Eine „arbeitslose Mutter“? Ist das möglich?#BGE #Grundeinkommen https://t.co/aPTLnuCklN
— BGE Eisenach (@bge_esa) January 27, 2021
Solidarisches „Grundeinkommen statt Hartz IV“ – Berliner Morgenpost übergeht den entscheidenden Unterschied…
…dabei sollte der längstens bekannt sein. Hier geht es zum entsprechenden Beitrag. Unsere früheren Beiträge zum Solidarischen Grundeinkommen finden Sie hier.
Zielungenauigkeit des Sozialstaats – mit Bedingungslosem Grundeinkommen erheblich einfacher
Habe endlich die Bafög Ablehnung bekommen, die ich brauche, um Wohngeld zu bekommen, was ich brauche um Kita + Mittagessen und Kinderzuschlag zu beantragen, aber zum Glück ist das alles überhaupt nicht bescheuert so. #bge
— Patpat (@Patsgezwitscher) January 26, 2021
Paris: Studenten stehen für Essensration an
21. Jhdt, EU, Paris
Die Hälfte der Studenten „lebt“ von weniger als 400 Euro/Monat. Tausende haben ihre Jobs verloren. Wer seinen Eltern nicht auf der Tasche liegen kann, steht Schlange vor dem Studentenwerk, um seine Essensration (7kg/4Tage) abzuholen. https://t.co/I9Cn8Etktw— Martin Sonneborn (@MartinSonneborn) January 26, 2021
Gute Frage, wie lautet die Antwort?
… und warum bist Du dann gegen ein #bGE, Annalena? Das würde ALLEN helfen, besonders auch Frauen.
— Arfst Wagner (@Arfst_Wagner) January 26, 2021
„Statt punktueller Erhöhung […] GrundeinkommenJetzt!“
Statt punktueller Erhöhung und ungerechter Antragsverfahren lieber gleich #GrundeinkommenJetzt! https://t.co/IkLq9uN1nJ
— BGEjetzt (@Winters_Joachim) January 25, 2021
„Ein Sozialstaat ohne BGE ist nicht robust“
Ein Sozialstaat ohne #BGE ist nicht robust. Robust ist nur ein Sozialstaat, der praktisch ausschließt, dass auch nur eine Person das nicht hat, was sie unbedingt braucht. Das schließt nur eine automatische Zahlung via BGE aus. (MS)
— BGE Eisenach (@bge_esa) January 25, 2021
Interessante Überlegung: probat gegen Einkommensarmut, aber trotzdem: normativ degradierend, also stigmatisierend
Thread – meine Gedanken zu #600Mindestens für #HartzIV– Beziehende. Die Forderung ist überfällig und könnte auch die Messlatte für den #btw21 Wahlkampf legen, bzw erhöht sie den Druck auf die SPD und vllt auch die Grünen.
— Alina Leimbach (@A_Leimbach) January 25, 2021
Weitere Beiträge zu den Folgen des normativen Vorrangs von Erwerbstätigkeit hier.
Interview mit dem online-Magazin Novelle
Ein etwas kurioses Interview über das Bedingungslose Grundeinkommen, das ich im Jahr 2016 dem online-Magazin Novelle (http://novelle.wtf/) gab und das dort nicht veröffentlicht wurde, findet sich nunmehr auf der academia-Internetseite von Thomas Loer.
Thomas Loer
„…eine Gruppe von Mitbürgern einfach mit bedingungslosem Grundeinkommen auszugliedern“ – Unternehmerblick oder Sozialpaternalismus?
Diese Frage stellt sich anlässlich des Interviews mit Reinhold von Eben-Worlée, Präsident von Die Familienunternehmer, in der Neuen Zürcher Zeitung, der folgendes darin ausführt:
„[NZZ] Zuletzt hat aber auch der grüne Vorstand Vorschläge gemacht für eine sogenannte «Garantiesicherung» ohne Arbeitszwang, die ein bedingungsloses Grundeinkommen über die Hintertür einführen würde.
[Eben-Worlée] Die Schröderschen Hartz-IV-Reformen haben ja gerade deswegen so gut gewirkt, weil es kein bedingungsloses Grundeinkommen gab. Wir haben darüber hinaus ein erhebliches demografisches Problem in Deutschland und können es uns gar nicht leisten, eine Gruppe von Mitbürgern einfach mit bedingungslosem Grundeinkommen auszugliedern. Wir werden diese Leute brauchen, um unser Bruttosozialprodukt für alle aufrechtzuerhalten.“
Gut gewirkt inwiefern? Und: um welchen Preis? Wenn es einem Unternehmer nicht gleichgültig sein kann, aus welchem Antrieb heraus ein Mitarbeiter sich bei ihm bewirbt und sich zu engagieren bereit ist, dann ist Hartz IV das denkbar abwegigste Instrument dafür. Wenn der Präsident des Bundesverbandes der Familienunternehmen spricht, müsste es ihm doch um Wertschöpfung gehen, dann würde die Leistungsbereitschaft zählen, die sich am besten erkennen lässt, wenn jemand sich nicht um des Einkommens willen bewerben muss. Wenn es das Ziel ist, eine Aufgabe möglichst gut zu erledigen, spielt die Motivation der Mitarbeiter eine entscheidende Rolle – nicht aber offenbar für die Familienunternehmer.