…so der Titel eines Interviews mit David Graeber in der Neue Zürcher Zeitung.
„Bereits erste Anmeldungen für das Grundeinkommen in Rheinau“…
…das berichten mehrere Medien über die Gemeindeversammlung in Rheinau am 31. August, hier eine Auswahl:
1815.ch
Basler Zeitung
Blick (archivierter Live-Ticker und Video)
Handelszeitung
„Digital, flexibel, überflüssig – Wer hat morgen Arbeit?“
„Money for Nothing“…
…ein Beitrag von Atossa Araxia Abrahamian auf The New Republic.
Roboter greift Süßwaren und räumt sie ein
„Grundeinkommen-Test: Riesiges Interesse in Rheinau“…
…darüber berichtet der TagesAnzeiger. Am 31. August, abends, findet die Gemeindeversammlung in Rheinau statt, in der über das Projekt informiert wird. Eine Entscheidung sollen die Rheinauer im Laufe des Septembers treffen. Nähere Informationen finden sich hier.
„The world is rapidly changing, and giving people free money might help them adjust“…
…schreibt Stephen Kent im Washington Examiner.
„Y Combinator Learns Basic Income Is Not So Basic After All“…
…schreibt Nitasha Tiku auf wired.
„Absolute und relative Lücke zwischen Regelbedarf (Hartz IV) und Armutsgefährdungsschwelle 2006-2017″…
…eine Übersicht vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Lernen und Vergessen…
…damit befasste sich Konrad Paul Liessmann in seiner Kolumne für die Neue Zürcher Zeitung. Ausgang nahmen seine Überlegungen von Diskussionen auf der kürzlich veranstalteten Utopie-Konferenz an der Leuphana-Universität Lüneburg. Liessmann weist treffend darauf hin, dass es bei Bildung nicht darum gehen kann, ständig berauschende Erfahrungen zu machen. Genausowichtig wie solche Erfahrungen sind Ruhephasen, in denen sich nicht viel ereignet, das Erfahrene sich setzen und in Ruhe angeeignet werden kann. Routinen des Alltags sind ein Schutz vor Überforderung, ohne sie wären Erfahrungen nicht möglich. Das sollte bei der Diskussion um Bildungsreformen nicht übersehen werden (siehe hier, hier und hier).
Sascha Liebermann