Ist das nicht eher heute ein Problem?

https://t.co/GfSGHHpgvI „Ein #BGE wird genau die, die jeden Tag buckeln gehen & etwas mehr als das BGE haben werden, die BGE-Bezieher hassen lassen. (…) Die Gefahr, dass gruppenbezogener Menschenhass geradezu gefüttert wird (…) ist groß.“ #Grundeinkommen Käme es dazu? — BGE Eisenach (@bge_esa) October 6, 2022 Ein BGE ist keine gruppenspezifische Leistung, alle sollen es … Ist das nicht eher heute ein Problem? weiterlesen

„Verborgene Agenda“, „einschmeichelnde Rhetorik“, „süßes Gift“: Wer Sachlichkeit fordert…

Vor wenige Tagen habe ich auf ein Streitgespräch mit Gerhard Bosch über das Bedingungslose Grundeinkommen (siehe meinen Kommentar hier) hingewiesen, in dem deutlich wird, wie unterschiedlich auf die dieselbe Realität geblickt werden kann. In einem IAQ-Standpunkt aus dem Jahr 2018 hat Bosch seine Einwände etwas ausgearbeitet (siehe meinen früheren Kommentar hier). In der Auseinandersetzung darin bezieht er sich auf … “Verborgene Agenda“, „einschmeichelnde Rhetorik“, „süßes Gift“: Wer Sachlichkeit fordert… weiterlesen

Ungeschminkt, klare Ansage,…

…anders als manche, die das Bürgergeld verklären, redet Hubertus Heil im Gespräch mit dem Deutschlandfunk Klartext. Keineswegs werde auf Mitwirkungspflichten verzichtet, Sanktionen bleiben selbstverständlich als Instrument bestehen – steht ja auch so im Gesetzentwurf. Die Grundstruktur im Vergleich zu Hartz IV ändert sich eben nicht, wenn es auch systemimmanente Verbesserungen gibt. Interessant sind die Ausführungen Heils aber auch, um … Ungeschminkt, klare Ansage,… weiterlesen

Realitätsfremde Vorstellungen – was können wir uns nicht leisten?

Das #Bürgergeld ist der schleichende Einstieg in ein bedingungsloses #Grundeinkommen, das wir als Union aus triftigen Gründen ablehnen. Anreize, sich um Arbeit zu bemühen, werden immer weiter abgebaut. Das können wir uns wirtschaftlich nicht leisten.https://t.co/RagasqhM0H — Mario Czaja (@MarioCzaja) July 30, 2022 Die CDU hatte in jüngerer Zeit schon in verschiedenen Pressemitteilungen das Schreckgespenst an … Realitätsfremde Vorstellungen – was können wir uns nicht leisten? weiterlesen

Haltung, aber welche?

Diese Frage wirft der Beitrag von Nikolaus Blome auf Spiegel Online auf. Die Einseitigkeit seiner Haltung hatte ich gestern schon kommentiert, da Blome einen Gegensatz zwischen Solidarität und Bedingungslosem Grundeinkommen entwirft, der so nicht besteht, es sei denn, Haltung gewinne man durch sanktionsbewehrte Sozialleistungen. Es finden sich in dem Beitrag noch andere Passagen, die ähnlich einseitig sind. Blome … Haltung, aber welche? weiterlesen

Wer lebt denn nicht „auf Kosten“ der Allgemeinheit?…

Wer eine ZUMUTBARE Arbeit ablehnt, lebt auf Kosten der Allgemeinheit. Auf Kosten, jedes einzelnen Steuerzahlers. Auf Kosten anderer, zukunftsweisender Investitionen. Und darum DARF das nicht folgenlos bleiben sondern muss sanktioniert werden. https://t.co/1Ztc65a3Nn — Platypus (@andreaKLartext) May 18, 2022 …“Selbst“ Unternehmer benötigen die Allgemeinheit, um überhaupt etwas leisten zu können. Es gibt niemanden, der nicht von … Wer lebt denn nicht „auf Kosten“ der Allgemeinheit?… weiterlesen

Annalena Baerbock und Julia Friedrichs zum Grundeinkommen – solche Ausführungen angesichts der differenzierten Diskussion!

Annalena Baerbock zum bedingungslosen grundeinkommen #bGE ab Minute 44.00. https://t.co/GYcY74XHnA — arfst_wagner (@ArfstW) May 10, 2022 Die im Tweet verlinkte Aufzeichnung eines Gesprächs am 1. Mai mit Sven Giegold, Julia Friedrichs und Annalena Baerbock befasst sich auch kurz mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Angesichts der – wie auch im Gespräch erwähnt wird – Bedeutung, die das … Annalena Baerbock und Julia Friedrichs zum Grundeinkommen – solche Ausführungen angesichts der differenzierten Diskussion! weiterlesen

„Ein Alltag ohne soziale Demütigung – das ist das Grundrecht aller, ausnahmslos“…

= #BGE — BGE Eisenach (@bge_esa) April 26, 2022 …so ein bekanntes Zitat der SPD-Politikerin Regine Hildebrandt, doch was hätte sie zum Bedingungslosen Grundeinkommen gesagt, hätte sie denn dafür plädiert, dass das Existenzminimum frei von Sanktionen und Bedürftigkeitsprüfung bereitgestellt werden müsste? Hätte Sie dafür plädiert, Sorgetätigkeiten zu ermöglichen auf der Basis eines auskömmlichen BGE? Manch … “Ein Alltag ohne soziale Demütigung – das ist das Grundrecht aller, ausnahmslos“… weiterlesen

„46 % der Bevölkerung lebten 2021 von eigener Erwerbstätigkeit“…

…ist die Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes übertitelt und enthält alle Fallstricke, die mit einer solchen Betrachtung verbunden sind und mit einem Blick auf die Zeitverwendungsstudien (siehe auch hier und hier) erst an Deutlichkeit gewinnen. Denn, so bedeutend Erwerbstätigkeit als Einkommensquelle ist, von der man „leben“ kann, so sehr neigt diese Betrachtung dazu, die anderen Tätigkeiten zu übersehen, … “46 % der Bevölkerung lebten 2021 von eigener Erwerbstätigkeit“… weiterlesen

Wichtige Übersicht…

Übrigens: 2012/13 wendeten Personen ab 18 Jahren im Schnitt rund 24,5 Stunden pro Woche für unbezahlte Arbeit auf. Zum Vergleich: Für Erwerbsarbeit waren es durchschnittlich 20,5 Stunden pro Woche. — Statistisches Bundesamt (@destatis) March 1, 2022 …aber methodisch eben doch begrenzt, weil sie den umfassenden Charakter sorgender Beziehungen nicht erfassen kann, siehe hier, weitere Beiträge … Wichtige Übersicht… weiterlesen