…ein Beitrag im IPG-Journal von Sruthi Gottipati zu Erwägungen der indischen Regierung, mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen zu experimentieren. Siehe auch „Universal Basic Income For India Suddenly Trendy. Look Out“.
Autor: Sascha Liebermann
Klaus Abel (IG Metall) über das Bedingungslose Grundeinkommen
„Vom Recht auf Erwerbsarbeit zum Recht auf Existenz…
…10 Fragen zum Bedingungslosen Grundeinkommen“, dazu hat die IG Bau Frauen ein Diskussionspapier verfasst.
„Digitalisierung gefährdet vor allem Jobs von Frauen“…
…ziemlich treffsichere Voraussagen, wenn man diese Meldung auf Spiegel online mit der anderen von heute vergleicht, die dasselbe für Männer prophezeit.
„Computer kosten vor allem Männer ihre Stellen“…
…so ist ein Beitrag von Patrick Bernau in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung übertitelt, der über die Digitalkonferenz DLD berichtet, auf der Carl Benedict Frey, Universität Oxford, vorgetragen hat. Frey veröffentlichte gemeinsam mit Michael Osborne eine häufig zitierte Studie zu den Auswirkungen der Digitalisierung, siehe hier und hier.
„Experts Say Universal Basic Income Could Reach The Mainstream in 2018″…
…schreibt Chelsea Gohd auf Futurism.
„Scham und Schikane…“ – Folgen einer gut gemeinten Sozialpolitik, die die Schwachen schwächt
Auch wenn der reißerische Titel dieses Beitrag bei Plusminus an der Sache vorbeigeht, so greift die Dokumentation gleich zu Beginn doch ein wichtiges Thema auf, dass nämlich Rechtsansprüche von Bürgern aus Scham nicht wahrgenommen werden. Für dieses Phänomen gibt es in der sozialwissenschaftlichen Forschung den Ausdruck „verdeckte Armut“. Erfahrene Experten auf diesem Gebiet kommen ebenfalls zu Wort. Worüber berichtet wird, dass aus Scham Leistungen nicht beansprucht werden, ist eines, dass Bezieher einem komplexen Gefüge von Gesetzen gegenüberstehen, die sie nicht durchschauen, ist das andere. Am ehesten schaffen es also diejenigen, darin ihre Interessen wahrzunehmen, die diese selbstbewusst genug verfolgen. Und die anderen? Sie haben das Nachsehen. Ist das womöglich der Preis eines Verständnisses von Sozialpolitik, das zwar besonders gerecht sein will, dazu jedoch besonders komplexe Gesetze benötigt, deren Befolgung kontrolliert werden muss?! Mehr Pauschalen ohne Vorbehalte können viel leisten, und zwar gerade die erreichen, die sie besonders benötigen. Das schließt darüber hinaus gehende Leistungen keineswegs aus. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen verliehe den Einzelnen erst die bestärkende Grundlage, um andere Leistungen selbstbewusst wahrzunehmen, auch wenn das Leben sie nicht privilegiert hat.
Sascha Liebermann
„Post-work: the radical idea of a world without jobs“…
…ein Beitrag im The Guardian von Andy Beckett.
„Fünf Ausserrhoder Gemeinden wollen Grundeinkommen testen“…
…meldet die Thurgauer Zeitung (Schweiz).
„The Real Future of Work“…
…mit dem Untertitel „Forget automation. The workplace is already cracking up in profound ways, and Washington is sorely behind on dealing with it“. Darüber schreibt Danny Vinik auf im Politico Magazine (online).