Great to see @NatalieDon_ analysing the causes of poverty and arguing for #UniversalBasicIncome in Scotland to reduce inequality, improve well-being and happiness, empowering unpaid parents and caregivers. @cbinscot welcomes this support and commitment to a better Scotland. https://t.co/6pqQCWyd2x
— Mike Danson (@MikeDanson1) April 10, 2022
Es wäre schon entlastend, würde das offen eingestanden, statt es in wohlklingende Formeln zu verpacken…
Ich finde der Fokus liegt auf dem Thema (Un-) Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Sehr viele Menschen schultern die gesellschaftstragende #Carearbeit in stiller Überforderung.
Bedingungsloses #Grundeinkommen für alle bringt grundsätzliche und notwendige Entspannung. pic.twitter.com/ZyfMBrI8Sr— Susanne Wiest (@susannewiest) April 11, 2022
…die darüber hinwegtäuschen, welch dauerndes Spannungsverhältnis es bedeutet, sich beidem gleichumfänglich widmen zu wollen. Familiale Bedürfnisse lassen sich nicht planen, Erwerbstätigkeit schon. Ersteres erfordert stets die ganze Person der Eltern, letzteres können auch andere tun.
Siehe unsere früheren Beiträge dazu hier.
Sascha Liebermann
Aus der Jobcenter-Welt
#Jobcenter vs #HartzIV-Empfänger Vol 10.228, heute: die Wohnung. Zu teuer darfs nicht sein, sonst zahlt das Amt nicht, also griff ein Mann zum Zelt auf Campingplatz. Und JC weigerte sich, das zu zahlen.. Wie krass ist das bitte? In jeglicher Hinsichthttps://t.co/ZG9E6j3y97
— Alina Leimbach (@A_Leimbach) April 11, 2022
„Fachkräftemangel oder Mangel an guten Arbeitsbedingungen“…
Fachkräftemangel oder Mangel an guten Arbeitsbedingungen in der Gastronomie? @AKLinz Expertin @s_hoetzinger bringt Evidenz in die einseitige Diskussion @nachrichten_at . Sehr informativer thread. @s_hoetzinger arbeitet auch gerade an einem Forschungsprojekt dazu. #ff
https://t.co/gnDlxDkzzT— Dennis Tamesberger (@tamesberger) April 7, 2022
…keine neue, aber eine berechtigte Frage angesichts der stetig wiederkehrenden Diskussion über diese Frage. Siehe unsere früheren Beiträge dazu hier.
Womöglich würde noch besser zu erkennen sein, wie es mit den Arbeitsbedingungen steht, wenn es für Arbeitnehmer einfacher wäre, auszuweichen bzw. sie mehr Verhandlungsmacht hätten, wie ein Bedingungsloses Grundeinkommen sie verschaffen würde.
Sascha Liebermann
Weil es „Geschrei“ geben könnte, etwas abzulehnen – eine interessante Haltung,…
Unplausibel, weil die Höhe des Existenz- & Teilhabeminimums schon seit Jahrzehnten ohne Geschrei bestimmt wird. Etablierte Kriterien sind z. B. Pfändungsfreibetrag, 60% vom Median-Einkommen oder Warenkorb-Bestimmungen. #BGE #Grundeinkommen (MS)
— BGE Eisenach (@bge_esa) April 4, 2022
…da könnte gleich auf jede Auseinandersetzung verzichtet werden, zu der eben „Geschrei“ dazugehört im Ringen um eine Entscheidung.
Sascha Liebermann
„Die Tafeln geraten immer stärker unter Druck…“
Die Tafeln geraten immer stärker unter Druck: Allein die Nürnberger Tafel verzeichnete im März rund 2.200 Neukunden aus der Ukraine. Und das bei wachsenden Zahlen auch der hiesigen Bedürftigen: https://t.co/yoKUs5laaQ
— Stefan Sell (@stefansell) April 4, 2022
Eigentlich müsste das so sein, wenn die Ziele ernst genommen würden
@OlafScholz plädiert fürs BGE, weil jeder Mensch Respekt verdiene.@c_lindner plädiert fürs BGE, weil es um Leistung gehe und Beschäftigung kein Selbstzweck sei.@_FriedrichMerz plädiert fürs BGE, weil die Soziale Marktwirtschaft eine Erneuerung brauche.#BGE #Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) April 1, 2022
„Verantwortbarkeit ist das Gebiet der demokratisch gewählten Abgeordneten“…
…sehr klare Antwort Achim Trugers, Mitglieds des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, auf eine Frage Hannes Kochs im Interview für die taz.
Es sollte selbstverständlich sein, den Unterschied zwischen wissenschaftlicher Expertise und praktischer Entscheidung samt Verantwortung so klar zu ziehen, das ist es leider nicht. Siehe auch hier, hier und hier.
Sascha Liebermann
„…ungeeignet zum Lückenstopfen…“ – mit einem BGE gibt es aber keine Lücken
„Grundeinkommen „ungeeignet zum Lückenstopfen“ sagt die Regierung als Reaktion auf unsere Forderung nach #Grundeinkommen in der Krise:https://t.co/uPFX9oSUqZ
Die Regierung verkennt das Potential des #BGE vollkommen.
Mit Bedingungslosem Grundeinkommen gibt es keine „Lücken“ mehr. https://t.co/ZNcvDUUsDb— Susanne Wiest (@susannewiest) March 31, 2022
„46 % der Bevölkerung lebten 2021 von eigener Erwerbstätigkeit“…
…ist die Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes übertitelt und enthält alle Fallstricke, die mit einer solchen Betrachtung verbunden sind und mit einem Blick auf die Zeitverwendungsstudien (siehe auch hier und hier) erst an Deutlichkeit gewinnen.
Denn, so bedeutend Erwerbstätigkeit als Einkommensquelle ist, von der man „leben“ kann, so sehr neigt diese Betrachtung dazu, die anderen Tätigkeiten zu übersehen, von denen man ebenso „lebt“, die aber nicht erwerbsförmig sind, die sogenannte „unbezahlte Arbeit“.
Sascha Liebermann
