…ein Beitrag von Wolfgang Kessler in der Frankfurter Rundschau.
Autor: Sascha Liebermann
„Bullshit-Jobs: Der grosse Leerlauf“…
…darüber schreibt Florence Vuichard in Bilanz Management.
Entleerung des Leistungsethos – Randolf Rodenstock zum Bedingungslosen Grundeinkommen…
…, zu lesen war der Beitrag bei focus online.
Rodenstock schreibt:
„Die Gegner [eines BGE, SL], darunter Vertreter von Arbeitgeberverbänden wie auch von Gewerkschaften, führen an, dass ein solches Konzept nicht finanzierbar und ungerecht sei. Wenn immer weniger Menschen arbeiten, woher kommt dann die materielle Basis, um ein Grundeinkommen zu finanzieren?“
Für den Wertschöpfungsprozess ist es nicht entscheidend, wieviele „Menschen“ arbeiten und auch nicht, wieviele Stunden sie arbeiten, sondern wieviel produziert wird und dass dem Angebot eine entsprechende Kaufkraft gegenübersteht. Wenn dazu menschliche Arbeitskraft benötigt wird, wird um sie geworben werden müssen, wenn nicht, dann nicht. Wie wir an der Enwicklung des Arbeitsvolumens (siehe auch hier) in Deutschland sehen können, hat das eine mit dem anderen nicht unmittelbar etwas zu tun.
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Berechnungen von bestechender Einfachheit – die irreführend sind…
…das ist ein bekanntes Phänomen in der Grundeinkommensdebatte. Man nehme die Einwohnerzahl, multipliziere sie mit der Betragshöhe des BGE und dann mit zwölf, um zu ermitteln, wie hoch die Ausgaben pro Jahr wären. Der Haken daran ist, dass den Ausgaben nicht die Einnahmen gegenübergestellt werden, dass nicht bedacht wird, wieviele Nettozahler und wieviele Nettoempfänger nach Berücksichtung von Steuern übrigblieben. Ähnlich ist es in der jüngst entstandenden Debatte um eine CO2-Steuer, darüber berichtet Klimareporter.
„Historisch hohe Ungleichheit Warum Arbeit nicht mehr vor Armut schützt“…
…ein Beitrag von Marie Rövekamp im Tagesspiegel. Siehe hierzu auch die im Beitrag erwähnte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Siehe dazu auch den Beitrag von Florian Diekmann bei Spiegel Online.
„Universal basic income doesn’t work. Let’s boost the public realm instead“…
…schreibt Anna Coote in The Guardian. Siehe auch diese Studie zum „Universal Basic Income – A Union Perspective“.
„United Kingdom: Guy Standing presenting report “Piloting Basic Income as Common Dividends”“…
…berichten die Basic Income News.
„Labour-backed report urges trials of universal basic income“…
…schreibt Richard Partington in The Guardian.
Hysterie, in die Falle gelockt, sehr abstrakte Überlegungen…
…so schätzen manche Kommentatoren die Reaktionen auf das Interview ein, das Kevin Kühnert, JUSO-Vorsitzender, der Zeit gegeben hatte.
Siehe Kommentare zu dem Vorgang z. B. von Jens Berger (Nachdenkseiten), Patrick Bahners (Frankfurter Allgemeinen Zeitung) und Nils Minkmar (Spiegel Online). Wiederum anders sieht es Bahners Kollege Jürgen Kaube. Frank Lübberding hat die jüngste Diskussion bei hart aber fair kommentiert, die zumindest indirekt auf das Kühnert-Interview reagiert.
Sascha Liebermann
„Die Sozialpolitik gehört nicht zu den Kompetenzen der Europäischen Union“…
…das zu wissen, ist für die Diskussion um ein Bedingungsloses Grundeinkommen wichtig, denn häufig wird gefragt, ob es denn überhaupt möglich sei, ein BGE in Deutschland einzuführen, ohne es auf EU-Ebene einzuführen. Weitere Informationen zu dieser Frage finden Sie im Artikel von Eckart D. Stratenschulte.