, die’s wirklich brauchen https://t.co/K0g2lVl8py — BGE Eisenach (@bge_esa) April 7, 2023 …muss man sich bei manchen Einwänden gegen ein BGE wirklich fragen. Hier … Was ist das Problem von Geld- statt Sachleistungen… weiterlesen

„Ein Grundeinkommen kann unser Sozialsystem höchstens ergänzen“…

…ein Interview – unter einem Titel, der im Text nicht auftaucht – mit der Sozialwissenschaftlerin Anke Hassel im enorm Magazin, das wieder einmal zeigt, wie sehr Werturteile die Auseinandersetzung – hier mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen – leiten können. Das beginnt schon in der zu Beginn angestellten Kostenrechnung: „[Hassel] Bleibt unser Sozialsystem neben einem BGE erhalten, müsste sich das … “Ein Grundeinkommen kann unser Sozialsystem höchstens ergänzen“… weiterlesen

Nachvollziehbarer Vorschlag von Bartsch, an „Bedürftigkeit“ orientiert…

Mit Flickwerk wie #Wintergeld und anderen Einmalzahlungen kommen wir nicht weit. Wir brauchen Bedingungsloses #Grundeinkommen als sichere finanzielle Basis für alle in allen Lebenslagen. Barrierefrei, unbürokratisch, demokratisch. Gerecht teilen statt umverteilen: #BGEJetzt❤️ https://t.co/JASd69stYF — Susanne Wiest (@susannewiest) August 15, 2022 …, nicht aber zuerst am Bedarf, der davon zu unterscheiden ist. Insofern ist der Hinweis … Nachvollziehbarer Vorschlag von Bartsch, an „Bedürftigkeit“ orientiert… weiterlesen

Eine wichtige Unterscheidung: ein BGE nach den bekannten Kriterien vs. was daraus je nach Umsetzung gemacht wird,…

#BGE ist nicht BGE, heißt es. Stimmt oder stimmt nicht? Stimmt nicht: #Grundeinkommen (z. B. in Höhe des Pfändungsfreibetrags) wird allen Anspruchsberechtigten ohne Bedarfsprüfung & Gegenleistungsforderung ausgezahlt. Stimmt: wie es finanziert wird, was es ersetzt — BGE Eisenach (@bge_esa) February 9, 2022 …denn weder folgt aus einem BGE: die Abschaffung aller Sozialleistungen, die „Stilllegung“ der … Eine wichtige Unterscheidung: ein BGE nach den bekannten Kriterien vs. was daraus je nach Umsetzung gemacht wird,… weiterlesen

Zielgerichtet, zielgenau – was ist das Ziel?…

https://t.co/4Aw8kkht71@matschnetzer zum #BGE: Es „schafft..individuelle Freiheiten, hat aber..den..Nachteil, dass es nicht zielgerichtet ist.“ Für einen universellen Bedarf ist eine universelle Leistung maximal zielgenau. Individueller Anspruch auf Mehr bleibt bestehen. — BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 12, 2022 …diese Frage stellt sich angesichts des Beitrages von Herrn Schnetzer. Ein BGE ist „maximal zielgenau“, weil es sich … Zielgerichtet, zielgenau – was ist das Ziel?… weiterlesen

„Eine Jobgarantie muss stets freiwillig bleiben…

…das heißt, es darf keine Sanktionen oder Armut geben, wenn Menschen ein Angebot für eine Jobgarantie nicht annehmen. Andernfalls droht die Jobgarantie zu einer Form der sinnlosen Zwangsarbeit zu verkommen“ schreibt Katharina Bohnenberger im A&W-Blog. Das ist eine klare Ansage, die allerdings noch immer offen lässt, was mit denjenigen geschieht, die ein solches Angebot nicht aufgreifen. … “Eine Jobgarantie muss stets freiwillig bleiben… weiterlesen