…eine Veröffentlichung der RSA (Royal Society for the encouragement of Arts, Manufactures and Commerce).
Autor: Sascha Liebermann
„Happy und frei oder faul und träge? Pro und contra Grundeinkommen“…
…dass diese Titel immer nötig zu sein scheinen, wie auch immer, eine Podiumsdiskussion des Inforadio RBB. Gäste: Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Minna Ylikännö Ph.D., leitende Wissenschaftlerin am finnischen Sozialversicherungsinstitut Kela, Ralph Boes, Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V., Michael Bohmeyer, Gründer des Vereins „Mein Grundeinkommen“ e.V., Moderation: Ute Holzhey, Leiterin der Inforadio-Wirtschaftsredaktion (rbb)
Wenn man die Einleitungsworte von Marcel Fratzscher hört, könnte man zuerst denken, er habe seine Meinung geändert (im Vergleich zu hier, siehe auch hier), aber dann kommt doch wieder, was er bisher dazu gesagt hat. Ganz deutlich, wenn er das „solidarische Grundeinkommen“ für „hervorragend“ hält. Ganz wichtig „mit der eigenen Hände Arbeit leben“, angesichts der Arbeitsteilung eine Illusion sondergleichen.
Sascha Liebermann
„Arbeit, Arbeit, Arbeit“ – denn Arbeit ist Würde,…
…wenn aber Würde von Arbeit abhängt, ist sie keine mehr (siehe hier und hier.). Würde in unserem Sinne, wie sie im Grundgesetz zu finden ist, gilt bedingungslos. Würde heißt, um seiner selbst und um des Gemeinwesens willen als autonom-handlungsfähige Person respektiert zu werden. Dazu gehört es, sich dem Leben in all seinen Herausforderungen stellen zu können. Wenn aber eine Herausforderung, die erwerbsförmige, herausgestellt wird, ist das die Einschränkung der Würde.
Sascha Liebermann
„Wirtschaftswunderland Deutschland – wer profitiert?“
Wenn es so einfach wäre…
…eine differenzierte Betrachtung zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft und des deutschen Arbeitsmarktes mit Blick auf andere Länder bietet ein Kurzbeitrag in Böckler Impuls „Deutschland ist kein Vorbild“.
„Substituierbarkeitspotentiale von Berufen“…
…untersucht eine neue Berechnung von Katharina Dengler und Britta Matthes vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In einer früheren Studie derselben Autorinnen waren die Substituierbarkeitspotentiale noch niedriger veranschlagt worden. Siehe auch frühere Beiträge zum Stichwort Automatisierung.
„Grundeinkommen für Orchestermusiker – Forderung mit Folgen?“…
…ein Interview mit Anna Sophie Brüning, Dirigentin, im SWR 2.
„Das System ist zugunsten der Tech-Konzerne manipuliert“…
…ein Interview mit Guy Standing auf futurezone anlässlich der Robophilosophy-Konferenz.
„Bedingungsloses Grundeinkommen als nachhaltige Gesellschaftsinvestition“…
…ein Beitrag von Ute Fischer in: Bertelsmann Stiftung/Das Progressive Zentrum (Hrsg): Soziale Marktwirtschaft: All inclusive? Band 2, S. 70-95.
„Freiheit oder Faulheit“…
…dieser Beitrag von Rigmar Osterkamp wurde schon im letzten Jahr veröffentlicht und soll nun als Eröffnung der Reihe von Beiträgen im IPG-Journal fungieren. Siehe einen Kommentar von Sascha Liebermann hier. Zur Frage, was Feldexperimente leisten können, sie hier und hier.