…das Podcast zu einer Debatte auf Zeit Online.
„Wenn es um die Zukunft mit Robotern geht, sieht der Ökonom Richard Baldwin schwarz“…
…Gerald Hosp besprach in der Neuen Zürcher Zeitung das neue Buch von Richard Baldwin Globotics Upheaval. Globalization, Robotics, and the Future of Work.
„Grundeinkommen und Menschenwürde“ – der Wirtschaftsprüfer Brüne Schloen…
…setzt sich damit in seinem Buch auseinander. Aus der Inhaltsangabe:
„Wieso wächst in Deutschland trotz glänzender Konjunktur und steigender Außenhandelsüberschüsse die Zahl der Armutsgefährdeten unvermindert weiter? Kann das nicht mehr zu übersehende, weitere Auseinanderdriften von Arm und Reich zu noch mehr Gesellschaftsspaltung mit – insoweit die Entwicklung in den USA nachvollziehend – teilweise faschistoiden Radikalisierungen führen? Kann die voranschreitende Digitalisierung die obigen Prozesse verstärken, insbesondere zu immer mehr prekären Arbeitsverhältnissen und sich weiterbeschleunigenden Einkommensspreizungen führen? In summa verbleibt zumindest für Optimisten die Gegenfrage: Hilft uns, wie es Precht und andere empfehlen, gegen vorgenannte Disruptionsgefahren nur noch ein bedingungsloses Grundeinkommen? Und als logische Ergänzung dazu: Ist ein Grundeinkommen in substanzieller Höhe überhaupt finanzierbar?“
70 Jahre Grundgesetz – aus dem Geist der Demokratie…
…ein Bedingungsloses Grundeinkommen erwachsen zu lassen, das ist naheliegend, aber eine selten gewählte Bezugnahme. Dabei kann gerade dadurch dem Utopievorwurf und dem der Realitätsferne am einfachsten begegnet werden. Mich bewog das vor wenigen Jahren zu meinem Buch mit dem entsprechenden Titel. Weitere Informationen dazu hier.
Das Jubiläum wäre ein willkommener Anlaß, um in öffentlichen Veranstaltungen genau diesen Zusammenhang herauszustellen.
Sascha Liebermann
„Das bedingungslose Grundeinkommen als emanzipatorischer Weg aus dem Kapitalismus“
Hier geht es zum Programm der Veranstaltung in Kärnten. Bei Youtube sollen bald die anderen Teile eingestellt werden.
„FIRE! – Mit 40 in Rente Leben jenseits der Erwerbsarbeit“…
…ein Feature von Kai Adler im Deutschlandfunk Kultur in der Reihe „Zeitfragen“, das heute, um 19.30 Uhr, gesendet wird (Nachtrag: Hier geht es zum Podcast). Für das Feature wurde unter anderen auch Sascha Liebermann interviewt.
Aus der Ankündigung:
„In Rente schon mit Ende 30 – Anhänger der aus den USA kommenden FIRE-Bewegung haben sich diesen Traum bereits erfüllt. Dank eines über viele Jahre ausgeübten gut bezahlten Jobs, günstiger Geldanlangen und eines sparsamen Lebensstils sind sie bereits in frühen Jahren nicht mehr auf Lohnarbeit angewiesen. Im Netz propagieren sie einen Lebensstil jenseits gängigen Konsumverhaltens und coachen andere, die sich diesen Traum ebenfalls erfüllen möchten. Dabei geht es den Frührentnern nicht einfach darum, nicht mehr arbeiten zu müssen: Sie wollen finanziell unabhängig sein und das Leben nach eigenen Vorstellungen sinnvoll gestalten können. Vor allem kritisieren sie die Logik unseres gängigen Konsumverhaltens, es geht ihnen um einen grundsätzlich anderen Lebensstil, der eben nicht nach ständigem Zuwachs von Konsumgütern strebt. Reichtum bedeutet hier etwas anderes: Zeit, Beziehungen, Muße…“
Erstaunliche Summen, die Mein Grundeinkommen monatlich sammelt…
…aktuell sind es 382.806 €, davon „fließen […] 188.778 € in den Lostopf und 194.027 € an den Verein. Crowdhörnchen bestimmen selbst, welchen Teil ihres Geldes sie in den Lostopf geben und welchen sie für unsere Vereinsarbeit spenden.“ Weitere Info bei Mein Grundeinkommen.
„Wie regeln andere EU-Länder die Grundsicherung?“…
…ein Überblick auf der Website der tagesschau.
„Italien führt Grundsicherung ein“ – mehr Details dazu…
…liefert ein Beitrag von Michael Braun in der taz. Interessant ist hier auch der Hintergrund, vor dem die Einführung erfolgt, denn im Unterschied zu Deutschland ist Wohneigentum in Italien sehr verbreitet, so dass die Frage, wie es mit einem Wohngeld steht, von anderer Bedeutung ist. Die Grundsicherung ist aber ähnlich rigoros gestaltet wie das Arbeitslosengeld II in Deutschland. Für Italien ist eine solche Leistung allerdings ein Fortschritt, gab es bislang nichts Vergleichbares.
„Grundeinkommen löst leidenschaftliche Debatte aus“…
…ein Bericht der Freien Presse über eine Veranstaltung mit Katja Kipping, Die Linke. Worum es eigentlich geht, die Vorbehalte gegenüber den Bürgern, dass sie sich auch einbringen würden, werden im Bericht sehr deutlich. Ein weiterer Bericht erschien im Vogtland-Anzeiger.