https://twitter.com/norberthaering/status/1172053738393165824
„…parents who choose/ need to stay at home as an economic force“
https://twitter.com/_megconley/status/1172158100419203073
Siehe unsere Beiträge zu Familie und unbezahlter Arbeit.
Armutsprostitution – ein weiterer Grund pro Bedingungsloses Grundeinkommen
So könnte mit dem #BGE #Armutsprostitution verhindert werden… So die #Regierung es denn wollte https://t.co/rqixLNMz6Q
— Barbara Stern Nichtshinkriegerin (@bsschnuppe) September 13, 2019
Increasing income by reducing taxes or by Basic Income?
Pretty much every Republican ever: "If you vote for me, I will increase your income by reducing your taxes."
Media: "Sound legit."
Yang: "Here's $1000/mo. Do anything you want with it. I'd rather change lives for the better than spend it on advertising."
Media: "Sounds fishy." https://t.co/7UIIy5wiGK
— Scott Santens (@scottsantens) September 13, 2019
„Arbeit: wie geht es besser“ – WDR Die Story auch über das Grundeinkommen…
…hier geht es zum Video. In einem Interviewausschnitt äußert sich auch die Soziologin Sabine Pfeiffer über das Bedingungslose Grundeinkommen (Minute 38) – manchmal kann man über die Flachheit von Einwänden nur staunen, sichtbar wird darin aber auch der Paternalismus, der das Denken über Sozialpolitik beherrscht, Paternalismus im Mantel der Fürsorge selbstverständlich.
Sascha Liebermann
„Gut gebildet, verheiratet – und in der Schweiz arbeitslos gestrandet“…
…ein interessanter Beitrag von Michael von Ledebur in der Neuen Zürcher Zeitung, der zeigt, dass es sich mit dem Fachkräftemangel nicht so verhält, wie gemeinhin gedacht wird und die Arbeitslosenstatistik manches nicht erfasst.
„Great idea: let’s not do it“ – Widerquist on Buttigieg
@PeteButtigieg says UBI is a good idea, but we should add work requirements. That's like saying "Great idea: let's not do it!" The absence of work (and all other) requirements is the essence of UBI. You add work requirements, you're basically doing the opposite.
— Karl Widerquist (@KarlWiderquist) September 7, 2019
Treffend: „Haushalte sind keine Endverbraucher, sondern Anfangsarbeitende“
Haushalte sind keine Endverbraucher, sondern Anfangsarbeitende. #economyiscare
— Ina Praetorius (@InaPraetorius) September 8, 2019
„Wir übersehen die positiven Seiten der Arbeit“ – oder überschätzen ihre Bedeutung…
…so könnte auf den Titel eines Interviews mit Lisa Herzog, Professorin für Politische Philosophie an der Hochschule für Politik in München, das im vergangenen Februar auf Zeit Online veröffentlicht wurde, entgegnet werden. Das ganze Interview dreht sich nur um Erwerbsarbeit, anderes kommt nicht vor, das ist als solches schon erstaunlich, vielleicht aber auch ausdrücklich der Fokus des Buches, das den Hintergrund bildet. An einer Passage lässt sich deutlich machen, was in meinen Augen durcheinander geht:
„Herzog: Wir verstehen Arbeit ja meistens eher instrumentell: Ein bestimmter Job ist dafür da, dass bestimmte Dinge erledigt werden – etwa dass der Müll abgeholt wird oder Flure geputzt werden. Aber Arbeit hat immer auch damit zu tun, dass wir in ihr bestimmte Formen von Gemeinschaft erleben. Arbeit kann uns die Gelegenheit geben, gemeinsam mit anderen Widerstände zu überwinden und Dinge zu schaffen. In einer modernen Gesellschaft ist die Arbeit sehr stark geteilt. Die einzelnen Tätigkeiten greifen ineinander und bedingen einander. Wir arbeiten also immer mit der Hilfe anderer und für andere. Dieser soziale Aspekt der Arbeit ist in den vergangenen Jahrzehnten zu wenig beleuchtet worden.“
„Instrumentell“ klingt hier negativ, dabei ist doch genau die Bewältigung der Aufgabe ein Positivum, ein Dienst wird damit bereitgestellt. Wer Arbeit darauf bezogen betrachtet, hat ihren Sinn erfasst, für andere etwas zu leisten. Ihr fehlt an dieser Betrachtung das Gemeinschaftliche, das zur Arbeit gehört. Wer aber bestreitet, dass dies durchaus als wichtig wahrgenommen wird, die arbeitsteilige Erledigung unerlässlich ist?
„Wir übersehen die positiven Seiten der Arbeit“ – oder überschätzen ihre Bedeutung… weiterlesen
„Der Samstag ist fürchterlich, der Sonntag furchtbar…“ – Thomas Bernhard über Erwerbsarbeit
Dank an das Archiv Grundeinkommen.