„Der Staat hat das Geld nicht“ – was heißt das und welche Bedeutung hat das Volkseinkommen?

„So schön diese Idee ist: Der Staat hat dieses Geld nicht. In Deutschland leben rund 83 Millionen Menschen. Es würde knapp eine Billion Euro kosten, alle mit einem Grundeinkommen von monatlich 1.200 Euro auszustatten.“https://t.co/7tpOSroK5X — Ruprecht Polenz (@polenz_r) August 18, 2020 Ulrike Herrmann hat in der taz sich wieder einmal zum Bedingungslosen Grundeinkommen geäußert. Anlass … “Der Staat hat das Geld nicht“ – was heißt das und welche Bedeutung hat das Volkseinkommen? weiterlesen

„Zeit, ein Experiment zu wagen“ – überraschende Sympathien Marcel Fratzschers für ein Bedingungsloses Grundeinkommen…

…so in seinem Beitrag bei Zeit Online zu lesen, und zwar anlässlich der Bekanntmachung, dass das DIW die wissenschaftliche Begleitung für ein Pilotprojekt von Mein Grundeinkommen übernommen hat. Darin schreibt er, dass ein BGE diskussionswürdig sei angesichts der Schwächen des bestehenden Sozialstaats. Die Kritiker würden es sich leicht machen: „Dessen Gegner sind schnell darin, die Risiken und … “Zeit, ein Experiment zu wagen“ – überraschende Sympathien Marcel Fratzschers für ein Bedingungsloses Grundeinkommen… weiterlesen

„Armutsrisiko. Die Messung von Einkommensarmut“…

…ein Beitrag von Johannes Steffen auf Portal Sozialpolitik der Einblick in die Komplexität statistischer Erhebungen und Auswertungen gibt. Er lässt an einem Beispiel deutlich werden, wie anspruchsvoll die Ausdeutung solcher Datentypen ist und wie sorgsam Schlussfolgerungen daraus geprüft werden müssen. Diese Sorgfaltspflicht gilt natürlich immer, wenn es um die Erhebung aus Auswertung sozialwissenschaftlicher Datentypen geht, doch … “Armutsrisiko. Die Messung von Einkommensarmut“… weiterlesen

Demokratie-Podcast des Stadtpalais Stuttgart

…aus der Ankündigung: „Worin genau besteht die Krise der repräsentativen Demokratie? In einer Reihe von acht Gesprächen stellt der Politikwissenschaftler Felix Heidenreich aktuelle Beiträge zur Debatte über den Zustand der Demokratie vor. Zu Wort kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten, aber auch Menschen, die praktische Erfahrung in der Politik gesammelt haben. Die Gesprächsreihe entstand … Demokratie-Podcast des Stadtpalais Stuttgart weiterlesen

„Drei Viertel der 18- bis 64-Jährigen leben von ihrer eigenen Erwerbstätigkeit“ – ein verbreitetes Missverständnis,…

…als hieße das, sie sorgten selbst für ihr Einkommen. Doch diese Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes entspricht einem verbreiteten Missverständnis, in dem sich eine Überhöhung von Selbständigkeit zeigt. Denn Einkommen ist nur die andere Seite der Inanspruchnahme einer Leistung, Einkommen kann es nur geben, wenn auf der anderen Seite jemand diese Leistung – worin immer sie bestehen … “Drei Viertel der 18- bis 64-Jährigen leben von ihrer eigenen Erwerbstätigkeit“ – ein verbreitetes Missverständnis,… weiterlesen

Precht: „Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt, es ist die messbare Seite der Welt…

Das Problem ist aber doch komplexer: 1) Wissenschaft kann hier keine Aussage darüber treffen, was tatsächlich passierte, wenn…, das ist eine methodische Grenze; 2) Legitimatorisch problematisch ist, die Grundlage der Demokratie selbst auf den Prüfstand zu stellen (1/2), — Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) July 2, 2020

„Mutter zu werden kostet Frauen ein Vermögen“ – die gleichen Befunde, dieselben Empfehlungen wie stets – und dazu eine Studie?

Johannes Pennekamp berichtet in der Frankfurter Allgemeine Zeitung über eine neue Studie der BertelsmannStiftung, die im Titel angefügte Anmerkung zu den gar nicht überraschenden Ergebnissen macht er allerdings nicht. Man kann sich bei manchen Studien und noch mehr bei den Empfehlungen fragen, ob es denn der Studie bedurft hätte. In der Kurzdarstellung zur Studie heißt es auf … “Mutter zu werden kostet Frauen ein Vermögen“ – die gleichen Befunde, dieselben Empfehlungen wie stets – und dazu eine Studie? weiterlesen

Berechtigte Frage angesichts eines blassen Manifests zu „Arbeit – demokratisieren…“

„Eine Arbeitsplatzgarantie würde es den Regierungen ermöglichen, auf lokaler Ebene menschenwürdige Arbeit bereitzustellen“ Werte „über 3000 Wissenschaftler“Innen, habt ihr noch nie vom Bedingungslosen #Grundeinkommen gehört? Arbeit ist da. Einkommen fehlt.https://t.co/WbEl1RSVk4 — Susanne Wiest ☔️ (@susannewiest) May 24, 2020 Siehe unseren Kommentar dazu hier.

Heinz Bude: „…ich persönlich bin ein Gegner des Bedingungslosen Grundeinkommens“…

…so Heinz Bude in seinem Beitrag für das Corona-Kolloquium am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Die Äußerung zum BGE kommt gegen Ende ab Minute 25:09. Die Diskussion werde nicht mehr den Charakter einer Orchideendiskussion haben, sagte er, wie es bisher doch eher der Fall gewesen sei. Das kann man so sehen, das BGE allerdings ist schon … Heinz Bude: „…ich persönlich bin ein Gegner des Bedingungslosen Grundeinkommens“… weiterlesen