Wieder neue und andere Überbrückungsgelder gegen die Folgen der Pandemie. @peteraltmaier, wieso nicht gleich alle Bürger*innen unterstützen – mit einem #Grundeinkommen ihnen, Unternehmen und der Wirtschaft gleichermaßen unter die Arme greifen? https://t.co/K9zCdssX92
— Mein Grundeinkommen (@meinbge) October 15, 2020
Barbara Prainsack – zuerst nicht für ein Bedingungsloses Grundeinkommen, jetzt schon und ein Missverständnis: es habe neoliberale Vordenker gegeben…
@bprainsack von der @univienna hat ihre Meinung zum bedingungslosen #Grundeinkommen geändert. In #Punkteins spricht sie über Geld ohne Gegenleistung, wirtschaftliche Fragen und moralische Argumente.
Reden Sie mit!
☎️ 0800 22 69 79 punkteins@orf.at https://t.co/wAF20YcX2l— Ö1 (@oe1) October 15, 2020
…denn z. B. Milton Friedman wollte ein Sparversion, familienbezogen, es sollte auch keine dauerhaft verfügbare Leistung in Absehung von Erwerbseinkommen sein, siehe hier. Barbara Prainsack klärt das in der Sendung auch auf, der Moderator allerdings zu Beginn behauptet, das seien Vordenker gewesen.
Sascha Liebermann
„Wer diese Regeln macht, hat keine Ahnung von Selbstständigkeit“…
…ein Beitrag über Corona-Hilfemaßnahmen auf Zeit Online. Wieder ein Beleg für die Zielungenauigkeit vermeintlich zielgerichteter Hilfsprogramme. Siehe dazu auch hier.
Apropos – Verpflichtungen von Hartz IV-Beziehern
Apropos #Beherbergungsverbot:
Jede Familie in #HartzIV muss seit Jahren jeden Ausflug über Nacht zu den Großeltern oder sonst wohin beim #Jobcenter genehmigen lassen – einige fahren heimlich & riskieren Bußgelder…
Das ist unsre #Normalität, 365 Tage im Jahr, auch ohne #Corona
— Erwerbslosenini (@BastaBerlin) October 13, 2020
Die entsprechende Broschüre der Arbeitsagentur informiert über diese Pflichten eindrücklich, siehe hier.
Großzügigkeit ist Gutsherrenmentalität, nicht Rechtsanspruch – das stimmt, aber: weshalb dennoch an Erwerbsgebot festhalten?
Wer,wie der Chef der @Bundesagentur, die #Regelsätze in #HartzIV „großzügig“ nennt, ist nicht nur zynisch, sondern offenbart in seiner Sprache seine Haltung, wonach HartzIV wohl eher einem Anfall von Großzügigkeit der Polit-Elite zu verdanken ist als sozialstaatlich geboten. https://t.co/u9PLmPxML9
— Ulrich Schneider (@UlrichSchneider) October 13, 2020
Mit dieser Deutung haben sich auch andere schon vergriffen, wenn es um Rechtsansprüche und Existenzminimum geht, siehe hier.
Sascha Liebermann
Selten gehört, kaum ein Unternehmer vertritt das – heute steht Wertschöpfungzuwachs gegen Beschäftigungssicherung
Götz Werner:
„Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, den Menschen von der Arbeit zu befreien.“#BGE #Grundeinkommen https://t.co/DRxDPHK2ks
— BGE Eisenach (@bge_esa) October 13, 2020
„Vier Millionen Beschäftigte in Deutschland überqualifiziert“ – Fachkräftemangel, da war doch was…
…diese Meldung des MDR entspricht einer schon wiederholt geäußerten Kritik an der einseitigen Betrachtung eines vermeintlichen Fachkräftemangels. Siehe frühere Beiträge dazu von unserer Seite hier. Was die Statistik – so scheint es zumindest in der Meldung – nicht erkennen lässt, ist ob trotz Über- oder auch Unterqualifikation, die Personen mit ihrer Tätigkeit zufrieden und ihr gewachsen sind oder nicht.
Verklärungen und Unschärfen – Demokratie ist nicht dasselbe wie Kapitalismus, Kapitalismus ohne Demokratie keine Freiheit
Erwerbspflicht ist Zwang und Wohlstand. #BGE ist Freiheit und Wohlstand. Michael Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) October 10, 2020
„State investments are behind most new drugs“ – sagt Mariana Mazzucato und: auch Apples Produkte wären ohne nicht möglich gewesen
Wrong again. State investments are behind most new drugs. US National Institutes of Health spend $40 billion/year on drug innovation. Real question is how to make sure that investment is governed for the public interest and not private profit. More info https://t.co/WUhiDkrNj4 https://t.co/j7Yyfjw5g0
— Mariana Mazzucato (@MazzucatoM) October 7, 2020
Skeptisch bleiben kann man immer, Entscheidungen treffen muss man dennoch und was soll der Maßstab sein?
Bleibe punkto bedingungslosem #grundeinkommen skeptisch. Idee finde ich gut, aber viele unbekannte Effekte. Gibt es mehr Start-ups? Mehr Künstler*innen? Mehr Ehrenamtliche? Oder mehr Druck auf Frauen, den Haushalt zu führen? Steigen Löhne und dann Preise? https://t.co/bcRVKmeokY
— Peter Stepanek (@PStepanek) October 8, 2020
