…schreibt Christine Emba in The Washington Post.
Andrew Yang on why GDP (BIP in German) falls short and „what makes life worthwhile“
„Poverty Costs The U.S. More Than UBI Would“…
…schreibt The Incomer.
„Keine Rezession – stattdessen erneut ein statistisches Wunder“…
…ein Beitrag von Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker auf Makroskop.
Der Staat als Partner, auch einmal einen Bonus für diejenigen, die sich bemühen…
…so war, sinngemäß, Andrea Nahles bei Maybrit Illner in der letzten Sendung zu vernehmen. Es ging um das Konzeptpapier, das die SPD kürzlich vorgelegt hatte, mit dem ein Aufbruch in eine andere Sozialpolitik versprochen wird. Irritierend war dabei zum einen die von ihr geübte Kritik am Karottenmodell der Motivation (Lockmittel vor die Nase halten), das letztlich meint, die Bürger müssten nur angereizt (gelockt oder manipuliert) werden. War es aber nicht kürzlich Bundesarbeitsminister Heil (alle anderen Parteien benutzen diese Redeweise ja auch), der meinte, die hart Arbeitenden hätten sich die Grundrente verdient. Und was ist mit den anderen?
Der Staat als Partner, auch einmal einen Bonus für diejenigen, die sich bemühen… weiterlesen
„Zukunftslabor ist gestartet“…
…meldet das Portal liberale.de über das von der Regierungskoalition in Schlesweig-Holstein angekündigte Zukunftslabor: „Gesucht werden Lösungen, wie Menschen in Zukunft sozial abgesichert werden können. ‚Das Zukunftslabor soll einen Beitrag zu der Neuausrichtung des Sozialstaates leisten‘, sagt Matthias Badenhop, Staatssekretär im Sozialministerium.“
Update: Leider eine Meldung vom 24. Oktober 2017, das haben wir zu spät gesehen.
Von heute auf morgen oder gut vorbereitet – und was macht den Unterschied?
https://twitter.com/aptam/status/1091662737359425537
Die Sorge, die Hermann Scholtz auf Twitter zum Ausdruck bringt, was spricht für sie, was dagegen? In einer Demokratie wird in der Regel nichts plötzlich oder von heute auf morgen eingeführt, vielmehr gehen Entscheidungen mal längere mal kürzere öffentliche Auseinandersetzungen voraus. Solche Auseinandersetzungen können schon als Vorbereitungen auf etwaige Veränderungen durch den Gesetzgeber verstanden werden. Sollte es also tatsächlich zu einer Einführung eines BGE einmal kommen, dann wird das weit im Voraus bekannt sein. Alle können sich auf diese Veränderung einstellen und etwaigen unerwünschten Auswirkungen vorbauen.
Sascha Liebermann
„Mit Grundeinkommen geht es den Menschen in Finnland besser – warum wird es also als Misserfolg gewertet?“…
…eine berechtigte Frage, die Silvia Follmann auf Edition F stellt. Siehe hierzu auch hier.
Mindestlohn, Tarifverträge oder Bedingungsloses Grundeinkommen?
Angesichts eines Artikels in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung drängt sich diese Frage auf, denn offenbar sind die Gewerkschaften nicht begeistert von der jüngsten Forderung der SPD nach einem Mindestlohn von 12 Euro. Er kollidiere, laut FAZ-Beitrag, mit den Tarifverträgen in „Branchen mit unterdurchschnittlichem Lohnniveau“. Worin besteht der Konflikt? Offenbar zwischen Erhaltung von Arbeitsplätzen und Rationalisierungsmaßnahmen. Kann es denn sinnvoll sein, Arbeitsplätze auf niedrigem Lohnniveau zu erhalten, nur damit Arbeitsplätze erhalten werden in Absehung von der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens? Dieser Konflikt wird fortbestehen, solange die Einkommenssicherung nicht vom Innehaben eines Arbeitsplatzes entkoppelt wird. Ein BGE würde aber genau dies ermöglichen. Arbeitnehmer würden dann gar nicht in die Lage kommen, ein Angebot annehmen zu müssen, das unterhalb des Mindesteinkommens läge.
Sascha Liebermann
„Free money wouldn’t make people lazy – but it could revolutionise work“…
…schreibt Anna Dent in The Guardian.
