Gut gemeint, aber auch symptomatisch – „Geld vom Staat“…

„Es gibt verdammt viele Menschen in diesem Land, die wollen Arbeit – auch im Bürgergeld. Deshalb finde ich dieses Verhetzen des Bürgergelds schäbig und falsch“, so @KatjaMast bei @phoenix_de in Richtung Union. pic.twitter.com/xxoBvrKHbf — SPD-Fraktion im Bundestag (@spdbt) November 29, 2023 …als sei das ein Übel oder etwas Verwerfliches. In der Lebenssituation, die Frau Mast … Gut gemeint, aber auch symptomatisch – „Geld vom Staat“… weiterlesen

Das Bürgergeld, das Bürgergeld

Zwei unsachliche implizite Züge von Herrn Whittaker: 1. „Menschen in Arbeit bringen“: Er weiß nicht, ob Erwerbslose nicht unbezahlt arbeiten. 2. „…sie vom Staat abhängig machen“: Erwerbstätigkeit ist nicht Unabhängigkeit vom Staat.#BGE #Grundeinkommen https://t.co/vN3yenod9q — BGE Eisenach (@bge_esa) October 16, 2023 Durch Sachlichkeit ist Kai Whittaker in diesem Zusammenhang in den vergangenen Jahren nicht unbedingt … Das Bürgergeld, das Bürgergeld weiterlesen

Gegenwärtige Sozialpolitik auf den Punkt gebracht…

Es ist ein gemeinsames Anliegen, dafür zu sorgen, dass mehr Menschen in Arbeit kommen. Es kann nicht Ziel staatlicher Sozialpolitik sein, Menschen dauerhaft im Transfer zu halten, sondern sie mit Chancen auszustatten und sich in wirtschaftliche Unabhängigkeit herauszuarbeiten. TL — Christian Lindner (@c_lindner) August 28, 2023 …und damit das entscheidende Problem zu erkennen gegeben: dass … Gegenwärtige Sozialpolitik auf den Punkt gebracht… weiterlesen

„Am Tropf“…

Dass Einkommenserwerb Selbstverantwortung (keine Erwerb = keine Selbstverantwortung) ist, ist eine Fiktion. Sie soll die Norm legitimieren, sein #Grundeinkommen zu erwerben. Nicht-direktive Sozialpolitik (= #BGE) kann rein logisch nicht weniger Freiheit bedeuten als direktive. https://t.co/r9nqPxJQu7 — BGE Eisenach (@bge_esa) August 9, 2023 …die Sorge vor unvermeidlichen Abhängigkeit und ein realitätsfremdes Verständnis von „Selbstverantwortung“ – treffend … „Am Tropf“… weiterlesen

„Vollzeitarbeit ist keine Lösung“…

…so ist ein Beitrag Jutta Allmendingers auf Zeit Online (Bezahlschranke) übertitelt. Das lässt aufhorchen angesichts dessen, dass noch immer in der Vollzeiterwerbstätigkeit das Ziel der Arbeitsmarktpolitik gesehen wird. Da diese Ausrichtung das Gegenteil von Familienpolitik ist, es sei denn, man versteht darunter eine Politik für Familien ohne diese, ist die Frage, welche Vorschläge von dieser Ausrichtung wegführen könnten. … „Vollzeitarbeit ist keine Lösung“… weiterlesen

Was heißt das?

Das erhöht das laufende Nettoeinkommen des Zweitverdienenden deutlich & insoweit dessen Arbeitsanreize. Maßgeblich ist aber die Veranlagung mit Splitting & gemeinsamen (Grenz)steuersatz. Die empirische Frage ist, wie das wahrgenommen & darauf reagiert wird — Stefan Bach (@SBachTax) July 16, 2023 Wenn „Arbeitsanreize“ erhöht werden, die Wirkung aber davon abhängt, wie die „Anreize“ „wahrgenommen & darauf … Was heißt das? weiterlesen

„Nur Narren sagen, bis 2030 gibt es ein bedingungsloses Grundeinkommen“…

… Interview mit Georg Vobruba auf focus online. Ausgewählte Passagen seien hier kommentiert: „Das heißt: Wir arbeiten 2030 zwar mit mehr Technik, aber die arbeitsplatzvernichtende KI-Revolution bleibt aus? Vobruba: KI ist die neueste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, aber nicht die erste. Apokalyptische Sorgen, dass uns wegen neuer Technik die Arbeit ausgeht, entstehen alle zehn bis … „Nur Narren sagen, bis 2030 gibt es ein bedingungsloses Grundeinkommen“… weiterlesen

Mündigkeit durch Erwerbsarbeit?

In einem Interview mit Axel Honneth auf Zeit Online (Bezahlschranke) äußert er sich dazu, weshalb er gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen sei, aber auch zum Verhältnis von Erwerbsarbeit und Mündigkeit. Beide Passagen seien hier kommentiert, zu früheren Ausführungen Honneths siehe hier und hier. „ZEIT ONLINE: Wenn der Mensch Sicherheit und mehr Zeit braucht, um sich zu engagieren, … Mündigkeit durch Erwerbsarbeit? weiterlesen

Mündigkeit scheint in Merz‘ Augen nicht zu existieren,…

Wenn Sie grundsätzlich an den mündigen Bürger/die Bürgerin glauben WÜRDEN, würden Sie ihm/ ihr diese Unterstellung nicht machen. https://t.co/LNNMEetBVf — Alex (@A_v_E_28) November 6, 2022 …sonst könnte er so etwas in der Tat nicht schreiben. Wer meint, Bürger ließen sich dadurch Verantwortung nehmen, dass sie eine gewisse Einkommenssicherheit durch die Gemeinschaft der Bürger erhalten, der … Mündigkeit scheint in Merz‘ Augen nicht zu existieren,… weiterlesen

Eine gebündelte Zurückweisung…

…gibt die Katholische Presseagentur Österreich zu einer Diskussion im Sozialausschuss des Österreichischen Parlaments über ein Bedingungsloses Grundeinkommen wieder: „Zum BGE gab Danhel zu bedenken, jeder Mensch sei im Grunde auf ein „Tätigsein“ angelegt und Erwerbsarbeit habe eine mehrfache Funktion: Sie sichere nicht nur die Existenz, sondern bringe auch Sinnstiftung und ermögliche gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration. … Eine gebündelte Zurückweisung… weiterlesen