„Bedingungslose Grundsicherung“, ja; „Bedingungsloses Grundeinkommen“, nein – Widersprüchliches von Anna Mayr

…findet sich in einem Interview, das Benjamin Fuchs für Perspective Daily mit ihr führte. Zum ersten Mal liegen meines Wissens etwas ausführlichere Aussagen Anna Mayrs zum BGE vor. Doch wie steht es mit ihrer Kritik am Bedingungslosen Grundeinkommen, worin besteht sie? Ich kommentiere sie hier, da Frau Mayr viele interessante Schilderungen über den Blick auf und den … “Bedingungslose Grundsicherung“, ja; „Bedingungsloses Grundeinkommen“, nein – Widersprüchliches von Anna Mayr weiterlesen

„Wir müssen das Nichtarbeiten enttabuisieren“ – eine wichtige Frage, auf die eine denkbar schwache Antwort gegeben wird…

…von Anna Mayr, Buchautorin und Journalistin, die im Deutschlandfunk zu ihrem Buch „Die Elenden“ interviewt wurde. So wichtig das Thema, dem sie sich widmet, so eng ist der Blick auf die Lebenswirklichkeiten. Wenn sie davon spricht, „das Nichtarbeiten zu enttabuisieren“, dann zäumt sie die Problemlage nur von der Seite auf, vorübergehende Nicht-Erwerbstätigkeit besser zu stellen. Dazu könnte … “Wir müssen das Nichtarbeiten enttabuisieren“ – eine wichtige Frage, auf die eine denkbar schwache Antwort gegeben wird… weiterlesen

Investor Frank Thelen favorisiert „solidarisches Grundeinkommen“?

In einem Interview mit watson.ch äußerte sich Frank Thelen zum Grundeinkommen. Im Zusammenhang geht es um die Frage, welche Auswirkungen der technologische Wandel auf Arbeitsplätze haben wird: [watson] „Es werden also Jobs verloren gehen, glauben Sie?“ [Thelen] „Ja, es werden Jobs verloren gehen und viele Tätigkeiten werden Software und Roboter x-mal so gut machen wie wir. Auch … Investor Frank Thelen favorisiert „solidarisches Grundeinkommen“? weiterlesen

„Festhalten am kitschigen Arbeitsbegriff“…

…so zitiert die Neue Presse Hannover Richard David Precht, der an einer Diskussionsveranstaltung zu etwaigen Folgen der Digitalisierung teilgenommen hat. Prechts Diagnose haben wir schon des öfteren kommentiert, allerdings ist seine Haltung geradezu sympathisch angesichts der Verklärung, die wiederum die Diskutanden in der Runde vorgenommen zu haben scheinen, wenn man dem Bericht der Neuen Presse … “Festhalten am kitschigen Arbeitsbegriff“… weiterlesen

„Man mische drei Denkfehler, rühre kräftig…

…und heraus kommt ein jährlicher Zuwanderungsbedarf von mehr als einer Viertelmillion“. Auf den Nachdenkseiten schreibt Jens Berger differenziert über „drei Denkfehler“, die jüngst wieder in einer Studie der Bertelsmann Stiftung gemacht wurden und beschäftigt sich mit Prognosen zu 1) Digitalisierung, 2) Fachkräftemangel und 3) Demographie. Dass Prognosen mit Vorsicht zu genießen sind, ist richtig, sie … “Man mische drei Denkfehler, rühre kräftig… weiterlesen

„Sprechen Sie nie wieder von Massenarbeitslosigkeit“…

…das hielt Jens Südekum in einem Streitgespräch Richard David Precht entgegen, das schon im vergangenen November in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung abgedruckt war und online zugänglich ist (allerdings kostenpflichtig). Die Diskussion kreist letztlich um die Frage, ob die Digitalisierung nun langfristig mehr Vorteile oder mehr Nachteile bezogen auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt habe. Trotz differenzierter … “Sprechen Sie nie wieder von Massenarbeitslosigkeit“… weiterlesen

„Jobkiller Roboter“ – knallige Sprüche gegen Verniedlichungen…

…so könnte eine Diskussion im Österreichischen Fernsehen zusammengefasst werden, die sich mit der Frage nach etwaigen Folgen der Digitalisierung befasst. Auch Richard David Precht war eingeladen, der – laut diesem Bericht – die Runde aufmischte. Precht wies dabei zurecht auf teils naive Erwartung an Umschulungsmaßnahmen oder lebenslanges Lernen hin, manches dramatisierte er und wiederum manches … “Jobkiller Roboter“ – knallige Sprüche gegen Verniedlichungen… weiterlesen

Übertreibungen gegen Beschwichtigungen – oder Arbeit als Beschäftigungsbeschaffungsmaßnahme…

…so stellt sich die Diskussion um etwaige Folgen der Digitalisierung dar, wie an einer Besprechung des jüngsten Buches von Richard David Precht durch Johannes Pennekamp in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung abgelesen werden kann. Pennekamp schreibt z. B.: „Fachleuten, die sich schon länger als Precht mit den Folgen der Digitalisierung befassen, klingen allerdings weit weniger alarmiert. … Übertreibungen gegen Beschwichtigungen – oder Arbeit als Beschäftigungsbeschaffungsmaßnahme… weiterlesen