…siehe hier.
„Die Wirtschaft fußt auf der unbezahlten Arbeit von Frauen“…
…so ist ein Interview mit Uta Meier-Gräwe übertitelt, das in den Stuttgarter Nachrichten veröffentlicht wurde. Ich kommentiere hier einige Ausschnitte:
„Frau Meier-Gräwe, Sie sagen, bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit sei der größte Wirtschaftssektor. Wie berechnen Sie das?
[Meier-Gräwe] Durch Erhebungen des Statistischen Bundesamts wissen wir: Frauen in Deutschland leisten jährlich 60 Milliarden Stunden – allein an unbezahlter Hausarbeit. Der Geldwert dieser Arbeit, legt man anteilig den Durchschnittslohn einer Hauswirtschafterin, Köchin und Erzieherin zugrunde, würde jährlich etwa 830 Milliarden Euro betragen. Das ist fast so viel wie Bund, Länder und Gemeinden pro Jahr an Ausgaben tätigen. Wenn man zur unbezahlten die meist unterbezahlte Sorgearbeit in Pflegeheimen, Krankenhäusern, Kitas hinzuzählt, ist dieser Bereich der größte Wirtschaftssektor. Leider bildet sich das weder in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung noch im Bruttoinlandsprodukt ab, das als Wohlstandsmaß eines Landes gilt.“
„Die Wirtschaft fußt auf der unbezahlten Arbeit von Frauen“… weiterlesen
„Philippe van Parijs: A world in crisis: boost or damper for basic income?“…
…ein Vortrag im Rahmen der Fribis Winter School.
„Gesellschaft und Armut – Der Umgang mit Mittellosen“…
…ein Feature von Maike Brzoska aus dem Jahr 2021 im Bayrischen Rundfunk.
„Solidarität statt Wettbewerb…“
…wie kürzlich angekündigt, wird dieser Workshop an der Universität Münster im März stattfinden. Auch wenn das Programm noch nicht online verfügbar ist, ist schon bekannt, dass neben Sascha Liebermann auch Ute Fischer einen Vortrag halten wird. Weitere Informationen finden Sie hier.
„Brennglas Corona – Maßnahmen und der Zustand von Demokratie und Gesellschaft“…
…Vortrag von Ute Fischer am Freiburg Institute for Basic Income Studies der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Bloß nicht abhängig sein, eine vielsagende Sorge
Keinesfalls abhängig sein, so hat sie einst ihre Ablehnung eines BGE begründet und damit einen der Einwände vorgebracht, die vielsagend sind: https://t.co/ttbky19Kz7
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) February 20, 2023
„The results in Stockton, Carter said, ‚are like, stupid positive, right?'“…
„One of the biggest trolls on this work is, you hear people say, ‘Why would anybody work anymore if you’re giving away free money?’ In actuality, they found in Stockton that people work more. Ask folks why and it becomes really clear: ‘I fixed up my truck https://t.co/Y0bhMquzAR… https://t.co/N2DwHy9Hgu
— Scott Santens (@scottsantens) February 14, 2023
…wie ist das nur mit dem „gesunden Menschenverstand“ vereinbar? Wie sehr das doch an die Ergebnisse der Studien zur „Armutsfalle“ erinnert.
Sascha Liebermann
„The Great Decoupling“ – Automation
„As automation has taken over, workers are either laid off or left with less skilled jobs for less pay. While productivity goes up.“
Andrew McAfee explains ‚The Great Decoupling‘#Automation #BasicIncomepic.twitter.com/j16Ox1CJgt
— HumanVSMachine (@HumanVsMachine) February 12, 2023
„Solidarität statt Wettbewerb: Das Bedingungslose Grundeinkommen als Grundpfeiler einer neuen Gesellschaftsordnung?
Das Freiburg Institute for Basic Income Studies (FRIBIS) lädt mit dem Centrum für Interdisziplinäre Wirtschaftsforschung (CIW) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu einem gemeinsamen Workshop nach Münster ein. Sascha Liebermann wird am Dienstagabend einen Vortrag zur Thematik halten. Weitere Informationen finden Sie hier.