„The big misunderstanding…“ – Karl Widerquist über OECD-Studie zum Basic Income

In einem Blogbeitrag für die Basic Income News beschäftigt sich Karl Widerquist mit den Kosten eines Universal Basic Income und missverständlichen Berechnungen dazu. Darin erwähnt er auch die kürzlich erschiene OECD-Studie. Kate McFarland greift diese Studie in ihrem Beitrag ebenfalls auf. Siehe dazu ebenso die Diskussion zwischen Enno Schmidt und Reiner Eichenberger kurz vor der Volksabstimmung in der Schweiz im vergangenen Jahr. In ihr wird sehr deutlich, dass die Einwände Eichenbergers nicht einfach Finanzierungseinwände sind. Sie ruhen auf bestimmten Staats- und auch Gerechtigkeitsvorstellungen.

„Roboter und Automatisierung – Erwartet uns ein Leben ohne Arbeit?“…

…, auch wenn der Titel der Sendung übertrieben ist, weil er wieder nur einen bestimmten Begriff von Arbeit voraussetzt, sei dennoch auf diese Diskussion im Deutschlandfunk mit folgenden Gästen hingewiesen:

  • Dr. Alexandra Borchardt, Chefin vom Dienst Süddeutsche Zeitung
  • Dr. Florian Lehmer, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Leiter der AG Arbeit in der digitalen Welt
  • Prof. Jürgen Fleischer, Leiter des Instituts für Produktionstechnik Karlsruher Institut für Technologie KIT
  • Gerhard Wulz, Director Global Production der Division Schunk Carbon Technology

Siehe unsere Kommentare zur Diskussion über Digitalisierung.

„Die Zukunft der Arbeit als öffentliches Thema“ – eine Studie der Otto Brenner Stiftung…

…von Hans-Jürgen Arlt, Martin Kempe und Sven Osterberg. Hier geht es zur Studie. Siehe auch das Interview, das junge Welt Arlt geführt hat, da heißt es am Ende:

„Wie lautet Ihre Grundbotschaft?
Die Arbeit an der Studie hat mich darin bestärkt, dass es zwei große gesellschaftspolitische Projekte voranzutreiben gilt: das bedingungslose Grundeinkommen und eine generelle Verkürzung der Normalarbeitszeit. Dabei geht es um mehr Lebensqualität für die Bevölkerungsmehrheit, sowie auch darum, unbezahlte Arbeit für den Haushalt und die Familie in Zukunft gerecht zwischen Männern und Frauen zu verteilen.“

Siehe unsere Kommentare zur Diskussion über Digitalisierung.