…fragt die WAZ.
„Bedingungsloses Grundeinkommen? Eine echte Gefahr“…
…meint Henrique Schneider, stellvertretender Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv, im Gewerbeblog.
„Risikokapitalisten ermutigen zum bedingungslosen Grundeinkommen“ – Echo der Zeit
„Sind 2500 Franken für jeden ein falscher Anreiz?“…
…darüber ließ südostschweiz.ch diskutieren:
„Das bedingungslose Grundeinkommen soll es der ganzen Bevölkerung ermöglichen, ein menschenwürdiges Dasein zu führen und am öffentlichen Leben teilzunehmen, unabhängig von einer Erwerbsarbeit. Bundesrat und Parlament lehnen das bedingungslose Grundeinkommen von 2500 Franken für Erwachsene und 625 Franken für Kinder ab.
Anders Hans-Kaspar Schwarzenbach von Disentis Sedrun Tourismus. Er ist für die Initiative. Mit einem Ja würde nur eine Diskussion angeschoben und nichts entschieden, sagte er gegenüber Radio Südostschweiz.
Gian Michael, Fraktionschef der BDP: «Wir können uns das ja gar nicht leisten. 25 Milliarden würden für die Finanzierung dieses Anliegen fehlen.» Zudem soll eine Arbeit auch entsprechend entlöhnt werden.“
„‚Bedingt‘ oder Grundeinkommen auf Finnisch“
Hier geht es zum Beitrag auf swissinfo.
„‚Freibier für alle‘ – Wird das Grundeinkommen Wirklichkeit?“ – Podcast online
Zur Radiodiskussion im SWR2-Forum steht nun der Podcast online zur Verfügung (es handelt sich um eine gekürzte Fassung des Originalgesprächs, das etwa eine Stunde dauerte). Es diskutierten:
Prof. Dr. Sascha Liebermann, Soziologe, Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Politikwissenschaftler, Universität Kassel
Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Wirtschaftswissenschaftler, Universität Hamburg
Gesprächsleitung: Matthias Heger
In dieser Diskussion wird sehr deutlich, worin sich eine fürsorglich-paternalistische von einer autonomiefördernden Sozialpolitik unterscheidet. Das geben nicht die guten Absichten zu erkennen, die auch Wolfgang Schroeder hat, sondern die Konsequenzen seiner Überlegungen. Er vertritt unbeirrt – trotz manchen Zugeständnisses – eine Haltung, die vor allem auf lenkendes Eingreifen des Staates in die Lebensführung der Bürger setzt, damit diese auch den richtigen Weg gehen. Richtig ist das normativ Erwünschte, und das ist Erwerbsarbeit. Bei allen Schwächen, die Schroeder in der gegenwärtig praktizierten Sozialpolitik sieht, rückt er doch von ihrem Geist nicht ab. Wie so oft in der Grundeinkommensdiskussion bzw. in der gesamten Diskussion über Sozialpolitik wird keine grundsätzliche Verbindung zwischen BGE und Demokratie gesehen. Meine Versuche das einzubringen verpufften letztlich. Auch die Bedeutung unbezahlter Tätigkeiten, die – nicht nur in Deutschland – den weitaus größten Umfang der Zeitverwendung ausmachen, wurde kaum berücktsichtigt, meine Versuche blieben hier ebenfalls ungehört.
Sascha Liebermann
„Why a Universal Basic Income Will Not Solve Poverty“…
…ein Beitrag von Eduardo Porter in der New York Times.
„Geld für alle – wie nah ist das Ende der Arbeit?…
…fragen Ansgar Graw und Celine Lauer in der Welt am Sonntag.
„Die humanistische Antwort“ – Interview in der Frankfurter Rundschau mit Daniel Häni
„Grundeinkommen für Deutschland?“…
..pro und contra im Generalanzeiger Bonn.