Für und Wider zugespitzt und doch versteckter Paternalismus, wenn es um unangenehme Tätigkeiten geht…

Brauchen wir ein bedingungsloses #Grundeinkommen für mehr Gerechtigkeit? Das Konzept ist umstritten, etwa die Hälfte der Deutschen ist dafür, die andere dagegen. Wir haben in unserem Debattenformat #13Fragen genau darüber gesprochen. @joschueck https://t.co/FKl510by5P — ZDF (@ZDF) June 9, 2021 …die Frage ist nur, was ist für wen unter welchen Bedingungen „unangenehm“? Wer diesen Einwand vorbringt, … Für und Wider zugespitzt und doch versteckter Paternalismus, wenn es um unangenehme Tätigkeiten geht… weiterlesen

Zu den Grenzen von Statistik – allerdings nicht neu Korrelation vs. Kausalität

How statistics can be misleading https://t.co/D5bgBIhxpK via @RealWorldEcon — Real-World Economics (@RealWorldEcon) June 5, 2021 Dass sich an der Dominanz standardisierter Forschung in den Sozialwissenschaften angesichts einer Jahrzehnte geführten Diskussion so wenig geändert hat, zeigt auch Schwächen der nicht-standardisierten Forschung. Denn all zu viele Studien verstehen sich als „qualitativ“, wenn dort Interviews geführt und die … Zu den Grenzen von Statistik – allerdings nicht neu Korrelation vs. Kausalität weiterlesen

„Was tun gegen Armut?“ – Cash-Transfer ist wirksamer als Sanktionen, über diese bescheidenen Einsichten…

…berichtet Stephan Kaufmann in neues deutschland, Hintergrund sind die Entscheidungen über ein umfangreiches Konjunkturpaket in den USA, zu dem auch Einmalzahlungen an Haushalte und erhöhte Arbeitslosenhilfe gehören. Berichtenswert erscheinen solche Befunde bloß wegen der verbreiteten Vorurteile, die anderes behaupten, aber auch wegen begrifflicher Unschärfen in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Dass die sogenannte Arbeitslosen- bzw. Armutsfalle ein … “Was tun gegen Armut?“ – Cash-Transfer ist wirksamer als Sanktionen, über diese bescheidenen Einsichten… weiterlesen

„Poverty trap“? A persevering myth/ Die Armutsfalle ist ein beharrlicher Mythos…

The poverty trap: Conditional benefits deter people from seeking work. „By contrast, a basic income is a base, not a ceiling, so that having a job wouldn’t mean losing the income, as it is unconditional. There is no disincentive here.“ Read more below. https://t.co/9zicM7uEpZ — The UBI News Hub (@TheUBINewsHub) January 12, 2021 …sie ist … “Poverty trap“? A persevering myth/ Die Armutsfalle ist ein beharrlicher Mythos… weiterlesen

Methodische Beschränktheit – es handelt sich bei dieser Studie um eine standardisierte Befragung, also: Selbsteinschätzung…

Anlässlich des Threads @SDullien habe ich mal in die ifo-Studie geschaut.https://t.co/8OoPYGPNFq [PDF] Und ganz ehrlich, ich kann’s nicht fassen: eine „deutschlandweite Umfrage unter mehr als 1 000 Eltern von Schulkindern“ als Basis für Aussagen zur Bildungsqualität?1/7 https://t.co/YLToQoHTzH — SeTh (@EconomicEthics) August 5, 2020 …der Eltern, daraus „Bildungsqualität“ abzuleiten, ist abenteuerlich. Selbst die Schlussfolgerungen in der … Methodische Beschränktheit – es handelt sich bei dieser Studie um eine standardisierte Befragung, also: Selbsteinschätzung… weiterlesen

„…ob der Mensch nur handelt, wenn er dafür Anreize und Belohnungen erhält“ – keineswegs und schon vielfältig untersucht

Der Deutschlandfunk berichtete über die hohe Anzahl an Bewerbern für das Pilotprojekt des Berliner Vereins Mein Grundeinkommen. Das Ziel des Projekts wird hier wiedergegeben: „Dabei steht im Zentrum, ob und wie sich ein bedingungsloses Grundeinkommen auf die Berufstätigkeit und das Wohlbefinden der Testpersonen auswirkt. Es soll untersucht werden, ob der Mensch nur handelt, wenn er dafür … “…ob der Mensch nur handelt, wenn er dafür Anreize und Belohnungen erhält“ – keineswegs und schon vielfältig untersucht weiterlesen

„Geld fürs Nichtstun…“ oder dafür, zum Gemeinwesen zu gehören?

Der reißerische Titel des FAZ-Podcastes „Geld fürs Nichtstun: Ansturm auf das Grundeinkommen“ gibt nicht das Maß an Differenziertheit wieder, das geboten wird. Der erste Gesprächspartner ist eine Gewinnerin der Grundeinkommensverlosung bei Mein Grundeinkommen. Zuerst rechtfertigt sie sich beinahe dafür, dass die Aussicht auf einen Geldgewinn für sie anfangs das wichtigste war, um an der Verlosung teilzunehmen. … “Geld fürs Nichtstun…“ oder dafür, zum Gemeinwesen zu gehören? weiterlesen

„Deutschland steigt aus“…

…so Alexander Neubacher bei Spiegel Online über das Pilotprojekt von Mein Grundeinkommen. An einer Stelle schreibt er besorgt: „Nun freue ich mich mit jedem, der seinen Traum lebt, meinetwegen sogar als Mönchsdarsteller auf Mittelaltermärkten. Wenngleich man sich fragt, wer sich um die Kinder im Kindergarten kümmert, seit Michael gekündigt hat.“ Was könnte die Antwort sein, vielleicht Art. … “Deutschland steigt aus“… weiterlesen

Da beginnen schon bei den einfachsten Dingen die Missverständnisse…

Das #BGE verhält sich indifferent zu Löhnen. Es könnte ebenso zu höheren Löhnen führen. Es vergeudet nichts. Wenn es das täte, dann täte es auch der heutige Steuerfreibetrag. Komischerweise sagt das niemand. Anspruch auf Mehrbedarf bleibt bedarfsgeprüft bestehen. (MS) https://t.co/heY7GGIX0w — BGE Eisenach (@bge_esa) August 26, 2020 Wichtig ist hier auch, dass nach Einführung eines … Da beginnen schon bei den einfachsten Dingen die Missverständnisse… weiterlesen

Einfache Kriterien oder doch eher voraussetzungsvoll?

Auf der Website des Pilotprojekts von Mein Grundeinkommen werden gleich zu Beginn Kriterien angeben, die erfüllt sein müssen, damit ein BGE machbar ist: „Ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle ist nur machbar, wenn es: individuell und kollektiv positive Wirkungen entfaltet, finanzierbar ist und den Anreiz zu bezahlter Erwerbsarbeit nicht zu stark senkt.“ Was einfach klingt, ist gar … Einfache Kriterien oder doch eher voraussetzungsvoll? weiterlesen