…das attestiert Rigmar Osterkamp in seinem Leserbrief in der Süddeutschen Zeitung „Alles testbar“ der Haltung von Philip Kovce zu Feldexperimenten zum BGE. Osterkamp ist Ökonom, hat sich mehrfach durch Kommentare zum Feldversuch in Namibia hervorgetan, und im vergangenen Jahr einen Sonderband der Zeitschrift für Politik zum Bedingungslosen Grundeinkommen herausgegeben. Ist Kovces Haltung voraufklärerisch?
Autor: Sascha Liebermann
„‚Economics Nobel Prize‘ Winners are Advocating for Universal Basic Income“…
…ist auf der Website futurism zu lesen.
„Grundeinkommen ist wählbar“ – offizieller Spot von Bündnis Grundeinkommen online
„Grundeinkommen ist eine Investition in die Zukunft“…
…ein Interview mit Philip Kovce in Der Standard.
Wenn wieder Jubelmeldungen über den Arbeitsmarkt verkündet werden…
…dann ist ein Blick auf diese Graphik (Quelle) hilfreich. Siehe weitere Kommentare dazu hier.
Und wieder ein aufschlussreicher Beitrag von Stefan Sell zu dieser Frage.
Zwei Interviews mit Kandidaten des Bündnis Grundeinkommen…
…eines mit der Berliner Spitzenkandidatin Victoria Meneses in der taz, das andere mit der stellvertretenden Vorsitzenden Cosima Kern in ze.tt. Siehe auch den Bericht über Uschi Bauer.
„3 Alternativen zum Wahl-O-Mat im Test“…
…ein Beitrag auf Orange by Handelsblatt:
„Obwohl sich die Aussagen bei allen vier Wahlautomaten ähneln und ich jedes Mal mit der gleichen Überzeugung geantwortet habe, kamen teils sehr unterschiedliche Ergenisse raus.
Das Wahlnavi 2017 von RTL und der Bundeswahlkompass haben mich nicht überzeugt. Die Macher des Bundeswahlkompass‘ haben sich auf Twitter dafür gefeiert, viel besser als der Wahl-O-Mat zu sein. Dabei bietet der Wahlkompass in meinen Augen die wenigsten Features.
Der Wahl-O-Mat hat es sich über die Jahre durchaus verdient, in Medien und Schulen als das Non-Plus-Ultra zu gelten. Doch in diesem Jahr bekommt er starke Konkurrenz: Der Wahlswiper schafft es in meinem Check dank cooler Erklärvideos und einfachster Bedienung auf Platz Eins.“
„Wie das Grundeinkommen in Kenia das Leben der Menschen verändert“…
Was dagegen spricht, spricht auch dafür…
…so resümiert das Handelsblatt Äußerungen der Soziologin Jutta Allmendinger in einer Besprechung ihres Buches „Das Land, in dem wir leben wollen“. Hier die entsprechende Passage:
„Wenn etwa die Erwerbsarbeit solch einen hohen Wert für die Menschen heute, aber auch für ihren Zukunftswunsch hat, ist die Debatte über das Grundeinkommen aus Allmendingers Sicht die falsche. Demnach brauche man Menschen nicht aus der Erwerbsarbeit herauskaufen, da sie ja arbeiten wollen. Andererseits könnten Befürworter eines Grundeinkommens dies auch als Beleg dafür anführen, dass sich Menschen eben nicht einfach in die Hängematte legen würden, statt etwa zu gründen. Arbeit, so die Studie, bedeute Entfaltung und Zugehörigkeit, Teilhabe und Miteinander. Die Wissenschaftlerin argumentiert daher: „Wir müssen die Menschen mitnehmen, ihnen Chancen, Orientierung und Sicherheit geben, sie aktiv vorbereiten auf die Arbeitswelt von morgen.“
Symposium zum Bedingungslosen Grundeinkommen in Stuttgart
Kulturimpuls Grundeinkommen e.V. in Stuttgart lädt am 16. September zu einem Symposium ein. Nähere Informationen finden Sie hier.