Dort sind einige Beiträge zugänglich.
Autor: Sascha Liebermann
„Wie mit Quellen umgehen? Oder: ich suche mir heraus, was mir gefällt“…
…so habe ich einen Leserbrief übertitelt, mit dem ich auf einen Beitag von Johannes Mosmann zum Bedingungslosen Grundeinkommen („Das Grundeinkommen kommt mit seinen Fragen“) reagiert habe, der in die Drei veröffentlicht wurde. Es ist der zweite Teil seiner Auseinandersetzung mit dem BGE, den ersten finden Sie hier sowie Leserbriefe dazu hier
Mosmann zitiert an einer Stelle aus einem Interview mit, das Alice Grinda vor vielen Jahren mit mir geführt und für ein Video verarbeitet hatte.
„Wie mit Quellen umgehen? Oder: ich suche mir heraus, was mir gefällt“… weiterlesen
„Council of Europe adopts resolution on basic income“…
…melden die Basic Income News. Hier geht es zum Votum und der entsprechenden Texte der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
„Mathematics of Basic income. The illusionary high cost“…
…ein Beitrag zur Frage nach den Kosten bzw. den Bruttokosten eines Bedingungslosen Grundeinkommens. Siehe auch die Überlegungen von Gregory Mankiw (Harvard University), Karl Widerquist und Michael Lewis.
Gregory Mankiws Beitrag ist interessant für die Frage, was der normative Unterschied zwischen einer Negativen Einkommensteuer und dem Bedingungslosen Grundeinkommen ist, er sieht ihn nämlich nicht. Ähnlich ist es in einem Beitrag, den Malcolm Torry gerade veröffentlicht hat.
Sascha Liebermann
„Das Grundeinkommen kann eine Antwort sein“…
…ein Interview mit Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos-Bank.
„Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht Essen“…
…eine Diskussion in Radio Fro anlässlich des Symposiums Dürnstein. Gäste waren Ursula Baatz, Philosophin und Kuratorin des Symposions, sowie Sebastian Thieme von der Berliner Denkfabrik für Wirtschaftsethik MeM.
Blätter für deutsche und internationale Politik – drei Beiträge zum Grundeinkommen online verfügbar…
…es handelt sich um Beiträge von Erik Olin Wright („Untergraben wir den Kapitalismus“), Ronald Blaschke („Utopie mit Sprengkraft“) und Silke Bothfeld („Mit dem Grundeinkommen gegen den Sozialstaat?“). Frau Bothfelds Position wird auch hier auf eindrückliche Weise deutlich.
Etwa 10% der Bevölkerung waren in 2016 auf Grundsicherung angewiesen…
…das ist der nebenstehenden Grafik von Sozialpolitik aktuell zu entnehmen und im Zusammenhang anderer Beiträge im Blog heute von Bedeutung. Ist das nun ein Erfolg des Arbeitsmarktes, der so gepriesen wird?
Vor diesem Hintergrund muss auch die Diskussion über eine Entscheidung der Essener Tafel, die zu bezeichnenden Reaktionen führte, gesehen werden.
Entgegen verbreiteter Klischees: „Hartz-IV-System: Vier von fünf Sanktionen wegen versäumter Termine“…
…das meldet O-Ton-Arbeitsmarkt und macht deutlich, worin die Gründe für Sanktionen weit überwiegend liegen, anders als verbreitete Klischees es gerne hätten. Siehe auch diesen Beitrag aus derselben Quelle.
Siehe auch den Beitrag von Stefan Sell über über die beim Bundesverfassungsgericht anhängige Klage wegen der Sanktionen im Sozialgesetzbuch II. Hier ein Kommentar von unserer Seite, welche Bedeutung das Bundesverfassungsgericht hier hat hier, hier und hier.
„6,9 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen“…
…das klingt schon ganz anders als die offiziellen Meldungen der Bundesagentur für Arbeit, auf die wir gestern ebenso hingewiesen haben wie auf die inoffizielle Arbeitslosigkeit.
Ein Leser schrieb uns, um auf die Aufstocker hinzuweisen, die im Grunde noch dazugerechnet werden müssten. O-Ton-Arbeitsmarkt hat dies dankenswerterweise schon getan, worauf wir hiermit aufmerksam machen wollen.