„Die Zukunft der Arbeit als öffentliches Thema“ – eine Studie der Otto Brenner Stiftung…

…von Hans-Jürgen Arlt, Martin Kempe und Sven Osterberg. Hier geht es zur Studie. Siehe auch das Interview, das junge Welt Arlt geführt hat, da heißt es am Ende:

„Wie lautet Ihre Grundbotschaft?
Die Arbeit an der Studie hat mich darin bestärkt, dass es zwei große gesellschaftspolitische Projekte voranzutreiben gilt: das bedingungslose Grundeinkommen und eine generelle Verkürzung der Normalarbeitszeit. Dabei geht es um mehr Lebensqualität für die Bevölkerungsmehrheit, sowie auch darum, unbezahlte Arbeit für den Haushalt und die Familie in Zukunft gerecht zwischen Männern und Frauen zu verteilen.“

Siehe unsere Kommentare zur Diskussion über Digitalisierung.

Beschäftigungsgarantie statt Bedingungsloses Grundeinkommen…

…- dafür plädiert Henning Meyer in der Süddeutschen Zeitung. Vor nicht allzulanger Zeit hat er einen ähnlichen Beitrag bei Zeit Online veröffentlicht („Und das soll gerecht sein“).

Worum geht es? Auf Befürchtungen dazu, was die Digitalisierung für die Arbeitswelt bedeuten könne, werde das BGE als Lösung vorgeschlagen, ein schlechter Vorschlag, meint Henning Meyer. Weshalb?

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„Die Starre vor dem Fall. Wie ein junger Mensch vom Jobcenter unter das Existenzminimum gedrückt wird – und wie er aus dem System fällt“…

…eine Reportage von Timo Stukenberg auf der Website CORRECT!V.

Angesichts dessen, dass die Praxis der Arbeitsagenturen und Jobcenter nach wie vor von „Jubelberichten über den Arbeitsmarkt“ (siehe auch hier) überstrahlt werden, kann nicht oft genug daran erinnert werden, wie wir heute mit denjenigen umgehen, die im Leistungsbezug sind. Und nicht nur mit denjenigen, denn die Gesetzgebung gilt für alle, sie ist also ein Zeichen dafür, wie wir als Gemeinwesen zu den anderen und uns selbst stehen.

Zur Wirkung von Sanktionen siehe hier und hier.