…und über den Makel, arm zu sein, darüber berichtet ein Beitrag auf Zeit Online. Daran wird deutlich, was ein Bedingungsloses Grundeinkommen leisten könnte. Insbesondere Alleinerziehende, vor allem Frauen, sind davon betroffen. Meist wird die Lösung im Zugang zum Arbeitsmarkt gesucht, statt darin, Entscheidungsmöglichkeiten zu schaffen. Siehe auch den Beitrag „Alleinerziehende und Armutsrisiko – ewig das alte Lied…“
Autor: Sascha Liebermann
Speenhamland ≠ Bedingungsloses Grundeinkommen
„Mehr als nur Umverteilung“ schreibt Ayad Al-Ani auf Zeit Online, sei das Bedingungslose Grundeinkommen – dem würde ich zustimmen. Er bemüht dazu allerdings den Vergleich mit dem an den Brotpreis gekoppelten Mindesteinkommen in Speenhamland. Dieser Vergleich allerdings ist ungeeignet, denn das damals bereitgestellte Mindesteinkommen kann allenfalls mit dem Kombilohn verglichen werden, siehe hier. Und wieder einmal wird der Artikel vom Wandel der Arbeitswelt und der Digitalisierung dominiert. Weder das eine noch das andere sind Voraussetzungen für ein BGE.
Sascha Liebermann
Grundeinkommen ist wählbar – Enno Schmidt erklärt die Idee der BGE-Partei
Grundeinkommen im österreichischen Fernsehen
Schauspielerin Ursula Strauss, Investmentbanker Gerald Hörhan, Daniel Häni und Margaretha Maleh von „Ärzte ohne Grenzen Österreich“ diskutierten bei STÖCKL im österreichischen Fernsehen über Grundeinkommen.
„Integration in gute Arbeit ist der bessere Weg“ als ein Bedingungsloses Grundeinkommen
Das sagte in einem Interview mit dem Deutschlandfunk zum Tag der Arbeit Hans-Jürgen Urban (Vorstandsmitglied, IG Metall). Er äußerte sich auch zur Diskussion um etwaige Folgen der Digitalisierung und darüber, wie wenig wir wirklich darüber wissen, was kommen wird. Der DLF-Moderator fragte ihn:
„Moritz Behrendt: Sie sprechen von höheren Löhnen. Ein anderes Instrument ist, Arbeit ganz anders zu entlohnen. Eine Möglichkeit wäre das bedingungslose Grundeinkommen, eine andere eine finanzielle Aufwertung gemeinnütziger Arbeit. Wäre das sinnvoll?“
„Integration in gute Arbeit ist der bessere Weg“ als ein Bedingungsloses Grundeinkommen weiterlesen
ARTE über Kenias Grundeinkommensprojekt mit Give Directly
Den Beitrag finden Sie hier.
„7,24 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen“…
…meldet O-Ton-Arbeitsmarkt.
„Sie wächst und wächst, „die“ Beschäftigung. Aber welche eigentlich? Eine Dekomposition der Erwerbstätigenzahlen“…
…ein Beitrag von Stefan Sell auf der Website Aktuelle Sozialpolitik.
Zu diesem Thema haben auch wir wiederholt Beiträge erstellt, da nicht oft genug darauf hingewiesen werden kann, dass Statistiken nur erheben, was per Erhebungsinstrument definiert wurde.
„Egal, Hauptsache irgendein Job“ – aus der Welt der Arbeitsvermittlung
Siehe auch „Egal, Hauptsache irgendein Job“ und unseren Kommentar zu „Einzelfälle im Mahlwerk der Gesetze“. Siehe auch „Was die Hartz-Reformen gebracht haben“ (Deutschlandfunk).
„Wir werden einmal darüber lachen, Arbeit müsse bezahlt werden“…
…Interview mit Götz W. Werner auf der Website trailer.KULTUR.KINO.RUHR.